Pressemeldung vom 18.06.2021 Industriekultur auf dem Weg des Schmucks erleben ================================================= Weg des Schmucks: Industriekultur auf zehn Stationen Neugestaltung zum 75. Geburtstag von Neugablonz Auf dem 2006 gegründeten „Weg des Schmucks“ können sich die Besucher des Kaufbeurer Stadtteils Neugablonz über die Verwandlung von Glas und Tombak in funkelnde Kostbarkeiten informieren. Zehn Stationen mit übersichtlich gestalteten Informationstafeln spannen einen Bogen vom kunstfertigen Handwerk und der industriellen Produktion bis hin zur Zukunftsfähigkeit der Gablonzer Industrie. Die Stationen des Weges wurden anlässlich des 75. Geburtstags des Stadtteils als gemeinsames Projekt vom Bundesverband der Gablonzer Industrie, der Stadt Kaufbeuren und Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing mit Unterstützung der Firma Schaurich Werbung & Beschriftung vollständig überarbeitet und neu gestaltet. Die neuen Tafeln informieren vor allem über die verschiedenen Schritte der aufwändigen Schmuckherstellung. Aber sie richten den Blick auch auf andere Geschäftsfelder der traditionsreichen Industrie. Mit spannenden Texten und beeindruckenden Bildern werden die Arbeit der Glasmacher, Glasdrücker und Perlenwickler ebenso wie die der Glasveredler, Graveure, Estampeure, Nadler, Galvaniseure und Gürtler dargestellt. Der Weg, der auf einem Kilometer Länge durch das Zentrum von Neugablonz führt, verbindet das Isergebirgs-Museum mit der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie. Aktuell ist der Zugang an einzelnen Stationen eingeschränkt, die fehlende Tafel am Gablonzer Haus wird in Kürze ergänzt. Ein Spaziergang über den Weg des Schmucks wird zur faszinierenden Wissensjagd für Bürger wie Besucher - immer auf den Spuren der Gablonzer Industrie, die der Ausgangspunkt für die Gründung von Neugablonz war und nach wie vor in Kaufbeuren eine wichtige Rolle spielt.