Pressemeldung vom 22.01.2010 Industrieverbund im Wandel ========================== Industrieverbund im Wandel >>Bundesverband der Gablonzer Industrie steht als Kompetenzzentrum Mitgliedern und Kunden zur Seite<< Die Herstellung von Modeschmuck war im vergangenen Jahrhundert für den dauerhaften Erfolg der Gablonzer Industrie auf allen Kontinenten verantwortlich. Um den Veränderungen der Märkte Rechnung zu tragen, haben viele Unternehmen ihre Fähigkeiten genutzt und sich die Entwicklung und Fertigung von technischen Produkten als zweites Standbein aufgebaut. Direkt vor Ort steht mit dem Bundesverband der Gablonzer Industrie Betrieben und Kunden ein Kompetenzzentrum für ihre Anliegen zur Verfügung. In den 50er und 60er Jahren eroberte der Gablonzer Modeschmuck die Weltmärkte. Frühzeitig begannen zunächst einzelne Firmen, sich im technischen Sektor ein zweites Standbein zu schaffen. Dafür nutzten sie ihre Kenntnisse und oft auch die Fertigungsverfahren, die sie bereits für die Modeschmuck-Erzeugung einsetzten. Die Vielfalt und Flexibilität gepaart mit einem hohen Maß an technischem Know-how zeichnen die Mitgliedsfirmen aus, erklärt Thomas Nölle, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie. Die Veränderungen der internationalen Märkte und strukturelle Probleme haben die Unternehmen insgesamt dann besonders ab den 90er Jahren in die Pflicht genommen. Mit hohem unternehmerischem Engagement werden seitdem konsequent neue Geschäftsfelder und Vertriebsstrukturen erschlossen. Die Unternehmen nutzen frühzeitig neue Fertigungs- und Veredelungsverfahren. Gleichzeitig werden die klassischen Geschäftsfelder und die traditionellen Herstellungsmethoden rund um das Thema Schmuckwaren nicht aufgegeben. Nach wie vor liegt das Zentrum der deutschen Modeschmuckindustrie in Neugablonz. Die vorhandenen Kompetenzen in den Bereichen Glas-, Kunststoff- und Metalltechnik sowie Oberflächenveredelung, Werkzeug- und Formenbau wurden neu ausgerichtet und optimiert. Gablonzer Industriebetriebe bieten ihren Kunden mittlerweile Komplettleistungen von der Konstruktion und Entwicklung bis hin zur Fertigung von vollwertigen Systemkomponenten an. Die Produkte kommen in der Automobil- und Elektronikindustrie, bei der Haushaltsgeräte- und der Elektrogeräteindustrie aber auch in der Sanitärtechnik, der Luftfahrt und in der Medizintechnik zum Einsatz. Es werden sowohl Funktions- und Präzisionsteile als auch komplette Baugruppen hergestellt. Dafür stehen die vernetzten Leistungen der gesamten Verbundindustrie zur Verfügung. Im Bundesverband der Gablonzer Industrie haben Mitglieder wie Kunden eine kompetente Anlaufstelle für alle Fragen. Als Dachorganisation vertritt der Bundesverband die Interessen des Unternehmensnetzwerkes weltweit und stellt bei geschäftlichen Anfragen gezielte Kontakte zu den einzelnen Firmen her. Etwa 90 Unternehmen mit etwa 1.300 Mitarbeitern gehören dem Verband an. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.gablonzer-industrie.de. Elke Sonja Simm, ESS Journalismus, Kaufbeuren Kontakte für Ihre Fragen und Wünsche: ESS Journalismus, Inh. Elke Sonja Simm Georg-Riedel-Strasse 47, D-87600 Kaufbeuren Telefon 08341-41737 Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V. Geschäftsstellenleiter Thomas Nölle Neue Zeile, 87600 Kaufbeuren Telefon 08341-98903