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Pressemeldungen

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25.03.2024: Ausstellungsreihe HEIMAT. EINE SUCHE

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HEIMAT. EINE SUCHE - Die gemeinsame Ausstellungsreihe der Kaufbeurer Museumslandschaften

Was ist Heimat für Sie? Ein Ort oder ein Gefühl? Heimat ist immer individuell und manchmal nicht einfach. Deshalb bieten die fünf Ausstellungen ein facettenreiches Angebot rund um den Themenkomplex „Heimat“.

Der Begriff „Heimat“ ist seit geraumer Zeit in aller Munde. Ob im Marketing, aber auch in politischen Statements. Doch was steckt tatsächlich dahinter? In erster Linie drückt die Bezeichnung eine enge, emotionale Verbindung gegenüber einer bestimmten Gegend aus. Heimat kann entweder der Geburtsort oder eine selbstgewählte „Wahlheimat“ sein. Heimat löst Gefühle aus: Die Sehnsucht nach der Heimat, aber auch die Vertrautheit mit einem Ort und den Menschen, die dort leben. Nicht selten wird der Begriff „Heimat“ als Mittel zur Ausgrenzung Anderer missbraucht.

Heimat ist vielfältig, Heimat ist persönlich – wie die Sonderausstellungen

In der Erlebnisausstellung geben liebevoll gestaltete Schneekugeln den individuellen Vorstellungen von Heimat Gestalt. Unter der schützenden Haube bleiben die idealisierten Abbilder garantiert unveränderlich, garniert mit hübschem Schnee, der unbeeindruckt vom Klimawandel ganzjährig rieselt. Doch in der Sonderausstellung bieten die Schneekugeln mehr als romantische Idylle und edlen Kitsch, sie werden zu Wegbegleitern in das Ausstellungsthema.

Im Stadtmuseum Kaufbeuren widmet sich ein Themenpfad unterschiedlichen Facetten der Heimat: Der Rundgang führt durch die Dauerausstellung und die laufende Sonderausstellung „He, Fräulein. Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern“. Besucherinnen und Besucher begegnen unterschiedlichen Akteuren aus der Kaufbeurer Kulturgeschichte: Von Ludwig Ganghofer, zu Heimatforscher Kurat Christian Frank, über ungewöhnliche Frauen, die sich leidenschaftlich in der heimischen Bergwelt bewegten. Auch typische Kaufbeurer Traditionen wie das Tänzelfest, die Verbindung von Heimat und Küche und die Geschichte des von Vertriebenen gegründeten Stadtteils Neugablonz dürfen nicht fehlen. Ab Mitte Juni lädt eine eigens für den Themenrundgang gestaltete Murmelbahn (Kooperation mit Supertecture e.V.) zum Verweilen ein.

Im Kunsthaus Kaufbeuren werden »Heimat«-Positionen der zeitgenössischen bildenden Kunst gezeigt. In zweijährigem Rhythmus präsentiert das Ausstellungshaus unter dem Titel „BLICK FANG“ Werke der Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Bildhauerei von Kunstschaffenden aus dem gesamten Bundesgebiet. Die von einer Fachjury ausgewählten rund 140Arbeiten von insgesamt 38 Künstler:innen befassen sich in der diesjährigen BLICK FANG-Ausstellung mit dem Thema „Heimat. Eine Suche“. 2024 wird bereits zum 3. Mal ein Förderpreis in Höhe von 4.000 € verliehen. Alle ausgestellten Kunstwerke können erworben werden. – Am Abend des 6. Juni findet im Rahmen des Allgäuer Literaturfestivals eine Autorenlesung mit Andreas Maier statt, der im Kunsthaus aus seinem Roman »Die Heimat« (2023) liest.

Ein Foto-Projekt im Isergebirgs-Museum Neugablonz widmet sich dem Miteinander mehrerer Generationen von Zuwanderern in Neugablonz. Den Ansatz mit den Neugablonzern eine Fotodokumentation durchzuführen, entwickelte der niederländische Fotograf Kees van Surksum 2019, als er gerade ein halbes Jahr in Neugablonz lebte, aber die besondere Geschichte des Stadtteils bereits kannte. Neben seiner täglichen Arbeit für Gewerbe und Industrie, initiiert er eigene, gesellschaftsorientierte und fotodokumentarische Projekte, bei den es stets wieder um Menschen und ihren Lebensgeschichten geht und Heimat fast immer (s)ein Thema ist. Die zweite Fotografin, Erika Fischer, ist Fränkin, Glasmalerin und ehemalige Lehrerin an der Berufsfachschule für Glas und Schmuck. Sie lebt seit 1987 in Neugablonz und hat über die Jahre den Ort in fotografischen Ausschnitten erfasst und damit eine Impression von Neugablonz, wie es von Menschenhand geschaffen wurde, festgehalten

Den Verlust der Heimat thematisiert die Sonderausstellung „Augsburg brennt!“ im Feuerwehrmuseum. 85.000 Augsburger wurden nach der Bombennacht 1944 obdachlos, fast ein Viertel aller Wohnungen waren zerstört. Die Hälfte der Bevölkerung verließ die Stadt. Anhand von Bildmaterial, Einsatzberichten und Zeitzeugenberichten wird die Geschichte der Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Kaufbeuren nach den Bombenangriffen auf Augsburg lebendig erzählt. Ein nachgebauter Bunker, ein lebensgroßes Diorama und viele Objekte aus dieser Zeit geben ein eindringliches Bild der damaligen Ereignisse wieder.

Die Kaufbeurer Museumslandschaften

Im Frühjahr 2017 haben sich die verschiedenen Kaufbeurer Museen und Ausstellungshäuser zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, um die Zusammenarbeit zu stärken und Synergien zu schaffen. Ein ständiges Angebot der Museumslandschaften ist die Museumskarte, die ein Jahr lang kostengünstigen Zutritt zu allen beteiligten Häusern ermöglicht. Besucher können damit die enorme Vielfalt der „Heimat“ im Stadtmuseum, Kunsthaus, Isergebirgs-Museum, Feuerwehrmuseum sowie in der Erlebnisausstellung entdecken.

Fünf Häuser, ein Ausstellungsthema

Das bisher umfangsreichste Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks ist die Ausstellungsreihe „Heimat. Eine Suche“. Dabei ist es gelungen, die sehr unterschiedlichen Häuser der Museumslandschaften mit einem gemeinsamen Thema auch inhaltlich zu verbinden. Das Resultat sind fünf eigenständige Sonderausstellungen. Sie sind weder vollständig noch objektiv, aber variantenreich in der Ausrichtung und Umsetzung. Gäste können bei ihren Besuchen höchst unterschiedliche Annäherungen und Interpretationsangebote zur „Heimat“ entdecken.

Weiter Informationen:
www.museumslandschaften.info

Stadtmuseum Kaufbeuren
„Heimat. Eine Suche “- ein Rundgang durch Dauer- und Sonderausstellung He, Fräulein! Eine Geschichte der Frauen in Fakten und Bildern
Ende Mai - 25.08.2024

Isergebirgs-Museum Neugablonz
NEUgablonz 2024.
03.05. – 08.09.2024

Kunsthaus Kaufbeuren
Blickfang – Aktuelle Kunst im Allgäu
Ausstellung zum Thema Heimat
12.05. – 18.08.2024

Feuerwehrmuseum Kaufbeuren
Augsburg brennt!
April – Ende Oktober 2024

Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Heimat unter Glas – Schneekugeln und mehr
25.03. – 04.10.2024


07.03.2024: Sonderausstellung HEIMAT UNTER GLAS

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Veranstalter: Bundesverband der Gablonzer Industrie
Text: Thomas Nölle


Sonderausstellung 25.03.2024 bis 04.10.2024
HEIMAT UNTER GLAS
Schneekugeln und mehr

Heimat ist vielfältig, Heimat ist persönlich. Die kleinen Schneekugeln, für Viele ein Sinnbild für Iylle und Geborgenheit, greifen die Mischung aus Realität, Emotion und Idealisierung gekonnt auf. Für viele symbolisieren sie heile Welt und Kindheitserinnerungen. So verstanden sind die Miniaturen zugleich Sehnsuchtsort und Gefühl. In der Sonderausstellung werden sie zu Wegbegleitern in das facettenreiche Thema Heimat.

Doch in der Sonderausstellung bieten die Schneekugeln mehr als romantische Idylle und edlen Kitsch. Sie geben unserer Vorstellung von Heimat vielschichtig Gestalt. Auf diese Weise ermöglichen sie verschiedene Sichtweisen auf das Thema Heimat. Besucher können auf sympathische Art erfahren, dass Heimat viel mehr ist als die eigene Haltung dazu. Deshalb sind Schneekugeln - Made in Neugablonz - der ideale Begleiter in dieses komplexe Thema.

Industrie schafft Heimat

Neugablonz, Heimat aus dem Reagenzglas? Neugablonz ist für unzählige Menschen zur Heimat geworden. Es ging zunächst nicht darum "ein Stück Böhmen in Bayern" zu schaffen, sondern die Gablonzer Industrie als Lebensgrundlage der vertriebenen Menschen wieder aufzubauen. Verkürzend können wir feststellen, dass mit Neugablonz eine Industrie die neue Heimat geschaffen hat. Neugablonz ist heute ein lebendiger, moderner und vielschichtiger Stadtteil, der mit seinen liebenswerten Eigenarten geschätzter Lebensmittelpunkt von fast 15.000 Menschen ist und ihnen Heimat gibt.

Die Gablonzer Industrie ist ein zentrales Identitätsmerkmal des Stadtteils. Eben diese Gablonzer Industrie beschäftigt sich auf profaner Ebene erfolgreich mit Heimat. Besonders Schneekugeln verwandeln Heimat und Sehnsuchtsorte in mitnehmbare Souvenirs.

Schmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung präsentiert neben der Sonderausstellung vor allem Modeschmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Erlebnisstationen zum Anfassen und Ausprobieren begeistern Besucher jeden Alters. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Parallel können junge Besucher mit kleinen Rätselspielen auf Entdeckungsreise gehen.

Die Erlebnisausstellung lässt Besucher in eine Welt des Schmucks eintauchen!


11.10.2023: Gablonzer Industrie aktuell

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Gablonzer Industrie aktuell
Redner: Thomas Nölle und Peter Seibt

Sehr geehrte Damen und Herren,
bevor wir uns der Arbeit des Bundesverbands zuwenden, lassen Sie uns einen Blick auf die Ausgangslage werfen: Der Verband ist in seiner Mitgliederstruktur sehr heterogen. Die Arbeitsschwerpunkte und Interessen der Mitglieder sind unverändert breit gestreut. Daraus ergibt sich eine enorme Bandbreite von Anforderungen an den Verband. Wir begegnen diesen Anforderungen, in dem wir uns auf fünf Kernthemen konzentrieren und dennoch ein sehr breites Leistungsspektrum abdecken können. Die Kernthemen sind:
• Fachinformationen,
• Tarifwesen,
• Öffentlichkeits- und
• Netzwerkarbeit sowie
• ganz auf Ihren individuellen Bedarf zugeschnittene Leistungen.
So können wir Sie umfassend unterstützen. Schauen wir uns das Paket einmal genauer an…
Schon immer hat der BGI die Mitglieder über aktuelle wirtschaftspolitische Themen und andere relevante Themen wie zum Beispiel rechtliche Novellierungen informiert. Wir erfassen und filtern die Informationen, bereiten sie auf und informieren Sie über unsere Kurzinfo. Dieses Instrument steht auch Ihren eigenen Anliegen zur Verfügung, die Sie mit den anderen Mitgliedern teilen möchten.
Laufende Fortbildungen und Zusammenarbeit mit übergeordneten Verbänden und Institutionen sind dazu notwendig. Einige Vorstandsmitglieder sind zusätzlich als ehrenamtliche Arbeitsrichter engagiert. Dadurch haben sie Zugang zu spezifischen hochkarätigen Schulungen, die die Arbeit des BGI nachhaltig ergänzen und unterstützen.
Zu Ihrer Versorgung mit Fachinformationen leistet der interne Mitgliederbereich im GI-Portal ebenfalls einen wichtigen Beitrag: aktuelle Themenschwerpunkte, Tarifverträge, bindende Festsetzungen, weiterführende Links etc. führen wir im Mitgliederbereich zusammen und alles ist rund um die Uhr abrufbar.

Das zweite Kernthema heißt Tarifwesen. Das Tarifvertragssystem ist eine zentrale Leistung des Bundesverbands. Durch die Tarifverträge gestalten wir arbeitsrechtliche Spielräume im Sinne unserer Mitglieder.
Sie finden auf der Folie auch das Logo des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Denn wir verhandeln nicht nur Tarifverträge, sondern auch die bindenden Festsetzungen für die Heimarbeiter. Diese Regelungen beinhalten Heimarbeiterentgelte und andere Arbeitsbedingungen. Sie haben gesetzlichen Status und sind organisatorisch im Bundesarbeitsministerium angesiedelt. Gemacht werden sie in sogenannten Heimarbeiterausschüssen und dort dürfen wir gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern nicht nur mitreden, sondern wir machen das auch intensiv.

Eines unserer wichtigsten Projekte im Kernthema Öffentlichkeitsarbeit ist unser Internetportal. Deshalb möchte ich hier nicht nur an die Präsentation der Leistungsprofile ihrer Unternehmen und die Funktion des Anfrageportals erinnern, sondern erwähnen, dass wir das gesamte Angebot auch ständig weiterentwickeln: Beispielhaft seien hier laufende Aktualisierungen und Einpflegen neuer Inhalte, wie der Ausbau von umfangreichen Bildergalerien für die Ausstellung allgemein und die jeweils aktuelle Sonderschau, genannt. Außerdem haben wir seit einigen Monaten einen neuen Image-Film für die Ausstellung online gestellt und natürlich produzieren wir für jede Sonderschau auch jeweils neue Appetitmachen in Form eines Videoclips.
Zur Öffentlichkeitsarbeit gehört es auch, die Gablonzer Industrie als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und die vielfältigen Ausbildungsangebote nach außen zu transportieren. Deshalb machen wir über das Portal die aktuellen Stellen- und Ausbildungsangebote der Gablonzer Industrie für eine überregionale Öffentlichkeit sichtbar. Daraus haben wir im letzten Jahr auch einen entsprechenden Ausbildungsflyer abgeleitet.
Ein weiteres Tor zur Öffentlichkeit ist Google Business: Wir nutzen den Dienst zur Ankündigung von Veranstaltungen oder Neuigkeiten. Dabei freue ich mich über eine sehr gute Gesamtbewertung und eine Vielzahl toller Einzelkritiken.
Ein neuer Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit und der Netzwerkarbeit sind unsere social-media Aktivitäten auf Facebook und Instagram. Unser Aufsichtsratsmitglied Anne Menzel ist eine erfahrene social-media Managerin und betreut die Auftritte. Die Reichweite ist noch begrenzt, wächst aber langsam.
Der BGI hat aktuell fünf Broschüren, die zur Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden. Sie ergänzen die digitalen Medien in der realen Welt.
• Erlebnisausstellung
• Gablonzer Industrie allgemein
• Leistungen des Bundesverbands
• NEU: Ausbildungsangebote und
• NEU: Freunde und Förderer der Erlebnisausstellung

Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit ist unser größtes Einzelprojekt die Erlebnisausstellung. Nach der Coronaphase hat sich die Besucherfrequenz wieder belebt. Besonders die Zahl der Einzelgäste ist spürbar gestiegen. Doch die Zahl der Gruppenbesuche hat noch nicht das Vorcoronaniveau erreicht. Diese Erfahrung teilen wir mit anderen Museen und Ausstellungshäusern - nicht nur in Kaufbeuren.
Unsere Arbeit mit der Erlebnisausstellung ist allerdings nicht geringer geworden. Und das lag vor allem daran, dass wir viele Projekte durchgeführt haben:

Vor einigen Monaten haben wie die Erlebnisausstellung vollständig virtualisieren lassen. Das geschah in Kooperation mit Google. Mit dem Ergebnis, das auch auf der Webseite eingebunden ist, können Sie und alle Gäste an jedem Ort der Welt und zu jeder Zeit durch die ganze Erlebnisausstellung gehen – vom Eingang bis in den hintersten Winkel. Die Bildqualität ist gut. Meines Wissens sind wir damit in Kaufbeuren die ersten und einzigen, die in der Virtualisierung einer Ausstellung bzw. eines Museums so weit sind.

Die Erlebnisausstellung war außerdem Plattform für verschiedenste Veranstaltungen. Von Oktober letzten Jahres bis Anfang März 2023 lief die Sonderschau STILSICHER. Dort haben wir ausgesuchte Modestile mit abgestimmtem Schmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie kombiniert. STILSICHER hat eindrucksvoll gezeigt, dass man sich mit unseren Produkten zu jedem Anlass stilsicher präsentieren kann.
Am 20. März startete die Sonderausstellung SOUVENIRS, die erst am letzten Freitag zu Ende gegangen ist. Die Sonderschau haben wir auf Wunsch der Berufsfachschule für Glas und Schmuck mit einer kleinen Abendveranstaltung förmlich eröffnet. Die Sonderausstellung zeigte vielfältige Neuinterpretationen des Souvenirs, die oft hintergründig und persönlich werden. Unser Ausstellungkatalog wurde oft zu Rate gezogen. Die Ausstellung hat viele Gäste begeistert.
Am 5. Mai hat Anne Menzel, Schmuckdesignerin, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Mieterin, ihre neue Schmuckkollektion in einer Abendveranstaltung in der Erlebnisausstellung präsentiert. Es war eine sehr schöne Veranstaltung, mit einem würdigen Rahmen, bemerkenswerter Musik und vielen begeisterten Gästen.
Ebenfalls im Mai gab es auch einen KreativTag, den wir schon wiederholt veranstaltet haben. An der Veranstaltung waren alle Künstler mit unterschiedlichen Live-Acts und die Erlebnisausstellung beteiligt.
Wir haben uns ebenfalls am Internationalen Museumstag beteiligt. Mit unseren drei Kinderprogrammangeboten haben wir den Veranstaltungs-Sonntag zum Familientag erklärt und guten Besucherzuspruch mit viel Begeisterung geerntet.

Zum Netzwerk unseres kleinen Kulturzentrums gehört auch das Neugablonzer Industrie und Schmuckmuseum. Der Verein ist vor etwa 60 Jahren aus dem BGI auf Initiative seines damaligen Vorsitzenden Horst Schöler hervorgegangen. Früher hatte der Verein ein eigenes Museum im Gablonzer Haus, das dann ins Isergebirgs-Museum überführt wurde. Heute hat der Museumsverein sein Archiv und mehrere Depoträume in unserem Haus. Der Historiker Manfred Heerdegen – der auch Vorstandsmitglied und Archivbetreuer des Museumsvereins ist – hat am 28. Juni einen historischen Vortrag gehalten: EIN PROJEKT IN SCHERBEN beleuchtete den Versuch, schon in den 1960er Jahren eine umfassende Kaufbeurer Stadtgeschichte zu erarbeiten. Unter anderem wollten die verantwortlichen Schriftleiter sogar die Neubürger in Neugablonz einbeziehen. Dies war sicherlich eine vorausschauende zeitgeschichtliche Besonderheit. Damals waren gerade 20 Jahre seit der Ankunft der Gablonzer vergangen und Kaufbeuren konnte auf eine fast 1.000 Jahre umfassende Geschichte zurückblicken. Doch schließlich scheiterten alle Anstrengungen, das finale Aus kam vor genau 50 Jahren. Ein bemerkenswertes Projekt und ein sehr interessanter Vortragsabend mit zahlreichen Besuchern. Die Veranstaltung lief in Kooperation mit dem Heimatverein Kaufbeuren.
Schließlich soll hier auch noch die aktuell im Aufbau befindliche neue Sonderschau FARBE & LINIE genannt werden. Auch dieses Projekt resultiert aus dem guten internen Netzwerk. Unsere Malerin Brigitte Wolf arbeitet mit uns an einer Premiere: Unser kleiner Sonderausstellungsraum wird erstmals zur Gemäldegalerie und zeigt vom 23. Oktober bis Anfang März 2024 eine kleine Werkschau der Künstlerin. Das ist schon insofern bemerkenswert, als dass unser Raum nicht optimal für diese Art von Ausstellung ist. Aber Frau Wolf hat sich bereitwillig auf das Experiment eingelassen und ein gutes Konzept erarbeitet. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis und freue mich auf FARBE & LINIE.

Das nächste Beispiel zeigt die Vernetzung in die Region: Wir sind seit langem Markenpartner der Allgäu GmbH und führen für die Erlebnisausstellung das Allgäu Logo. Deshalb haben wir uns auch am 21. Juni am Markentag in Kaufbeuren beteiligt und die Gablonzer Industrie sowie unser Projekt Erlebnisausstellung vorgestellt. Der Tag war einer der heißesten des Sommers zumindest im alten Sitzungssaal des Rathauses. Insofern war der Vortrag wirklich eine schweißtreibende Arbeit.

Vor etwa vier Wochen (13. September) gab es dann den Besuch einer SPD-Delegation. Die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl und weitere Gäste wollten sich ein aktuelles Bild von unserer Industrie machen. Dazu hatten wir ein dichtes Halbtagesprogramm zusammengestellt. Unser Anliegen war es, die Vielfalt der Gablonzer Industrie vorzustellen und mit Vorurteilen aufzuräumen. So haben wir, nach einem Auftakt hier, die Firmen Schäfer Glas und Friedrich Seibt besucht. Anschließend ging es mit der Zeitzeugin Gertrud Hofmann durch das Isergebirgs-Museum und letztlich zu einer abschließenden Gesprächsrunde wieder zurück in die Erlebnisausstellung. Die Gäste zeigte sich tief beeindruckt. Wir haben den Besuch genutzt, um mit der Bundestagsabgeordneten, die Staatssekretärin im Bundesministerium für Justiz- und Verbraucherschutz war, Klartext über einengende Vorschriften, zunehmende Bürokratie und hohe Energiepreise zu sprechen.
Dann kommen wir zu unserem fünften Arbeitsfeld, in dem es um individuelle Leistungen geht. Auf unsere Unterstützungsbereitschaft und Vertraulichkeit können Sie sich verlassen. Zwei Beispiele dazu:
1. In enger Zusammenarbeit mit unserem Fachanwalt für Arbeitsrecht können wir Ihnen schnell, unkompliziert und vertraulich rechtliche Einschätzungen vermitteln und Ihnen konkrete Handlungsoptionen aufzeigen.
2. Als Kompetenzzentrum unterstützt der BGI regelmäßig Kunden und Geschäftspartner bei der gezielten Suche nach neuen Kontakten in der Gablonzer Industrie. Gleichzeitig sind wir immer wieder wichtige Anlaufstelle der Mitglieder, beispielsweise bei der Suche nach speziellen Dienstleistern oder anderen Kontakten und Informationen.

Werfen wir nun einen Blick auf die Umsatzentwicklung der Gablonzer Industrie. Unsere Betriebserhebung weist ein Umsatzplus in Höhe von 5,9% für die gesamte Gablonzer Industrie aus. Dennoch belasten die hohen Energie- und Arbeitskosten sowie die zunehmende Bürokratie den wirtschaftlichen Erfolg unserer Unternehmen. Nach dem Abklingen der pandemiebedingten Markteinbrüche ist der Auftragseingang deutlich gestiegen. Das war sehr erfreulich.
Aber ich möchte auch heute wieder betonen, dass der Mittelwert eine erhebliche Streuung verzeichnet. Das liegt an der enormen Vielfalt der Mitgliedsunternehmen hinsichtlich Struktur, Ausrichtung und Arbeitsschwerpunkte. Somit ist die Unschärfe des Wertes natürlich. Die Meinungen und Urteile über die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Erwartungen für das laufende Jahr bzw. die nächsten Monate ist im Mitgliederkreis ebenso unterschiedlich. In einigen Teilbereichen musste nach einem guten Jahresauftakt im zweiten Quartal ein erheblicher Auftragsrückgang hingenommen werden. Das wirkt sich noch nicht in allen Halbjahresergebnissen aus, doch könnte die Eintrübung schließlich zu einem negativen Jahresergebnis führen. Doch dem stehen auch positive Einschätzungen gegenüber, die aus der erfreulichen Tatsache genährt werden, dass die Auftragsbücher zufriedenstellend gefüllt sind. Doch wir kennen auch Mitgliedsbetriebe, die bereits als Reaktion auf die gegenwärtige Lage, schon tiefgreifende Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet haben.
Zusammenfassend kann ich sagen: Nachdem wir die Coronajahre gemeistert haben, sind wir als Unternehmer weiter massiv gefordert, die richtigen zukunftsweisenden Entscheidungen zu treffen. Die aktuellen Herausforderungen lassen keine Entspannung zu. Es ist notwendig hellwach zu bleiben und konsequent zu handeln.


07.10.2023: Sonderausstellung FARBE & LINIE

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Veranstalter: Bundesverband der Gablonzer Industrie
Text: Thomas Nölle


Sonderausstellung 23.10.2023 bis 01.03.2024
FARBE & LINIE
Kleine Werkschau Brigitte Wolf

Brigitte Wolfs Bilder sind dynamisch, explosiv, sensibel, und experimentell. Sie arbeitet sowohl figürlich als auch nicht gegenständlich und abstrahierend. Ihre Zeichnungen und Skizzen zeichnen sich durch einen kraftvollen Strich, aber auch durch tänzerische Linien aus. Die kleine Werkschau gibt einen Einblick in 15 Jahre künstlerische Arbeit.

Die Formensprache der Künstlerin Brigitte Wolf, deren Atelier sich im selben Haus wie die Erlebnisausstellung befindet, ist oft auf wenige Gesten reduziert. Ihre Kompositionen verkörpern elementare, geballte Äußerungen. Von der Idee zum Bild gibt es viele Wege: Einen jeweils konsequent zu beschreiten, demonstriert Brigitte Wolf in den vielen unterschiedlichen Arbeiten. Bildaufbau, Material- und Farbkenntnisse spielen dabei eine große Rolle. Allerdings entwickelt jedes Bild ab einem gewissen Stadium seine Eigendynamik. Diese zuzulassen, darauf einzugehen, ist immer wieder eine neue Herausforderung. Spontanes, kraftvolles Agieren verlangt gleichzeitig sensibles Reagieren und notwendiges Verändern zugunsten des großen Ganzen. Unmittelbarkeit, Intensität und Konzentration führen zu der kreativen Freiheit, die das Werk von Brigitte Wolf auszeichnet.
Die Sonderausstellung steht Gästen im Rahmen der regulären Öffnungszeiten der Erlebnisausstellung offen. Zusätzlich können Besuche des Künstlerateliers vereinbart werden (Telefon: 08346/982860 oder www.wolf-brigitte.de).

Schmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung präsentiert neben der Sonderausstellung vor allem Modeschmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Erlebnisstationen zum Anfassen und Ausprobieren begeistern Besucher jeden Alters. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Parallel können junge Besucher mit kleinen Rätselspielen auf Entdeckungsreise gehen.

Die Erlebnisausstellung lässt Besucher in eine Welt des Schmucks eintauchen!


13.09.2023: SPD-Delegation besucht Gablonzer Industrie

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Nachbericht: SPD-Delegation besucht Gablonzer Industrie
Termin: Mittwoch, 13.09.2023, 14:00 bis 18:30 Uhr
Text: Catrin Riedl


Bundestagsabgeordnete zeigt sich beeindruckt von Vielfalt in Neugablonz

Welchen Weg geht die Gablonzer Industrie heute und in Zukunft, um den Fortbestand der rund 70 Betriebe zu erhalten und damit rund 2.000 Arbeitsplätze zu sichern? Dieser zentralen Frage widmete sich die Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl bei ihrem Besuch in Kaufbeuren, zu dem sie von der SPD-Landtagskandidatin Susanne Sorgenfrei eingeladen wurde.

Den Auftakt des umfassenden Programms bildete der Besuch im Unternehmen Schäfer Glas. Hochwertige Industriegläser finden ihre Vollendung in Medizinprodukten und Lichttechnik, etwa in Hochleistungsscheinwerfern und aufwendigen Beleuchtungselementen. Die Inhaberin des Unternehmens Renate Schäfer ließ es sich nicht nehmen, die Delegation zu der auch Renate Domin, Peter Seibt, Thomas Nölle und Catrin Riedl gehörten, selbst durch die Produktionsstätte zu führen. Dabei wurde schon zu Beginn der Firmenführung deutlich, dass es die immer wieder beschriebene Trennung zwischen traditionell ausgerichteten Firmen und Betrieben, die sich technischen Produkten widmen, nicht gibt. Seit jeher gibt es im Fertigungsprozess regen Austausch einzelner Firmen, die einander ergänzen und Produkte zur Marktreife führen.

Dabei haben Unternehmen der Gablonzer Industrie mit den gleichen Problemen zu kämpfen, wie andere Branchen: „Einengende Vorschriften, zunehmende Bürokratie und hohe Energiepreise sind Faktoren, die leider häufig das Tagesgeschäft dominieren“, so Peter Seibt, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands der Gablonzer Industrie.

Die zweite Station des Besuches führte in die Firma Friedrich Seibt, in der traditionell neben Schmuck vor allem hochwertige Knöpfe, Perlen und Schmucksteine aus Glas sowie technische Glasartikel gefertigt werden. Hier setzte sich Firmeninhaber Peter Seibt selbst an den Schmelzofen und erklärte die klassische Form des Glasdrückens. Fasziniert von der Vielzahl der Werkzeuge, ließen es sich die Kandidatinnen nicht nehmen, auch noch einen Blick in den Showroom der Firma Seibt zu werfen. „Unglaublich, welche Vielfalt hier geschaffen wird“, so Sorgenfrei fasziniert. Rita Hagl-Kehl indes, hätte am liebsten gleich ein paar der hochwertigen Glasknöpfe mitgenommen.
Die nächste Station führte ins Isergebirgs-Museum. Zeitzeugin und stellvertretende Vorsitzende der Museumsstiftung Gertrud Hofmann führte die Besuchergruppe durch die Dauerausstellung und in die besondere Geschichte ein. Hagl-Kehl und Sorgenfrei verbindet mit den Vertriebenen die Tatsache, dass Hagl-Kehl dem Bund der Vertriebenen als Mitglied des Bundesvorstands angehört und Sorgenfrei Landesgeschäftsführerin (in Elternzeit) im BdV Bayern ist.

Entsprechend interessiert zeigten sich die beiden Politikerinnen an der Geschichte von Neugablonz sowie der enormen Aufbau- und Integrationsleistung seit der Vertreibung. Als Folge des 2. Weltkrieges, ausgelöst durch das Nazi-Regime, folgte die Ansiedlung von ca. 18.000 Heimatvertriebenen vornehmlich aus Gablonz an der Neiße und Umgebung in und um Kaufbeuren. Dabei bildetet der Aufbau von Neugablonz auf dem Trümmergelände einer ehemaligen Sprengstofffabrik einen besonderen Schwerpunkt. Renate Domin freute sich zum Schluss, dass der Name ihres Vaters immer noch an der Tafel der Förderer des Isergebirgs-Museums zu finden ist: „Waren die Zeiten auch noch so hart, die Erinnerungskultur war und ist den Menschen in Neugablonz wichtig.“ Heute hat der größte Stadtteil Kaufbeurens fast 15.000 Einwohner und beeindruckt mit quirligem Leben und einem friedlichen Miteinander von über 100 Nationen.

Abschließend fand eine Gesprächsrunde in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie statt. Unter Leitung von Thomas Nölle vertieften die Teilnehmer die Eindrücke des Nachmittags. Hagl-Kehl versprach, die Probleme der stetig zunehmenden Bürokratie mit in den Bundestag zu nehmen. „Dafür sind wir gewählt, dass wir die Probleme aus dem Land mitnehmen in unsere parlamentarische Arbeit.“ Hagl-Kehl, die aus Plattling stammt, berichtete auch vom Niedergang der Glasindustrie im Bayerischen Wald. „Gerade vor diesem Hintergrund freue ich mich besonders, dass die Gablonzer Industrie so lebendig ist und offenbar schon einige Krisen überwunden hat. Respekt für diese enorme Leistung.“


29.06.2023: Historischer Vortrag: Ein Projekt in Scherben

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Nachbericht zum historischen Vortrag: Ein Projekt in Scherben
Referent: Manfred Heerdegen
Veranstalter: Bundesverband der Gablonzer Industrie und Heimatverein Kaufbeuren
Mittwoch, 28.06.2023, 19:00 Uhr
Text: Thomas Nölle


Ein Projekt in Scherben

NEUGABLONZ - Der Vortrag des Historikers Manfred Heerdegen in der Erlebnisausstellung beleuchtete den Versuch, schon in den 1960er Jahren eine umfassende Kaufbeurer Stadtgeschichte zu erarbeiten. Die damaligen Bemühungen waren anspruchsvoll und ehrgeizig. Unter anderem wollten die verantwortlichen Schriftleiter sogar die Neubürger in Neugablonz einbeziehen. Dies war sicherlich eine vorausschauende zeitgeschichtliche Besonderheit. Doch schließlich scheiterten alle Anstrengungen, das finale Aus kam vor genau 50 Jahren.

Bereits zwischen 1959 und 1973 wurde der Versuch unternommen, eine umfassende Geschichte der Stadt Kaufbeuren zu erarbeiten. Dabei ist bemerkenswert, dass der junge Stadtteil Neugablonz mit seiner besonderen Geschichte und eigenständigen kulturellen Prägung durch mehrere Autoren vertreten sein sollte. Der Heimatverein Kaufbeuren und der Bundesverband der Gablonzer Industrie hatten deshalb gemeinsam zu einer Abendveranstaltung eingeladen, die sich diesem Thema widmete. Der Historiker Manfred Heerdegen stellte in seinem einstündigen Vortrag dar, was man sich damals vorgenommen hatte und warum das Projekt schließlich nicht verwirklicht wurde. Basis des Vortrags ist der Beitrag des Referenten im jüngsten Band 24 der Kaufbeurer Schriftenreihe, der im Herbst 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Aus vorsichtigen Anfängen als kleineres Heimatbuch wurde im Verlauf der 1960er Jahre schließlich ein großes Vorhaben. Die damals geplante Kaufbeurer Stadtgeschichte sollte mit bis zu 720 Seiten ein dicker Wälzer werden. Eine erste Gliederung der geplanten Inhalte wurde mehrmals geändert. Über 13 Jahre rangen die letztlich 36 beteiligten Autoren und Verantwortlichen um das Projekt. Ende 1968 lagen alle Manuskripte dem Schriftleiter fertig vor. Allerdings hatte sich zu diesem Zeitpunkt die Stimmung im Stadtrat, der die Kosten des Projektes übernehmen sollte, grundlegend gewandelt. Man war nicht mehr bereit, finanzielle Mittel in Höhe von etwa 60.000 DM für den Druck bereitzustellen. Stattdessen wünschte sich die Mehrheit der Stadträte eine deutlich gekürzte Variante, von der man hoffte, dass sie erheblich günstiger werde. Das löste Verstimmungen in der Autorenschaft und bei der Schriftleitung aus. Alles hätte wieder überarbeitet werden müssen. Vermittlungsversuche sollten doch noch ein gutes Ende ermöglichen.

Letztendlich half alle Mühe nichts: 1973 wurde das Projekt endgültig eingestellt. Von den unzähligen Arbeitsstunden, die in all den Jahren ehrenamtlich investiert wurden, blieb nur ein Scherbenhaufen. Heute sind fast alle alten Manuskripte im Stadtarchiv eingelagert. Nur ein kleiner Teil der Texte wurde im Rahmen anderer Projekte doch noch veröffentlicht. Der Historiker Heerdegen hat die vorhandenen Unterlagen gesichtet und ausgewertet. Seine Recherchen zeigen, dass die Gründe für das Scheitern vielfältig waren. „Letztendlich wurde die anspruchsvolle und ehrgeizige Idee ein Opfer finanzieller Zwänge und persönlicher Konflikte“, so sein zusammenfassendes Urteil in der gut besuchten Abendveranstaltung.

Das gescheiterte Projekt diente als Negativvorlage für den nächsten Versuch, eine Kaufbeurer Stadtgeschichte zu erarbeiten. Der Historiker Jürgen Kraus, Initiator und Motor dieses erfolgreichen zweiten Anlaufs, hat die richtigen Lehren aus der Vergangenheit gezogen. Es ist zum erheblichen Teil sein Verdienst, dass Kaufbeuren seit 2021 über eine Stadtgeschichte in nunmehr vier Bänden verfügt. Ergänzt wird das Hauptwerk von der Kaufbeurer Schriftenreihe zur Stadtgeschichte, die mittlerweile schon 24 Bände umfasst. „Auf eine derart umfangreiche und fundierte Aufarbeitung der Stadtgeschichte kann man in Kaufbeuren zu Recht stolz sein“, so Heerdegen abschließend.


03.05.2023: Familientag in der Erlebnisausstellung

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Sonntag, 21. Mai 2023, 13 bis 17 Uhr
Familientag in der Erlebnisausstellung
Ein Angebot zum Internationalen Museumstag

Am Familientag bietet die Erlebnisausstellung besondere Angebote für Familien und Kinder ab etwa acht Jahren. Sie können mit den Figuren Mia und Tim spielerisch in die Welt der Gablonzer Industrie eintauchen. Es stehen insgesamt drei Varianten zur Auswahl.

Beispielsweise gehen junge Gäste mit ihrem eigenen Handy und einem installierten QR-Code-Scanner auf Entdeckungstour. So erfahren sie an sieben Stationen, wie Schmuck gemacht wird. Dabei begegnen Ihnen Perlenwickler und Schwarzarbeiter.

Wer glaubt, dass Ausstellungen langweilig sind, kann ein Rätselspiel ausprobieren. Die Antworten auf die kniffeligen Fragen sind in der Erlebnisausstellung versteckt - die gilt es zu finden. Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, auf Entdeckungsreise zu gehen. Bei einem Rundgang durch Neugablonz bietet das Spiel Einblicke in die Geschichte und Gegenwart des Stadtteils und seiner besonderen Industrie.

Darüber hinaus lädt die Erlebnisausstellung am Familientag auch in die Sonderschau SOUVENIR ein. Dort präsentieren Nachwuchskünstler der Berufsfachschule für Glas und Schmuck tiefgründige Neuinterpretationen des Souvenirs. Die Dauerausstellung SCHMUCK UND MEHR steht Gästen ebenfalls offen. Der Eintritt am Familientag ist kostenlos.

Modeschmuck erleben

Die Erlebnisausstellung präsentiert vor allem Modeschmuck aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!



Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11
87600 Kaufbeuren-Neugablonz

Fon 08341 98903
Fax 08341 98906

www.erlebnisausstellung.info
info@erlebnisausstellung.info


19.04.2023: KreativTag, 6. Mai 2023, 14 - 18 Uhr

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KreativTag, 6. Mai 2023, 14 - 18 Uhr

Offene Künstlerateliers, Ausstellungen und Live Acts

Die Künstler Brigitte Wolf (Malerei und Zeichnung), Anne Menzel (Unikatschmuck aus Glas und Porzellan) und Photorazzi Studios Fredi Scholze (kreative Fotografie) laden gemeinsam mit der Erlebnisausstellung am KreativTag, 6. Mai 2023, von 14 bis 18 Uhr zu offenen Künstlerateliers und Vorführungen, zum Staunen und Stöbern, zum Informieren und Begegnen ins Haus der Gablonzer Industrie ein.

Als Besonderheit präsentiert die Schmuckdesignerin Anne Menzel ihre neue Schmuck-Kollektion, die in den letzten Monaten in ihrer Werkstatt entstanden ist. Außerdem erhalten Gäste bis 17 Uhr in der lebenden Werkstatt Eindrücke vom aufwendigen Herstellungsprozess.

Die Malerin Brigitte Wolf zeigt ihre aktuelle Ausstellung BILD UND POESIE, die bereits viele Kunstliebhaber begeistert hat. Der Fotokünstler Fredi Scholze zeigt kreatives Fotodesign und lädt Gäste bis 17 Uhr zum Portraitshooting ein.

Die Erlebnisausstellung ist am KreativTag ebenfalls geöffnet. Sie präsentiert Schmuck und mehr aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Darüber hinaus bietet die Sonderschau SOUVENIR hintergründige Neuinterpretationen des Themas durch vielversprechende Nachwuchskünstler.

Ab 17 Uhr können Besucher bei Photorazzi Studios ein Fotoshooting hautnah miterleben. Dort werden dann Schmuckstücke der neuen Kollektion von Anne Menzel am Fotomodell professionell in Szene gesetzt und fotografiert.

Das facettenreiche Programm lässt die vielen Berührungspunkte der unterschiedlichen Künstler des Neugablonzer Kulturzentrums erahnen. Daraus entstehen regelmäßig gemeinsame Projekte. Ein Beispiel dafür ist das besondere Fotoshooting, bei dem Gäste herzlich willkommen sind.

Erlebnisausstellung der
Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11
87600 Kaufbeuren-Neugablonz

Fon 08341 98903
Fax 08341 98906

www.erlebnisausstellung.info
info@erlebnisausstellung.info

Öffnungszeiten für Besucher
Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und
Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei!


20.03.2023: Sonderschau SOUVENIR

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Sonderschau 20.03. bis 06.10.2023
SOUVENIR
Neuinterpretationen von Nachwuchskünstlern

Die Sonderschau präsentiert tiefgründige und humorvolle, oft sehr persönliche und manchmal irritierende Neuinterpretationen des Souvenirs. Dabei lassen sich überraschende wie auch kritische Varianten dessen entdecken, an was man sich erinnern möchte oder sollte.

Ausgangspunkt war der Danner-Wettbewerb 2022 mit dem Thema Souvenir. Für die Annäherung haben die Nachwuchskünstler der Berufsfachschule für Glas und Schmuck die gewohnten Konventionen hinterfragt und neue Perspektiven auf das Wettbewerbsthema entwickelt. Den Ergebnissen wurde mit schöpferischer Kreativität und handwerklicher Expertise Gestalt gegeben.

Die aufwendigen Einzelanfertigungen sind schon deshalb eine Neuinterpretation des Themas, weil die üblichen Mitbringsel meist günstige Massenartikel von anonymer Herkunft sind. Aber die Ausstellungsstücke bieten noch viel mehr. Die außergewöhnlichen Arbeiten sind facettenreich und mitunter widersprüchlich. Die Ausstellung bietet Besuchern die Möglichkeit, in die Hintergründe einzutauchen.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters.

Zusätzlich bietet die kleine KaffeeWerkstatt den Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Parallel können junge Besucher in der Erlebnisausstellung mit kleinen Rätselspielen auf Entdeckungsreise gehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


30.11.2022: Gablonzer Industrie aktuell

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Gablonzer Industrie aktuell
Redner: Peter Seibt

Unsere Betriebserhebung weist ein Umsatzplus in Höhe von 4,9% für die gesamte Gablonzer Industrie aus. Ehrlich gesagt ist der Wert besser, als wir erwartet haben. Dennoch haben die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise und die Preisexplosion beim Material bei einigen Unternehmen tiefe Spuren hinterlassen, die noch nicht überwunden sind.

Das zeigt auch die Streuung des Mittelwertes. Noch ein weiterer Hinweis sei gestattet: die Umfrage bildet die Mitgliederstruktur des Bundesverbands nicht korrekt ab, Technikunternehmen sind überproportional in der Umfrage vertreten. Das beeinflusst den Mittelwert.

In diesem Phänomen bildet sich eine allgemeine Entwicklung ab, die wir in der Gablonzer Industrie beobachten: Das Segment der Schmuckbetriebe wird kleiner.

Die Erhebung zeigt auch, dass die wirtschaftliche Situation in den Unternehmen sehr individuell ist. Vielen Betrieben geht es aktuell nicht schlecht – einigen sogar gut. Dennoch gibt es auch Unternehmen, die die Coronafolgen und andere Herausforderungen nicht abstreifen konnten und sich in einer schlechten Lage befinden.

Aber alle treffen jetzt auf einen gefährlichen Mix:

Stark gestiegene Energie- und Arbeitskosten in Verbindung mit hohen Rohstoff- und Materialpreisen. Das zwingt die Betriebe, die eigenen Verkaufspreise ihrer Produkte und Leistungen deutlich zu erhöhen. Auf den Märkten treffen diese auf eine schmelzende Auftragslage und Zurückhaltung. Denn die Märkte sind von hoher Inflation belastet, die von rasant steigenden Konsum- und Investitionsausgaben geprägt ist. Nach der Corona-Wirtschaftskrise verlangt also die nächste Herausforderung unsere volle Aufmerksamkeit. Es wird nicht langweilig!


05.05.2022: Internationaler Museumstag

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Progamm der „Kaufbeurer Museumslandschaften“
am Internationalen Museumstag 2022

Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, den 15.05.2022, der in diesem Jahr unter dem Motto #museenentdecken steht, präsentieren die Kaufbeurer Museumslandschaften gemeinschaftlich ihr jeweiliges Programm. Alle Häuser laden zum Besuch bei freiem Eintritt sowie zu besonderen Führungs- und Veranstaltungsformaten ein. Die Besucher*innen sind eingeladen, die erlassenen Eintrittsgebühren zugunsten der Opfer des Ukraine-Kriegs zu spenden. Erhobene Führungsgebühren kommen ebenfalls diesem Zweck zu Gute. Die Kaufbeurer Museumslandschaften werden die Spenden, die im Lauf des Tages eingenommen werden, der Kaufbeurer Hilfsorganisation Humedica zur Verfügung stellen.

Offene Häuser bei freiem Eintritt
Die Kaufbeurer Museen und Ausstellungshäuser bieten am Internationalen Museumstag ein abwechslungsreiches Programm. Neben den Dauerausstellungen können die aktuellen Sonderausstellungen der Häuser besucht werden: Im Stadtmuseum ist die Ausstellung „Veronika, der Lenz ist da! Zur Unterhaltungskultur der 20er Jahre“ zu sehen. Das Kunsthaus stellt mit der Ausstellung „HORST JANSSEN. Vom Werden und Vergehen“ den Lebemensch und Exzentriker vor, der als einer der herausragendsten und produktivsten Zeichner und Grafiker des 20. Jahrhunderts gilt. Das Isergebirgs-Museum Neugablonz zeigt die Ausstellung „Verschwunden - Orte, die es nicht mehr gibt“, eine Wanderausstellung der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen. Die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie lädt in die Sonderschau STILSICHER ein. Des Weiteren bietet das Feuerwehrmuseum die Sonderausstellung „50 Jahre Eisenbahnunglück Aitrang“. Die Crescentia-Gedenkstätte öffnet nachmittags und lädt Besucher*innen dazu ein, sich auf die Spuren der Heiligen Crescentia zu begeben. Die Dauerausstellung des Puppentheatermuseums kann neu online in einem virtuellen Rundgang besichtigt werden.

Veranstaltungsangebote für Jung und Alt
In den verschiedenen Häusern werden ganz unterschiedliche Formate angeboten, darunter Experten- und Erlebnisführungen. Außerdem bietet die Erlebnisausstellung ein lebendes Schmuckatelier sowie um 16 Uhr den Vortrag des Historikers Manfred Heerdegen, der an die Namensgebung des Stadtteils Neugablonz vor 70 Jahren erinnert. Im Stadtmuseum findet um 17 Uhr eine Lesung mit dem Lyriker Michael Lentz statt, der sich mit Karl Valentins Kunst der Komik befasst. Nicht zuletzt richten sich eine Reihe von kreativen Angeboten an Kinder und Familien: So bietet das Isergebirgs-Museum eine Kreativ-Werkstatt, das Stadtmuseum lädt Kinder und Familien in die „Schaubühne Veronika“ auf kreative Weise in die Zeit der 20er Jahre einzutauchen. Im Feuerwehrmuseum können neue Audiostationen mit Tönen von Sirenen, Fahrzeugen und Hornsignalen ausprobiert werden. Im Hof vor dem Museum sind verschiedene Aktionen geplant, z.B. fährt eine Kinder Eisenbahn der Eisenbahnfreunde. Eine Übersicht der jeweiligen Programme aller teilnehmenden Häuser findet sich auf der nächsten Seite.

Kaufbeurer Museumslandschaften
Die „Kaufbeurer Museumslandschaften“ stellten 2018 erstmals eine gemeinsame Kombikarte vor. Unter dem Motto “1 Karte – 5 Eintritte“ können Besucher im Lauf eines Jahres zum attraktiven Preis von 9 Euro die Ausstellungen im Stadtmuseum, im Kunsthaus, im Isergebirgs-Museum, im Feuerwehrmuseum sowie in der Erlebnisausstellung Neugablonz besichtigen. Die Karte kann in der Tourist Information sowie in den teilnehmenden Museen erworben werden und eignet sich auch als Geschenkidee.

Zum Internationalen Museumstag
Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgerufen und findet in diesem Jahr bereits zum 41. Mal statt. Ziel des Aktionstages ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 6.500 Museen in Deutschland sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen.


Stadtmuseum Kaufbeuren, 10–17 Uhr
11 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Veronika, der Lenz ist da!“
15 Uhr Führung durch die Dauerausstellung
14:00–16:30 Uhr: Kostenlose Mitmach-Aktion in der „Schaubühne Veronika“ auf der Dachterrasse
17:00 Uhr: Lesung mit Michael Lentz „Und plötzlich ist am Ende Schluss. Karl Valentins Kunst der Komik“. In Kooperation mit dem Allgäuer Literaturfestival.
Karten 12 €, Vorverkauf im Stadtmuseum (nicht Teil der Spendenaktion!). Bei guter Witterung auf der Dachterrasse.
Anmeldung zu Führungen und Vortrag unter 08341/9668390 bzw. stadtmuseum@kaufbeuren.de
Weitere Informationen:
www.stadtmuseum-kaufbeuren.de


Isergebirgs-Museum Neugablonz, 13–17 Uhr
Sonderausstellung "Verschwunden - Orte, die es nicht mehr gibt", eine Wanderausstellung der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen
14-16 Uhr: Kreativ-Werkstatt für Kinder und Familien
15 Uhr: Öffentliche Führung
Weitere Informationen:
www.isergebirgs-museum.de


Kunsthaus Kaufbeuren, 10–17 Uhr
Sonderausstellung HORST JANSSEN | Vom Werden und Vergehen“
11 Uhr: Finissage-Führung durch die Ausstellung „HORST JANSSEN | Vom Werden und Vergehen“; Führungsgebühr 3 €
Anmeldung bis 14.05. unter 08341/8644 oder mail@kunsthaus-kaufbeuren.de
Weitere Informationen:
www.kunsthaus-kaufbeuren.de


Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu e.V., 13–17 Uhr
Dauerausstellung + Sonderausstellung „50 Jahre Eisenbahnunglück Aitrang“
13:30 Uhr: Führung durch die Ausstellung
15:30 Uhr: Führung durch die Ausstellung
Im Hof vor dem Museum:
- Kindereisenbahn der Eisenbahnfreunde
- Infostand mit Rauchmelder-Haus
- Bewirtung mit Speisen und Getränken
- Aktionen der Kinderfeuerwehr für Kinder
Weitere Informationen:
www.feuerwehrmuseum-kaufbeuren.de


Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie, 13–17 Uhr
Dauerausstellung + Sonderschau STILSICHER
Lebende Werkstatt im Schmuckatelier Anne Menzel
16 Uhr: Vortrag des Historikers Manfred Heerdegen "Vor 70 Jahren: Aus Kaufbeuren-Hart wird Neugablonz"
Anmeldung zum Vortrag unter 08341/98903 bzw. info@erlebnisausstellung.info
Weitere Informationen:
www.erlebnisausstellung.info


Crescentia-Gedenkstätte, 14.30– 17.00 Uhr
Ausstellung zur Heiligen Crescentia
Weitere Informationen:
www.crescentiakloster.de


Puppentheatermuseum
Virtueller Rundgang durch die Dauerausstellung
https://puppentheater-kaufbeuren.de/museum/


08.04.2022: Sonderschau STILSICHER

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Sonderschau 11.04. - 07.10.2022
STILSICHER
Schmuck und mehr


Unterschätzen Sie nicht die Wirkung von Schmuck in einem Outfit. Mit einer akzentuierenden Brosche, extravaganten Ohrringen oder einem peppigen Accessoire wirkt jedes noch so simple Styling im Nu eleganter und ganz so, als hätte sich seine Trägerin viel Mühe und Kopfzerbrechen bereitet, um einen fabelhaften Look zu kreieren. So unterstreicht Schmuck den persönlichen Stil und macht das eigene Erscheinungsbild zu etwas ganz Besonderem.

Die Sonderschau STILSICHER zeigt das harmonische und einnehmende Zusammenspiel von Mode und Schmuck. Verschiedene Outfits und Bekleidungsstile werden in Form von handgezeichneten Modeskizzen präsentiert. Die Zeichnungen stammen von der Schmuckkünstlerin Anne Menzel, die ihre Werkstatt in der Erlebnisausstellung hat, und sind speziell für
die Sonderschau STILSICHER entstanden. Dazu kombiniert die Ausstellung ausgewählte Schmuckstücke und Accessoires aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Üppig oder dezent, farbintensiv oder ruhig - die Auswahl bildet stilsichere Kombinationsvorschläge für Schmuck und Mode.

Frei nach Yves Saint Laurent kann man feststellen: Stil ist mehr als Trend, Stil ist Persönlichkeit. Und in diesem Sinne will die Sonderschau zeigen, dass Stil unabhängig von modischen Vorlieben und aktuellen Trends ist. Es kommt vor allem auf die gewinnende Kombination von ausgesuchten Farben und Formen an. Stil ist eine Haltung, die sich jeder leisten kann.


Die Erlebnisausstellung ist ein Projekt des:
Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
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08.10.2021: Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er verlängert

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Sonderschau verlängert bis 11.03.2022
HIGHLIGHTS DER 80er
Schmuck und mehr

Die Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er erfreut sich seit der Wiedereröffnung der Erlebnisausstellung großer Begeisterung bei den Besuchern. Aus diesem Grund wird die Sonderschau bis zum 11. März 2022 verlängert. Die Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er zeigt Schmuck und Kultobjekte der 1980er Jahre. Dieses Jahrzehnt ist geprägt von Stilbrüchen und mutigen Kombinationen in Mode und Musik. Der Faszination für diese Zeit kann man sich nur schwer entziehen. Das gilt unabhängig davon, ob man die Zeit selbst erlebt hat.

Die 80er stehen noch heute für auffällige Neonfarben. Und es ist nicht zu leugnen – die 1980er Jahre waren von knalligen Outfits geprägt. Giftgrün, Knallgelb oder Hot Pink – Hauptsache grell. Auch das Schmuckdesign war nicht gerade puristisch. Statt nur eine Kette um den Hals zu tragen, durften es gleich mehrere sein. Kunststoff beförderte das Phänomen der schrillen Buntheit. Dem standen auffällige Strass-Kreationen und mächtige Metallketten gegenüber, die ebenfalls ausgestellt sind. Dem Zeitgeist entsprechend, galten gerade die gewaltigen Schmuckstücke als schick. Mit den 1980er Jahren verbinden sich auch zahlreiche Kultobjekte wie Zauberwürfel und Gameboy, Walkman und Homecomputer, die das Lebensgefühl dieser Zeit ausdrücken und ebenfalls zu sehen sind.

Eine Welt des Schmucks

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung vor allem Modeschmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Die aktuellen Coronaregeln finden Besucher auf den Internetseiten der Erlebnisausstellung.


30.09.2021: Jahresergebnis der Gablonzer Industrie

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Jahresergebnis 2020 der Gablonzer Industrie
Gemeinsame Rede der Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Schnabel und Peter Seibt in der Generalversammlung des Bundesverbands der Gablonzer Industrie am 30. September 2021



Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Corona-Krise ist schwerwiegend und durchdringend. Natürlich und in ganz besonderer Weise hat die Pandemie tiefe Spuren hinterlassen. Unsere Betriebserhebung weist eine Umsatzentwicklung von -6,4% für die gesamte Gablonzer Industrie aus. Ehrlich gesagt ist der Wert deutlich moderater, als wir erwartet haben. Die Stimmung schien in manchen Unternehmen sehr schlecht. Die Coronafolgen haben Unternehmen in schwerwiegenden Fällen sogar existenziell belastet - so war unser Eindruck in vielen Gesprächen.

Wenn man sich die Aufteilung der Zahlen nach Inlands- und Auslandsumsätzen ansieht, wird dieser Eindruck bestätigt. Insbesondere ist der Inlandsumsatz massiv eingebrochen. Das kann nicht wirklich überraschen, denn insgesamt war das Konsumverhalten deutlich schlechter als vor der Corona-Pandemie. Für das Geschäftsfeld Modeschmuck müssen wir feststellen, dass durch die gesetzlichen Einschränkungen nahezu der komplette Vertriebsweg stillgelegt wurde. Es begann mit dem Verbot von Messen und ging weiter zur Schließung des Einzelhandels. Somit konnte im Wesentlichen auch kein Großhandel stattfinden. Erschwerend belastete die Absage von Volks- und Trachtenfesten und die faktisch vollständige Aussetzung touristischer Reisen die schon angespannte Lage zusätzlich. Verminderte Einkommen durch Kurzarbeit und die Angst sich anzustecken, bremsen bis heute die Kauflaune und verschärfen die Krise.

Unser Gesamtwert ist in diesem Jahr aber mit besonderer Vorsicht zu genießen. Denn die Erhebung zeigt besonders deutlich, dass die Situation in den Unternehmen noch weniger vergleichbar ist als üblich. Das ist auch die Erklärung für das scheinbar moderate Gesamtergebnis. Die Streuung der zurückgemeldeten Antworten liegt noch weiter auseinander als in anderen Jahren.

Die Daten zeigen aber auch, dass es neben den Unternehmen, die bis an die Existenzgrenze von der gegenwärtigen Krise belastet sind, auch Unternehmen gibt, die nicht nur mit einem blauen Auge durch diese Zeit kommen, sondern sich sehr gute Jahresergebnisse erarbeiten konnten. Zum Teil konnten Unternehmen neue Geschäftsbereiche aufbauen, die sich sehr genau an den Bedürfnissen der aktuellen Krise orientierten. Zum anderen wurden bestimmte Produkte und Warengruppen verstärkt nachgefragt. Hier sind vor allem technische Baugruppen zu nennen, die in den Bereichen Maschinenbau, Fahrzeugindustrie und Lüftungstechnik zum Einsatz kommen.

Unter anderem konnte es so gelingen, Einbrüche auf der einen Seite durch Zuwächse auf der anderen Seite nicht nur zu kompensieren, sondern auf Unternehmensebene in ein erfolgreiches Jahresergebnis umzusetzen. Selbstverständlich wirkt sich dieser Umstand auch positiv auf unser Gesamtergebnis aus. Deshalb ist es nun Zeit, sich die Auswirkungen der Coronakrise auf die Gablonzer Industrie genauer anzuschauen:

In einer Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen haben wir gefragt: „War ihr Unternehmen von negativen Folgen der Coronakrise betroffen?“ und 83% der Antworten lautete: JA! Schauen wir einmal genauer hin…

75% der Befragten geben an, von Messeabsagen betroffen gewesen zu sein. 58% waren von Auftragsrückgängen betroffen und bei immerhin 33% kam es zu Unterbrechungen der Lieferketten. Von Zahlungsausfällen oder Insolvenzen auf der Kundenseite waren zum Glück nur 8% der Befragten betroffen.

Die Frage „Gab es Auswirkungen auf die Mitarbeiter?“ beantwortet eine deutliche Mehrheit mit ja.

Wenn man sich das einmal genauer anschaut, dann stellen wir fest, dass 58% der Betriebe Kurzarbeit angemeldet haben, bei der Hälfte aller Befragten besteht diese Kurzarbeit noch fort. Aber es gab nach unserer Erhebung in den Mitgliedsunternehmen keine Entlassungen von Mitarbeitern. Das ist eine gute Nachricht und sicherlich auch Ausdruck der Effizienz der aktuellen Regelungen für Kurzarbeit.

Dann wollten wir wissen: „War ihr Unternehmen von Infektionen betroffen?“ Darauf antworteten uns 42% mit ja.

Deshalb haben wir nachgefragt, wie die Unternehmen bzw. die Mitarbeiter davon betroffen waren. Diese Frage ergab, dass es nur in 17 % der Unternehmen zu Erkrankungen von Arbeitnehmern gekommen ist. Aber 42% der Befragten gaben an, dass Mitarbeiter in Quarantäne mussten. Diese Zahlen stützen die Aussage, dass Unternehmen keine Pandemietreiber waren und die Infektionen in vielen Fällen von außen in die Betriebe hineingetragen wurden. Das bestätigen Unternehmer auch immer wieder in Gesprächen.

Zum Schluss wollten wir noch wissen, wie die Unternehmen mit den staatlichen Hilfsangeboten umgegangen sind. 75% der Befragten haben angegeben, dass sie Coronahilfen beantragt haben. Und alle, die Hilfsgelder beantragten, haben sie auch erhalten – das ist gut. Aber nur 50% geben an, dass die Zahlungen ihnen wirksam geholfen haben. Auf andere Hilfen - wie zum Beispiel LfA-Kredite und ähnliches - haben weniger als 10% der Unternehmen zurückgegriffen.

Mehrere Unternehmen haben darüber hinaus angegeben, dass vor allem Preissteigerungen im Bereich Energie und Rohstoffe die Situation zusätzlich belastet haben. Aus dem Bereich Digitalisierung - zum Beispiel durch Einrichtung von Home-Office, verstärktes Online-Marketing und ähnlichen Initiativen - haben nur wenige Unternehmen zusätzliches Potenzial schöpfen können. Einerseits hat die Einrichtung von Home-Office-Arbeitsplätzen das Infektionsrisiko in den Unternehmen reduziert und die Betriebe im Fall des Falles arbeitsfähig gehalten. Andererseits musste häufig zunächst viel Aufwand betrieben werden, um diese Arbeitsplätze einzurichten. Und trotz verstärkten Online-Marketings war die Kaufzurückhaltung im Bereich der Konsumgüter deutlich spürbar. Soweit die Darstellung des Jahresergebnisses unter Corona-Bedingungen.

Vielen Dank!


08.07.2021: KreativTag in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie

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24. Juli 2021, 14:00 - 18:00 Uhr
KreativTag in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Offene Künstlerateliers - neue Werke und Kollektionen

4 Ausstellungen, 3 Künstler, 2 Neuvorstellungen, 1 Ort: Die Künstler Brigitte Wolf (Malerei und Zeichnung), Anne Menzel (Unikatschmuck aus Glas und Porzellan) und Photorazzi Studios Fredi Scholze (kreative Fotografie) haben ihre Ateliers in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie. Gemeinsam laden sie am KreativTag, 24. Juli 2021, 14:00 bis 18:00 Uhr zu offenen Künstlerateliers und Vorführungen, zum Staunen und Stöbern, zum Informieren und Begegnen ein. Als Besonderheit präsentieren die Malerin Brigitte Wolf und die Schmuckdesignerin Anne Menzel neue Arbeiten, die sie in den letzten zwölf Monaten in intensiven Prozessen in ihren Ateliers geschaffen haben.

Brigitte Wolf stellt unter anderem eine neue Bildreihe mit dem Titel "Keep on Running" vor. Wie schon 2019 beschäftigt sie sich mit dem übergeordneten Themenkreis "Bewegung und Begegnung".

Anne Menzel arbeitete in den letzten Monaten intensiv an neuen Stücken ihrer aktuellen Porzellankollektionen und erweiterte die Formenvielfalt. Neben den aktuellen Arbeitsschritten am Porzellanschmuck wird auch endlich wieder die kunstvolle Perlenherstellung am offenen Lampenfeuer zu sehen sein.

Der vielfach ausgezeichnete Fotokünstler Fredi Scholze zeigt kreatives Fotodesign und bietet beim Studiobesuch Einblicke in seine Arbeitsumgebung.

Natürlich ist am KreativTag auch die Erlebnisausstellung geöffnet. Sie präsentiert Schmuck und mehr aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Eingebettet in das Neugablonzer Stadtteiljubiläum lädt die Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er zu einer vergnüglichen Zeitreise in ein besonderes Jahrzehnt ein. Greller Schmuck und zahlreiche Kultobjekte illustrieren das Lebensgefühl zur Halbzeit der 75-jährigen Stadtteilgeschichte.

Hinweis: Gästen und Veranstaltern sind nach wie vor Coronaregeln auferlegt: So ist am KreativTag die Zahl der Gäste begrenzt, die gleichzeitig im Haus sein dürfen, es besteht FFP2-Maskenpflicht und die Kontaktdaten der Gäste werden erfasst.

Alle Besucher sind herzlich eingeladen in eine vielseitige Kunst-Welt einzutauchen!


18.06.2021: Industriekultur auf dem Weg des Schmucks erleben

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Weg des Schmucks: Industriekultur auf zehn Stationen
Neugestaltung zum 75. Geburtstag von Neugablonz

Auf dem 2006 gegründeten „Weg des Schmucks“ können sich die Besucher des Kaufbeurer Stadtteils Neugablonz über die Verwandlung von Glas und Tombak in funkelnde Kostbarkeiten informieren. Zehn Stationen mit übersichtlich gestalteten Informationstafeln spannen einen Bogen vom kunstfertigen Handwerk und der industriellen Produktion bis hin zur Zukunftsfähigkeit der Gablonzer Industrie.

Die Stationen des Weges wurden anlässlich des 75. Geburtstags des Stadtteils als gemeinsames Projekt vom Bundesverband der Gablonzer Industrie, der Stadt Kaufbeuren und Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing mit Unterstützung der Firma Schaurich Werbung & Beschriftung vollständig überarbeitet und neu gestaltet. Die neuen Tafeln informieren vor allem über die verschiedenen Schritte der aufwändigen Schmuckherstellung. Aber sie richten den Blick auch auf andere Geschäftsfelder der traditionsreichen Industrie. Mit spannenden Texten und beeindruckenden Bildern werden die Arbeit der Glasmacher, Glasdrücker und Perlenwickler ebenso wie die der Glasveredler, Graveure, Estampeure, Nadler, Galvaniseure und Gürtler dargestellt.

Der Weg, der auf einem Kilometer Länge durch das Zentrum von Neugablonz führt, verbindet das Isergebirgs-Museum mit der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie. Aktuell ist der Zugang an einzelnen Stationen eingeschränkt, die fehlende Tafel am Gablonzer Haus wird in Kürze ergänzt. Ein Spaziergang über den Weg des Schmucks wird zur faszinierenden Wissensjagd für Bürger wie Besucher - immer auf den Spuren der Gablonzer Industrie, die der Ausgangspunkt für die Gründung von Neugablonz war und nach wie vor in Kaufbeuren eine wichtige Rolle spielt.


03.05.2021: Erlebnisausstellung öffnet zum Internationalen Museumtag, 16. Mai 2021

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Internationaler Museumstag, 16. Mai 2021
Erlebnisausstellung und Künstlerateliers geöffnet

Die Erlebnisausstellung öffnet zum Internationalen Museumstag am 16. Mai 2021 ihre Türen. Bei freiem Eintritt sind Gäste von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr herzlich willkommen.

In der aktuellen Sonderausstellung HIGHLIGHTS DER 80er können Besucher mit Kultobjekten, knalliger Mode und grellem Schmuck in ein faszinierendes Jahrzehnt eintauchen. Die Dauerausstellung präsentiert aktuellen Schmuck und mehr aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Die Graveurin Anne Menzel bietet in ihrer Werkstatt Einblicke in die Herstellung hochwertiger Schmuckstücke aus Glas und Prozellan. Außerdem laden die Malerin Brigitte Wolf und Photorazzi Studios, Fotodesign zum Atelierbesuch ein. Gästen bietet sich so ein vielseitiges Programm, da die Künstlerateliers mit den Räumen der Erlebnisausstellung verbunden sind. Ob und unter welchen Bedingungen Gäste empfangen werden dürfen, ist von den am 16. Mai geltenden Coronaschutzregeln abhängig.


29.03.2021: Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er

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Sonderausstellung 29.03. - 08.10.2021
HIGHLIGHTS DER 80er
Schmuck und mehr

Die Sonderausstellung HIGHLIGHTS DER 80er zeigt Schmuck und Kultobjekte der 1980er Jahre. Dieses faszinierende Jahrzehnt ist geprägt von Stilbrüchen mit grellen Farben und mutigen Kombinationen in Mode und Musik. Modeschmuck wurde zum wichtigsten Modeaccessoire. Internationale Superstars und Stil-Ikonen beflügelten diesen Boom. Der Faszination dieses Jahrzehnts kann man sich nur schwer entziehen. Das gilt unabhängig davon, ob man die Zeit selbst erlebt hat.

Mit den 1980er Jahren verbinden sich zahlreiche Erinnerungen und Mythen. Besucher erleben Kult-Spielzeuge wie Zauberwürfel und Gameboy, die genau den Nerv dieser Zeit treffen. Zu sehen ist auch der legendäre Commodore 64, mit dem der Siegeszug der Home-Computer begann. Menschen trugen erstmals Kopfhörer in der Öffentlichkeit, denn Musik war mit dem Walkman plötzlich mobil. Schneekugeln wurden zum humorvollen Statement in der Kontroverse um die 35-Stunden-Woche.

Mit üppigen Designs und knalligen Farben war Kunststoff-Schmuck ein Verkaufsschlager. Dem standen auffällige Strass-Kreationen und mächtige Metallketten gegenüber, die ebenfalls ausgestellt sind. Die echte Liebe zu falschen Diamanten verschaffte dem Modeschmuck ungeahnte Beliebtheit und versorgte so jedermann und jede Frau mit bezahlbaren Juwelen.
Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung vor allem Modeschmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Die aktuellen Coronaregeln finden Besucher auf den Internetseiten der Erlebnisausstellung.

Die Erlebnisausstellung lässt Besucher in eine Welt des Schmucks eintauchen!


15.03.2021: Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie ist wieder geöffnet

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Die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie ist wieder geöffnet! Die Besuchsregeln sind vom aktuellen Infektionsgeschehen abhängig. Da die Inzidenzwerte für Kaufbeuren aktuell über 50 liegen, kann die Erlebnisausstellung nur mit Voranmeldung besucht werden. Die Anmeldung kann telefonisch (08341 98903) oder per Email (info@erlebnisausstellung.info) erfolgen. Für den Besuch besteht FFP2-Maskenpflicht. Gruppenangebote und andere Veranstaltungen sind bis auf weiteres nicht möglich.

Aktuell wird in der Erlebnisausstellung die neue Sonderschau HIGHLIGHTS DER 80er vorbereitet. Die Sonderschau ist vom 29. März 2021 bis 8. Oktober 2021 zu sehen. Sie präsentiert Schmuck und Kultobjekte der 1980er Jahre im kleinen Sonderausstellungsraum. Die Ausstellungsmacher haben Hightlights dieses Jahrzehnts ausgewählt und kompakt zusammengestellt. Besucher erleben Kultspielzeuge wie Zauberwürfel und Gameboy. Zu sehen ist auch der legendäre Commodore 64 mit dem der Siegeszug der Home-Computer begann. Natürlich gibt es auch viel faszinierenden Schmuck zu entdecken, dessen Üppigkeit und grelle Farben prägend für den Stil der 80er war.


03.12.2020: Shop geöffnet, Ausstellung geschlossen

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Der Shop der Erlebnisausstellung ist bis einschließlich 18. Dezember 2020 wieder für Besucher geöffnet. Interessierte Gäste können im Ausstellungsshop Schmuck und mehr aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie einkaufen. Die Ausstellungsbereiche der Erlebnisausstellung, alle Erlebnisstationen und die Sonderschau LUST DER TÄUSCHUNG bleiben weiterhin geschlossen. Es gelten die regulären Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 09:30 – 12:00 Uhr
Montag – Donnerstag: 14:00 – 17:00 Uhr

Die Besucherzahl ist auf sechs Personen begrenzt. Deshalb werden alle Besucher gebeten, Einlassmarken zu tragen. Darüber hinaus gelten die üblichen Coronaschutzregeln wie Maskenpflicht und die Einhaltung des Mindestabstands.

Winterpause!

Am 19. Dezember 2020 beginnt die Winterpause der Erlebnisausstellung, die bis zum 19. Januar 2021 dauert. Voraussichtlich ab Mittwoch, 20. Januar 2021 sind alle Bereiche der Erlebnisausstellung wieder für Besucher geöffnet.


05.10.2020: Sonderschau LUST DER TÄUSCHUNG verlängert

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Sonderschau verlängert bis 26.02.2021
LUST DER TÄUSCHUNG
Außergewöhnliche Arbeiten junger Künstler

Die Sonderschau LUST DER TÄUSCHUNG erfreut sich seit der Wiedereröffnung der Erlebnisausstellung großer Begeisterung bei den Besuchern. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, die Sonderschau bis zum 26. Februar 2021 zu verlängern. LUST DER TÄUSCHUNG präsentiert außergewöhnliche Arbeiten von Nachwuchskünstlern aus der Berufsfachschule für Glas und Schmuck: Wie nehmen wir etwas wahr? Was irritiert unseren Blick? Das Bild, das wir sehen, und das Bild, das wir verstehen, sind oft nicht dasselbe. Das Thema LUST DER TÄUSCHUNG wird seit der Antike immer wieder aufgenommen und von Schülerinnen und Schülern im Rahmen ihrer Ausbildung neu interpretiert wurde. In der schmucken Kabinettschau werden die außergewöhnlichen Kunstwerke der Öffentlichkeit gezeigt. Interessierten Besuchern bietet ein Objektkatalog einen vertieften Blick auf die Mehrdeutigkeit der Objekte.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters.
Einschränkungen durch die Coronapandemie

Die Erlebnisausstellung ist seit dem 11. Mai 2020 wieder für Besucher unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen geöffnet. Neben Abstandsregeln und einer Besucherobergrenze gilt eine Schutzmaskenpflicht. Darüber hinaus ist die Nutzung einiger Erlebnisstationen und der Besuch der KaffeeWerkstatt derzeit nicht möglich.

Wir freuen uns trotz der besonderen Umstände auf zahlreiche Besucher!


11.05.2020: Wiedereröffnung der Erlebnisausstellung ab dem 11. Mai 2020!

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Einschränkungen durch die Coronapandemie

Die Erlebnisausstellung ist ab dem 11. Mai 2020 wieder für Besucher unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen geöffnet. Neben Abstandsregeln und einer Besucherobergrenze gilt eine Schutzmaskenpflicht. Darüber hinaus ist die Nutzung einiger Erlebnisstationen und der Besuch der KaffeeWerkstatt derzeit nicht möglich. Gruppenbesuche und Veranstaltungen müssen vorerst bis auf Weiteres entfallen.

Wir freuen uns trotz der besonderen Umstände auf zahlreiche Besucher!


17.03.2020: Erlebnisausstellung geschlossen, Geschäftsstelle arbeitet weiter!

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Auf Anordnung der Bayerischen Staatsregierung ist die Erlebnisausstellung ab dem 17. März 2020 bis auf weiteres geschlossen. Hintergund dieser Entschweidung ist die weltweite Coronakrise, die sich maßgeblich verschärft. Über Änderungen und Wiederaufnahme des normalen Ausstellungsbetriebs wird der Bundesverband als Betreiber die Öffentlichkeit informieren.

Die Geschäftsstelle des Bundesverbands der Gablonzer Industrie arbeitet jedoch unverändert weiter und ist wie gewohnt unter Fon 08341/98903 oder Email info@gablonzer-industrie.de erreichbar. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr.


01.03.2020: Sonderschau LUST DER TÄUSCHUNG

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Sonderschau vom 30. März bis 2. Oktober 2020
LUST DER TÄUSCHUNG
Modeschmuck und außergewöhnliche Arbeiten von Nachwuchskünstlern

Die Sonderschau LUST DER TÄUSCHUNG präsentiert außergewöhnliche Arbeiten von Nachwuchskünstlern aus der Berufsfachschule für Glas und Schmuck: Wie nehmen wir etwas wahr? Was irritiert unseren Blick? Das Bild, das wir sehen, und das Bild, das wir verstehen oder begreifen, sind oft nicht dasselbe.

Der Wettbewerb 2019 der Danner Stiftung widmet sich dem Thema LUST DER TÄUSCHUNG, das seit der Antike immer wieder aufgenommen wird und von Schülerinnen und Schülern im Rahmen ihrer Ausbildung an der Berufsfachschule neu interpretiert wurde. Im Rahmen dieser besonderen Sonderschau werden die außergewöhnlichen Kunstwerke der zukünftigen Gold- und Silberschmiede, der Graveure sowie der Glas- und Porzellanmaler in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie der Öffentlichkeit gezeigt.

Erleben bedeutet anfassen, ausprobieren und staunen

In der Erlebnisausstellung laden Erlebnisstationen zum Mitmachen ein. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben? Eine kleine Maschine verziert Schmuckdrähte mit einem Ornament, die Besucher als Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Umgeben von originalen Werkstattgegenständen bietet die kleine KaffeeWerkstatt eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Gäste, die in diese funkelnde Welt des Schmucks eintauchen, haben auch die Möglichkeit direkt vor Ort einzukaufen.

Für Gruppen gibt es ein erweitertes Besuchsangebot. Bitte melden Sie ihren Gruppenbesuch in jedem Fall im Voraus an und vereinbaren Sie einen individuellen Termin. Zusätzlich können junge Besucher in Neugablonz auf Entdeckungsreise gehen. Spielerisch zeigt ein Rundweg die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie.

Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei!

Kontakt
Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11, 87600 Kaufbeuren-Neugablonz
Weitere Informationen unter 08341 98903 oder www.erlebnisausstellung.info


24.01.2020: Kaufbeurens Wirtschaft trifft den zukünftigen Oberbürgermeister

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Der Bundesverband lädt ein
Kaufeurens Wirtschaft trifft den zukünftigen Oberbürgermeister
Veranstaltungsreihe


Neugablonz - Unter dem Motto "Kaufbeurens Wirtschaft trifft den zukünftigen Oberbürgermeister" lädt der Bundesverband der Gablonzer Industrie alle vier Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 15. März in Kaufbeuren ein. In einer Veranstaltungsreihe erhalten interessierte Bürger und Unternehmer die Gelegenheit, alle Bewerber sowie ihre Ziele, Strategien und Ideen ausführlich kennenzulernen. Jeder Oberbürgermeister-Kandidat wird sich in einem eigenen Termin ausführlich vorstellen. Dabei dürfen die Gäste selbst aktiv werden und Ihre Fragen rund um Kaufbeuren einbringen. Die Kandidaten sind bereit, Rede und Antwort zu stehen.

Folgende Termine hat der Bundesverband in Abstimmung mi den mit den Kandidaten festgelegt:
DI 11.02. | 18:00 Stefan Bosse, CSU & KI
DI 18.02. | 18:00 Pascal Lechler, SPD
MI 19.02 | 18:00 Oliver Schill, B‘90/Grüne & FDP
MI 04.03. | 18:00 Bernadette Glückmann, FW

Der Bundesverband der Gablonzer Industrie bittet um Anmeldung für die jeweiligen Veranstaltungen. Kontakt:
Bundesverband der Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11, 87600 Kaufbeuren-Neugablonz
www.gablonzer-industrie.de, info@gablonzer-industrie.de
Fon 08341 98903, Fax 08341 98906


19.11.2019: KreativTag in Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie

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KreativTag in Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
14. Dezember 2019, 14:00 - 17:00 Uhr

3 Künstler, 2 Live-Acts, 1 Ort: Die Künstler Brigitte Wolf (Malerei, Skizzen und Zeichnungen), Anne Menzel (Uniaktschmuck aus Glas und Porzellan) und Photorazzi Studios Fredi Scholze (kreative Fo-tografie) haben ihre Ateliers in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie. Gemeinsam laden sie am KreativTag ein, zu offenen Künstlerateliers und Vorführungen, zum Staunen und Stö-bern, zum Informieren und Begegnen. Natürlich ist am KreativTag auch die Erlebnisausstellung geöffnet. Sie präsentiert Schmuck und mehr aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer In-dustrie.

Programm
14:00 Uhr Eröffnung des neuen Künstlerateliers Brigitte Wolf
15:00 Uhr Perlenfeuer im Schmuckatelier Anne Menzel
16:00 Uhr Live-Shooting im Fotoatelier Photorazzi Studios

Adresse
Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11, 87600 Kaufbeuren-Neugablonz
www.erlebnisausstellung.info, info@erlebnisausstellung.info
Reguläre Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr
Der Eintritt ist frei!


18.11.2019: Ideenlabor

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Ideenlabor - Isergebirgs Museum und Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Schmuckwerkstatt: Baumschmuck und Raumschmuck mit Gablonzer Perlen für Teilnehmer ab 6 Jahren mit Begleitung, Kosten 3 Euro

Termine
Dienstag 17.12.2019, 16:30 – 18:00 Uhr und Donnerstag 19.12.2019, 15:00 – 16:30 Uhr Kreativ-Workshop bei querKUNST, Freitag 20.12.2019 um 15:00 Uhr Führung durch das Isergebirgs-Museum „Perlen und Schmuck früher und heute“, Treffpunkt Isergebirgs-Museum Neugablonz

Anmeldung
querKUNST Kaufbeuren, Ludwigstr. 41a (Pulverturmgässchen), 87600 Kaufbeuren, Telefon 08343 923178,
E-Mail info@querkunst-kaufbeuren.de


17.10.2019: Sonderschau SÜßE VERFÜHRUNG

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Sonderschau vom 21.10.2019 bis 06.03.2020
SÜßE VERFÜHRUNG
Schmuck und mehr

Schmuck wirkt anziehend, Schmuck ist verführerisch. Die hochwertigen Kreationen aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie wecken bei vielen Menschen die Lust auf mehr. Deshalb ist in der Erlebnisausstellung alles rund um den Schmuck zu erfahren und auch der Schmuck selbst kann erlebt werden. Ob Colliers, Ringe, Ohrschmuck oder anderes: Gäste können in der Erlebnisausstellung die Ausstellungsstücke mit fachkundiger Unterstützung anfassen, ausprobieren und probetragen. Lassen sie sich verführen von den schönen Entwürfen und der aufwendigen Handwerkskunst.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters.

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher in Neugablonz auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rätselspiel führt Menschen ab acht Jahren auf einem Rundweg durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie.

Für Besuchergruppen gibt es ein erweitertes Angebot. Bitte melden Sie ihren Gruppenbesuch in jedem Fall im Voraus an und vereinbaren Sie einen individuellen Termin. Für alle Gäste ist der Eintritt frei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


08.07.2019: Gablonzer Industrie aktuell

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Gablonzer Industrie aktuell
Rede zur Generalversammlung am 3. Juli 2019


Teil 1: Peter E. Seibt, Vorstandsvorsitzender


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie sehen und hören konnten, bewegt sich viel im Bundesverband. Damit das auch so bleibt, haben sich die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam mit Herrn Nölle in der letzten Zeit sehr intensiv mit der Verbandszukunft auseinandergesetzt. Einiges davon haben Sie schon wahrgenommen:

Da ist zunächst die Umfrage, die wir unter den aktiven Mitgliedern durchgeführt haben. Ziel dieser Befragung war es, eine bessere Bewertung der bestehen Leistungen zu erhalten und Lücken im Angebot zu erkennen.

Das Ergebnis ist sehr erfreulich. Obwohl auch kritische Stimmen geantwortet haben, ist die Meinung überwiegend sehr positiv. Viele unserer Angebote sind für die Mitglieder wichtig. Vor allem die Bereiche Tarif, Internetportal, Öffentlichkeitsarbeit und Fachinformationen haben hohe Bedeutung. Hier lag die Zustimmung in der Umfrage deutlich über 80 zum Teil über 90 Prozent. Auch unser Mitgliederbereich im Internetportal, die Anfragevermittlung, unserer Rechtsauskunftsvermittlung, die Generalversammlung und Schulungsreihen werden von den Mitgliedern als wichtig eingestuft. Bei diesen Feldern lag die Zustimmung zwischen 70 und 80 Prozent. Das deckt sich auch mit den Antworten bei den offenen Fragen. Auf die Frage, warum sind Sie Mitglied im Bundesverband, antworten viele, dass Sie wegen der Tarifverträge, des Internetportals, und der Rechtsauskünfte dem Verband angehören.

Diese Befragung ist erster Schritt, um unser Leistungsprofil weiter zu entwickeln. Viel Gutes wird bereits angeboten, Einzelnes müssen wir verbessern oder neu hinzunehmen. Das Ergebnis zeigt ganz klar: Wir tun gut daran, breit aufgestellt zu bleiben. Wir wollen weiterhin offen für viele Unternehmen sein. Ein Arbeitsschwerpunkt bleibt im Bereich des Modeschmucks, ohne dass wir andere Themen ausschließen. So wie Sie es auch von Herrn Nölle gehört haben. Nur zur Illustration: Viele Fachinformationen, Schulungen und Rechtsauskünfte sind für Unternehmen aus allen Bereichen relevant und unserer Tarife decken ebenfalls einen breiten Anwendungsbereich ab. Da, wo wir uns fokussieren müssen, wollen wir der Tradition der Gablonzer Industrie treu bleiben. Denn auch das ist ein wichtiges Ergebnis der Mitgliederbefragung: Tradition ist ein hohes Gute in der Gablonzer Industrie.

Das Leistungsprofil werden wir nun erstmals drucken lassen. Das werden wir Ihnen und allen zukünftigen Mitgliedern zur Verfügung stellen. Schließlich möchten wir bewusst machen, dass die Mitgliedschaft viele Vorteile bringt. Natürlich wollen wir Sie noch stärker an den Bundesverband binden. Genauso wollen wir auch neue Mitglieder an den Verband heranführen.

Zur Gestaltung unserer Zukunft gehört aber auch eine solide Finanzbasis und dazu leistet unser Gebäude seit langem den größten Beitrag. Deshalb bauen wir nun um. Das Erdgeschoss ist eine Baustelle. Dort entsteht ein Atelier, in das die Malerin Brigitte Wolf einzieht. Ich bin der Überzeugung, dass sie gut ins Haus passt. Im hinteren Teil des Erdgeschosses wird eine eigenständige Wohnung mit etwa 80 qm Wohnfläche gebaut. Rollstuhlgerecht und ebenerdig vom Parkplatz erreichbar. Die Einheit kann multifunktionell genutzt werden. Sie ist für eine Familie mit zwei bis drei Personen geeignet. Aufgrund der Aufteilung kann sie aber auch mit einer 2er-WG belegt oder gewerblich genutzt werden.

Ergänzend dazu gibt es auch eine größere Veränderung hier im 1. Obergeschoss. Hier belegt die Erlebnisausstellung den größten Flächenanteil. Das wird auch so bleiben. Aber in diesem Saal sind wir heute zum letzten Mal. Ab August ist die Fläche ebenfalls vermietet. Hier entsteht ein Fotoatelier, das unser Mitglied Alfred Scholze betreibt. Diese Entscheidung zieht weitere Änderungen in der Erlebnisausstellung nach sich. Wir werden einen neuen Sitzungssaal schaffen und zusätzliche Ausstellungsflächen, um die bisherigen Möglichkeiten zur Betreuung von Besuchergruppen und Verbandssitzungen auch weiterhin zu haben. Die Änderungen werden kurzfristig realisiert. In Kombination mit unserer Erlebnisausstellung und dem Schmuckatelier von Frau Menzel entsteht so im Haus des Bundesverbands ein kreatives Zentrum für Neugablonz.

Seit Jahresanfang hat auch die Zahl der Bewohner dieses Grundstücks zugenommen. Wohnten bisher etwa 20 hier, sind es nun tausende. Seit Jahresanfang sind Bienenvölker im Garten angesiedelt. Wir freuen uns, dass Frau Illichmann - eine benachbarte Imkerin - unseren Garten auf diese Art belebt. Wir stellen unsere Fläche gerne zur Verfügung. Das ist aktiver Umweltschutz und der Honig wird gut schmecken.

Wie sie sehen und hören: Es geschieht eine Menge. Und wir haben schon einiges erreicht, auf das wir stolz sind. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


Teil 2: Thomas Hübner, Vorstandsvorsitzender


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Gablonzer Industrie stellt etwa 2.000 Arbeitsplätze. Wir sind also ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Allgäu. Und als Arbeitgeber stehen wir in einem sich verschärfenden Wettbewerb um Mitarbeiter. Hier leistet der Bundesverband mit seinem Tarifwesen seinen wertvollen Beitrag. Unsere Tarifverträge lassen jedem Arbeitgeber Spielräume für unternehmensspezifische Lösungen. Daran ist das Beste, dass die Mitglieder selbst mitgestalten können. Jeder kann sich aktiv in die Tarifkommission einbringen und so unvermittelt Einfluss nehmen.

Richten wir nun unsere Aufmerksamkeit auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gablonzer Industrie im letzten Jahr. Das Ergebnis unserer Betriebserhebung ist wieder positiv. Die Auswertung der zurückgeschickten Erhebungskarten ergab einen Anstieg des Gesamtumsatzes um + 1,3 %! Das ist grundsätzlich ein sehr gutes Ergebnis. Es bestätigt unser Engagement als Unternehmer. Grau hinterlegt sind übrigens die Jahre der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise, die uns vor 10 Jahren auch schwer getroffen hat.

Die beiden Hauptgeschäftsfelder haben sich wieder unterschiedlich entwickelt. Das Geschäftsfeld Technik hat nach unserer Erhebung wieder die bessere Entwicklung erlebt und sich um + 1,6 % verbessert. Das Geschäftsfeld Schmuck kommt auf ein Ergebnis von -3,6 %.

Die Trends ergeben sich nach Auswertung der von den Mitgliedern zur Verfügung gestellten Daten. Die erhobenen Daten weisen eine erhebliche Streuung auf. Gleichzeitig ist unsere Datenbasis schmal. Dennoch wissen wir, dass diese Daten den allgemeinen Entwicklungstrend der Gablonzer Industrie abbilden. Weil die Belastbarkeit aber nicht unbegrenzt ist, verzichte ich auf weitere Auswertungen.

Abschließend möchte ich - wie jedes Jahr - darauf hinweisen, dass diese Auswertung nichts über die Ertragssituation eines Unternehmens aussagt. Umsätze sind keine Gewinne und die Vergleichbarkeit der Unternehmen ist sehr schwierig.

Die Erhebung zeigt deutlich, wie schwierig es ist, die Unternehmen der Gablonzer Industrie über einen Kamm zu scheren. Rückschlüsse auf die geschäftliche Situation einzelner Unternehmen sind auf Basis dieser Zahlen nicht möglich.

Vielen Dank!




11.04.2019: Programm zum Internationalen Museumstag 2019

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Sonntag, 19. Mai 2019, 13 bis 17 Uhr
Programm zum Internationalen Museumstag 2019

Die Erlebnisausstellung öffnet zum Internationalen Museumstag am 19. Mai 2019 ihre Türen. Bei freiem Eintritt lädt sie von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr vor allem zu Schmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie ein. Die aktuelle Sonderschau NATÜRLICH ELEGANT zeigt eine Vielzahl von unterschiedlichen Designs und Materialien, die jeder Gast anlegen und ausprobieren kann.

Eine lebende Werkstatt im Schmuckatelier Anne Menzel bietet den Gästen seltene Einblicke in die Herstellung hochwertiger Einzelstücke. Dort erleben Besucher die Schmuckkünstlerin bei der aufwendigen Produktion von Glasperlen am offenen Feuer. Das Schmuckatelier befindet sich in den Räumen der Erlebnisausstellung.

Außerdem wird um 14:30 Uhr ein einführender Vortrag in die Arbeitsweise der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte von Neugablonz angeboten. Ebenfalls um 14:30 Uhr startet eine geführte Entdeckungsreise durch Neugablonz. Dabei entdecken die Mitspieler auf einem Rundweg die Besonderheiten des Stadtteils und der Gablonzer Industrie. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich vor allem an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung im Voraus erforderlich.

Modeschmuck erleben

Die Erlebnisausstellung präsentiert dauerhaft vor allem Modeschmuck der Gablonzer Industrie in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher jeden Alters: Mutige können mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
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Fon 08341 98903
Fax 08341 98906
www.erlebnisausstellung.info
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14.03.2019: Sonderschau NATÜRLICH ELEGANT

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Sonderschau vom 08.04.2019 bis 04.10.2019
NATÜRLICH ELEGANT
Schmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung präsentiert handgearbeitete Schmuckstücke aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie auf rustikalen Hölzern. Ob klassisch oder modern, verspielt oder gradlinig – die einzelnen Kreationen haben einen eigenen Charakter und entwickeln natürliche Eleganz. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Designs und Materialien, die jeder Gast anlegen und ausprobieren kann. Dabei entstehen immer neue und ganz persönliche Verbindungen, denn die Wirkung der Schmuckstücke ist individuell. Die Sonderschau bietet Schmuck für besondere Anlässe und Schmuck für jeden Tag.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters.

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie.

Für Besuchergruppen gibt es ein erweitertes Angebot. Bitte melden Sie ihren Gruppenbesuch in jedem Fall im Voraus an und vereinbaren Sie einen individuellen Termin.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


16.10.2018: Sonderschau GLASZAUBER

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22.10.2018 bis 15.03.2019
Sonderschau GLASZAUBER
Schmuck und mehr

Glas ist ein faszinierendes Material. Es entsteht in der Glut des Schmelzofens und wird in der Hitze des Feuers geformt. Im Schmuck kann Glas wie Edelsteine funkeln. Seine Farben erstrahlen in transparenter Leichtigkeit oder in satter Intensität. Die Formen können filigran oder kraftvoll sein. Glas macht Schmuck zu etwas Besonderem. Schmucksteine und Perlen aus Glas werden in Neugablonz in kunstvoller Handarbeit hergestellt. Die Schmuckmacher in Neugablonz beweisen schon seit sehr langer Zeit, dass schöner Schmuck ohne Diamanten auskommen kann. Die Sonderschau GLASZAUBER zeigt Schmuck aus Glas und Schmuck mit Glas aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters.

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie.

Für Besuchergruppen gibt es ein erweitertes Angebot. Bitte melden Sie ihren Gruppenbesuch in jedem Fall im Voraus an und vereinbaren Sie einen individuellen Termin.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


29.06.2018: Gablonzer Industrie aktuell

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Auszug aus der Rede "Gablonzer Industrie aktuell"
in der Generalversammlung des Bundesverbands der Gablonzer Industrie am 28.Juni 2017 von Thomas Hübner


Sehr geehrte Damen und Herren,

alle Mitglieder des Bundesverbands stellen zusammen über 1.300 Arbeitsplätze, davon mehr als die Hälfte im Stadtgebiet Kaufbeuren. Hinzu kommen noch etwa 400 Heimarbeiter, die ebenfalls in der Gablonzer Industrie beschäftigt werden. Wir sind also ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Allgäu. Deshalb möchte ich nun Ihre Aufmerksamkeit auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gablonzer Industrie im letzten Jahr lenken.

Das Ergebnis unserer Betriebserhebung ist eindeutig positiv. Die Auswertung der zurückgeschickten Erhebungskarten ergab einen Anstieg des Gesamtumsatzes um + 2,8 %! Das ist grundsätzlich ein sehr gutes Ergebnis. Es bestätigt unser Engagement als Unternehmer. Wenn Sie sich auf der Grafik die Entwicklung der letzten Jahre ansehen, erkennen Sie übrigens sehr gut, wie sehr uns die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 und 2009 belastet hat.

Die beiden Hauptgeschäftsfelder haben sich wieder beide positiv entwickelt. Das Geschäftsfeld Technik hat nach unserer Erhebung wieder die bessere Entwicklung erlebt und sich um + 3,5 % verbessert. Das Geschäftsfeld Schmuck kommt auf ein knappes Umsatzplus von + 0,6 %.

Legt man der Betrachtung den Umsatz des Jahres 2000 als Ausgangswert 100 zugrunde, dann entspricht der Umsatz im Jahr 2017 für das Geschäftsfeld Schmuck nur noch etwa 55 Prozent des Wertes. In der gleichen Zeit hat sich die Technik auf fast 160 Prozent hochgearbeitet.

Die Modeschmuckerzeuger der Gablonzer Industrie befinden sich seit Jahren unter einem enormen Wettbewerbsdruck. Sie sehen sehr deutlich, dass sich das Geschäftsfeld Modeschmuck seit Jahren unterdurchschnittlich entwickelt. Insgesamt konnte diese Tatsache durch gute Jahresergebnisse in den technischen Geschäftsfeldern ausgeglichen werden.

Nach wie vor wird Modeschmuck in Handarbeit hergestellt. Der Lohnkostenanteil am Stückpreis liegt zum Teil bei 70 bis 80 Prozent. Das ist extrem. Ergänzen Sie das mit steigenden Materialkosten, immensen Qualitätsanforderungen und den vielen – manchmal überflüssigen - gesetzlichen Auflagen, umbrechenden Vertriebs- und Marktstrukturen – dann haben Sie die Herausforderungen, vor die Schmuckwarenerzeuger gestellt werden.

Wie Sie wissen, unterstütz der Bundesverband Sie in vielen Belangen, aber leider können wir die Welt nicht so umgestalten, wie es aus unserer Sicht wünschenswert wäre. Somit verliert das Geschäftsfeld Schmuck nochmals Anteile am Gesamtumsatz unserer Industrie.

Abschließend möchte ich - wie jedes Jahr - darauf hinweisen, dass diese Auswertung nichts über die Ertragssituation eines Unternehmens aussagt. Umsätze sind keine Gewinne und die Vergleichbarkeit der Unternehmen ist sehr schwierig. Meine Aussagen stellen eine allgemeine Einschätzung der aktuellen Situation dar. Die Trends ergeben sich nach Auswertung der von den Mitgliedern zur Verfügung gestellten Daten.

Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass die erhobenen Daten eine erhebliche Streuung aufweisen und unsere Datenbasis schmal ist. Das zeigt sehr deutlich, wie schwierig es ist, die Unternehmen der Gablonzer Industrie über einen Kamm zu scheren. Gegen den Trend bestätigt unsere Erhebung auch, dass Schmuck erfolgreich ist und der Erfolg in der Technik nicht garantiert ist. Deshalb sind Rückschlüsse auf die geschäftliche Situation einzelner Unternehmen auf Basis dieser Zahlen nicht möglich.

Also schließe ich mit einem Wort von Winston Churchill: „Erfolg ist nicht endgültig, Misserfolg ist nicht fatal; was zählt, ist der Mut weiterzumachen.“ Und als Unternehmer wissen wir, dass Erfolg kein großer Schritt in der Zukunft ist, sondern ein kleiner Schritt heute.


25.06.2018: Mit Mia und Tim durch Neugablonz

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Mit Mia und Tim durch Neugablonz
Eine Entdeckungsreise für Menschen ab 8 Jahren

Eine Entdeckungsreise führt Kinder und Familien durch den Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz, der so ganz anders ist als die mittelalterlichen Städte des Allgäus. Der Ort hat eine einzigartige Geschichte und ist die Heimat einer besonderen Industrie.

In der vollständig überarbeiteten Neuauflage der Entdeckungsreise besuchen die Kinder Mia und Tim ihre Tante Lilli in Neugablonz. Gemeinsam machen sie einen Spaziergang durch den Ort mit kleinen Rätselfragen. Die Spieler gehen gemeinsam mit ihnen auf den Rundweg, der insgesamt zwölf Stationen in Neugablonz verbindet. Sie können sowohl an der Erlebnisausstellung wie auch am Isergebirgs-Museum starten.

Der Rundweg ist ungefähr drei Kilometer lang und dauert etwa eineinhalb Stunden. Ein Spiel kostet Euro 3,50. Ab zehn Spielem gilt ein ermäßigter Preis von Euro 2,00. Dies macht die Entdeckungsreise besonders für Schulklassen interessant. In diesem Preis ist alles dabei, was die Spieler benötigen. Das Set enthält in einer Regenschutzhülle einen Spielplan, einen Bleistift und einen roten Lesestein (natürlich aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie).

Das Spiel ist ein gemeinsames Projekt des Isergebirgs-Museums Neugablonz und der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie. Es wird in beiden Einrichtungen sowie in der Tourist Information Kaufbeuren angeboten. Die Entdeckungsreise kann unabhängig von Öffnungszeiten gespielt werden, da kein Besuch der Ausstellung oder des Museums notwendig ist. Sollten die Spieler jedoch mehr über Neugablonz und die Schmuckindustrie erfahren wollen, bieten beide Häuser viele Möglichkeiten, die Themen zu vertiefen.


18.04.2018: Erlebnisausstellung am Internationalen Museumstag 2018

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Sonntag, 13. Mai 2018, 14 bis 16 Uhr
Programm zum Internationalen Museumstag 2018


Erstmals öffnet die Erlebnisausstellung zum Internationalen Museumstag am 13. Mai 2018 ihre Türen. Sie zeigt bei freiem Eintritt von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr vor allem Schmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Neben der Dauerausstellung begeistert besonders die Sonderschau LUXUS & GLAMOUR die Besucher mit außergewöhnlich eleganten und luxuriösen Schmuckstücken.

Eine lebende Werkstatt im Schmuckatelier Anne Menzel bietet den Gästen seltene Einblicke. Die junge Schmuckdesignerin führt die aufwendige Herstellung von Glasperlen am offenen Feuer vor. Das Schmuckatelier befindet sich in den Räumen der Erlebnisausstellung. Außerdem wird um 14:30 Uhr eine kurze Einführung in die Arbeitsweise der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte von Neugablonz angeboten.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher jeden Alters: Mutige können mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Kontakt

Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11
87600 Kaufbeuren-Neugablonz
Fon 08341 98903
Fax 08341 98906
www.erlebnisausstellung.info
info@erlebnisausstellung.info


21.03.2018: Sonderschau LUXUS & GLAMOUR

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Sonderschau, 26. März – 5. Oktober 2018
Sonderschau LUXUS & GLAMOUR
Schmuck und mehr

Die Sonderschau zeigt in höchstem Maß elegante und luxuriöse Schmuckstücke. Dieser Schmuck wurde für bekannte Luxusmarken oder glamouröse Anlässe hergestellt. Die außergewöhnlichen Einzelstücke verführen durch Üppigkeit und Pracht.

Jedes Ausstellungsstück ist von exquistem Design und kann als Statussymbol wahrgenommen werden. Die ausgewählten Einzelstücke sind in unterschiedlichen Modephasen entstanden und zeigen somit verschiedene Stilrichtungen. Außerdem stellt die Sonderschau variantenreichen und hochwertigen aktuellen Schmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie vor.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher jeden Alters: Mutige können mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt, Entdeckungsreise, Gruppen

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Für Besuchergruppen gibt es ein erweitertes Angebot. Bitte melden Sie ihren Gruppenbesuch in jedem Fall im Voraus an und vereinbaren Sie einen individuellen Termin.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


26.02.2018: Funken im Museum 2018

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FUNKEN IM MUSEUM 2018
Die Funkjugend Kaufbeuren im Deutschen Amateur Radio Club, führt einen Aktionstag in ungewöhnlicher Umgebung durch

Am 4. März 2018 findet von 10 Uhr bis 16 Uhr das Event "Funken im Museum" statt. Wie auch die letzten Jahre, werden wir, die Funkjugend Kaufbeuren, bei diesem Event teilnehmen. Wir treffen uns an diesem Tag in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie in Neugablonz (Neue Zeile 11, 87600 Kaufbeuren-Neugablonz).

Dort werden wir wieder versuchen, Kontakt mit anderen Museen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aufzubauen, die auch bei dem Event teilnehmen. Dies geschieht über die Kurzwelle und über UKW. Teilnehmende Museen sind u. a. das Rundfunkmuseum Fürth, das Neanderthalmuseum Mettmann, die Archenhold Sternwarte Berlin, das Gartenzwergmuseum in Gräfenroda, der Funkerberg in Königs-Wusterhausen.

Ziel ist es, funkinteressierten Besuchern unser Hobby näherzubringen. Jeder Besucher des Museums darf selbstverstandlich auch sein Glück am Mikrophon versuchen. Weitere Programmpunkte sind zum Beispiel, die Besichtigung der Erlebnisaustellung, eine ferngesteuerte Schnitzeljagd und das Basteln elektronischer Schaltungen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen: http://www.funkjugend-kaufbeuren.de


23.10.2017: Sonderschau GLANZZEIT

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Sonderschau vom 23.10.2017 bis 09.03.2018
GLANZZEIT
Schmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung im Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz präsentiert in der neuen Sonderschau GLANZZEIT hochwertigen Modeschmuck aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Die herrlichen Schmuckstücke zeigen sich in kaltem Kristallglanz oder warm leuchtenden Farben. Strahlend und funkelnd setzten sie Glanzpunkte in der dunklen Jahreszeit. Als Bekleidung für die Seele verstanden, lässt uns Schmuck in doppelter Hinsicht erstrahlen. Er schmückt nicht nur, sondern bietet vielfältige Möglichkeiten Individualität und Lebensgefühl auszudrücken.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters: Beispielsweise lassen sich mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Für Besuchergruppen gibt es ein erweitertes Angebot. Bitte melden Sie ihren Gruppenbesuch in jedem Fall im Voraus an und vereinbaren Sie einen individuellen Termin.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


28.06.2017: Gablonzer Industrie aktuell

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Auszug aus der Rede "Gablonzer Industrie aktuell"
in der Generalversammlung des Bundesverbands der Gablonzer Industrie am 28.Juni 2017 von Wolfgang Schnabel

Nach wie vor stellt die Gablonzer Industrie alles in allem etwa 2.000 Arbeitsplätze. Also ist es für die Region wichtig, wie es der Gablonzer Industrie geht. Deshalb möchte ich nun Ihre Aufmerksamkeit auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gablonzer Industrie im letzten Jahr lenken.

Das Ergebnis unserer Betriebserhebung ist nicht zufriedenstellend. Die Auswertung der zurückgeschickten Erhebungskarten ergab erstmals in der Geschichte eine Umsatzveränderung von 0%. Damit bleibt der Gesamtumsatz auf dem Vorjahresniveau. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein unerwartetes Bild: Das Geschäftsfeld Technik hat nach unserer Auswertung ein Plus von 1 % erfahren. Das Geschäftsfeld Schmuck musste über 12 % einbüßen. Das Ergebnis des Geschäftsfelds Technik entspricht nicht der allgemeinen Erwartung und hat uns überrascht. Dagegen passt das Ergebnis im Geschäftsfeld Schmuck zur Stimmungslage in unseren Mitgliedsunternehmen.

Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass die Extreme unserer Erhebung sehr weit auseinanderliegen. Ich sage dies nicht, um die Rückmeldungen abzuwerten, sondern um aufzuzeigen, dass die Unternehmensergebnisse breit streuen. Das zeigt sehr deutlich, wie schwierig es ist, die Unternehmen der Gablonzer Industrie über einen Kamm zu scheren.

Obwohl die Erhebungskarten bestätigen, dass Schmuck erfolgreich sein kann und der Erfolg in der Technik nicht garantiert ist, können wir nicht verhehlen, dass das Geschäftsfeld Schmuck nach wie vor in einem sehr harten Wettbewerb steht. Allerdings können wir nicht verhehlen, dass das Geschäftsfeld Schmuck nach wie vor in einem sehr harten Wettbewerb steht. Im letzten Jahr mussten wir sogar zwei Unternehmensschließungen verzeichnen. Der Wettbewerb ist nicht nur vom Preiskampf gekennzeichnet. Hier spielen viele andere Faktoren eine Rolle. Wenn man es genau nimmt ist der Markt seit längerem im Umbruch und das wirkt sich an vielen Stellen aus. Auch die Kunden sind verunsichert. Das führt zu kleineren Losgrößen bei den Bestellungen. Die Vertriebsstrukturen verändern sich ebenfalls rasant und etablierte Marktplätze und Messen verlieren an Zugkraft oder fallen ganz weg. Außerdem werden die Märkte anspruchsvoller. Jede Facette für sich ist eine erstzunehmende Aufgabe, aber alles zusammen ist eine echte Herausforderung! Deshalb wird diese Druckphase weiterbestehen. Diese Belastungen werden jedoch in der Gesamtbetrachtung kompensiert. Nehmen Sie als Beispiel die Mitarbeiterzahlen: Das überdurchschnittliche Wachstum einzelner Unternehmen führt dazu, dass die Gesamtzahl der Beschäftigten tendenziell steigt, obwohl einige Betriebe kleiner geworden sind. Insgesamt fängt der hohe Anteil der Technischen Produkte am Gesamtumsatz die Belastungen im Schmuckbereich auf.

Ich möchte noch anmerken, dass diese Auswertung nichts über die Ertragssituation eines Unternehmens aussagt. Meine Aussagen stellen eine allgemeine Einschätzung der aktuellen Situation dar. Die Trends ergeben sich nach Auswertung der von den Mitgliedern zur Verfügung gestellten Daten. Rückschlüsse auf die konkrete geschäftliche Situation einzelner Unternehmen sind nicht möglich.

Damit schließe ich nun den Tagesordnungspunkt 3. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


06.05.2017: Gründerstammtisch Kaufbeuren/Ostallgäu

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Gründerkreation – Innovativ und kooperativ

Herzliche Einladung zum Gründerstammtisch Kaufbeuren/Ostallgäu

Kempten (AG, 24. April 2017) – Ein stetiger Drang Neues zu entdecken, Träume wahr werden zu lassen, mit Materialien zu spielen. All das leben kreative Gründer täglich aus. Der Gründerstammtisch am 18. Mai in der Erlebnisausstellung in Neugablonz bietet die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen von kreativen Ideen zu werfen.

Auf der Bühne Die Trüffelfee, faszinierende Schokoladenkreationen aus Kaufbeuren: Frau Fernandez gründete ihre Chocolaterie „Die Trüffelfee“ 2014 in Kaufbeuren. In ihrer Eigenherstellung entstehen vorzügliche, handgefertigte Bio Trüffel- und Schokoladenkreationen. Grundsätzlich legt Frau Fernandez viel Wert auf Bio- und vegane Produkte. Diese bezieht sie von Fairtradelieferanten und gehört zudem zu den Fairtrade Partnern der Stadt Kaufbeueren.

Passend zur Lokation „Anne Menzel Schmuck“: Seit August 2013 stellt die Gründerin Frau Menzel ihre handgefertigten Kunstwerke her. In Ihrem Atelier entstehen faszinierende und individuelle Schmuckunikate aus Glas und Keramik. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der reinen Handwerkskunst.

Nach den authentischen Gründergeschichten werden zudem attraktive Gründerkooperationen und Unterstützer wie die Gablonzer Industrie, der Existenzgründerladen aus Kaufbeuren, die Allgäuer Gründerbühne und das Digitale Gründerzentrum vorgestellt. Im Anschluss klingt der Abend bei einer Schokoladenverkostung der „Trüffelfee“ und einem Blick hinter die Kulissen von Anne Menzel aus.

Der Gründerstammtisch Kaufbeuren/Ostallgäu findet am Donnerstag, 18. Mai 2017 um 19 Uhr in der Erlebnisausstellung Gablonzer Industrie, Neue Zeile 11, 54300 Kaufbeuren-Neugablonz statt. Initiatoren sind die Allgäu GmbH, die Stadt Kaufbeuren und der Landkreis Ostallgäu. Anmeldung ist erforderlich unter gruenderstammtisch@allgaeu.de oder unter 0831/57537-16 bei Sabine Berthele, Allgäu GmbH. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Eintritt ist frei.

Der Gründerstammtisch bietet regelmäßig Plattform zum Austausch, Information und Netzwerken und ist von Gründern für Gründer organisiert. Startups berichten auf Augenhöhe von ihren Erfahrungen und geben ihnen spannende Impulse mit! Kommen Sie vorbei!

Alle Termine der Gründerstammtische Allgäu unter
http://standort.allgaeu.de/gruenderstammtisch-1


10.04.2017: Sonderschau SOMMERLICHT

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Sonderschau vom 10. April bis 6. Oktober 2017
SOMMERLICHT
Schmuck und mehr

Passend zur warmen Jahreszeit zeigt die Erlebnisausstellung die neue Sonderschau. SOMMERLICHT bietet eine große Auswahl verschiedener Schmuckdesigns, die den Sommer leicht und licht strahlen lassen. Schönes in sommerlichen Farben mit herrlichen Schmucksteinen und mit großem handwerklichem Aufwand hergestellt. Zu jedem Outfit gibt es ein passendes Schmuck-Hightlight aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Das ist Schmuckdesign, das man sich leisten sollte. Mehr brauchen Sie nicht, um im Licht des Sommers zu glänzen.

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters: Beispielsweise lassen sich mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Für Besuchergruppen gibt es ein erweitertes Angebot. Bitte melden Sie ihren Gruppenbesuch in jedem Fall im Voraus an und vereinbaren Sie einen individuellen Termin.

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19.10.2016: Sonderschau SCHMUCK TRIFFT NATUR

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Sonderschau vom 19.10.2016 bis 10.03.2017
SCHMUCK TRIFFT NATUR
Schmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung präsentiert in der neuen Sonderschau handgearbeiteten Schmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie auf Holz und anderen Naturelementen. Daraus ergeben sich sowohl wunderbare Harmonien als auch interessante Spannungsfelder. Im Alltag ergänzt Schmuck die Natürlichkeit des Menschen: Schmuck ist Ausdruck von Individualität und Lebensart. Mit diesem Zusammenhang spielt die Sonderschau und macht Lust auf den herrlichen Schmuck. Lassen Sie sich verführen!

Modeschmuck erleben

Dauerhaft präsentiert die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie vor allem Modeschmuck in vielen Farben und Stilrichtungen. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters: Beispielsweise lassen sich mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen eine Tasse Kaffee in gemütlicher Atmosphäre. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Öffnungszeiten für Besucher

Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei!
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30.06.2016: Gablonzer Industrie aktuell

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Auszug aus der Rede "Gablonzer Industrie aktuell"
in der Generalversammlung des Bundesverbands der Gablonzer Industrie am 29.Juni 2016,
von Thomas Hübner, Vorstandsvorsitzender:

"Zunächst möchte ich einige allgemeine Überlegungen zur Gablonzer Industrie anstellen: Alle Mitglieder zusammen stellen nach wie vor über 1.300 Arbeitsplätze, davon mehr als die Hälfte im Stadtgebiet Kaufbeuren. Hinzu kommen noch etwa 400 Heimarbeiter, die ebenfalls in der Gablonzer Industrie beschäftigt werden. An diesen Zahlen sehen Sie, dass wir nach wie vor einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren des Allgäu sind. Sie wissen selber, dass diese Zahlen uns nicht in den Schoss fallen. Wir müssen alle jeden Tage einen guten Job machen, um im Wettbewerb zu bestehen.

Dazu leistet der Bundesverband auch seinen Beitrag. Damit meine ich nicht nur Öffentlichkeitsarbeit, Rechtsauskünfte und Anfragevermittlung, Fachinformationen und Schulungen. Der Bundesverband leistet zum Beispiel auch Unterstützung mit seinem Tarifwesen, das für Sie entwickelt wird. Unser Tarifwesen lässt gestalterische Spielräume für unternehmensspezifische Gestaltungen, weil unsere Industrie in sich zu heterogen ist. Die Anforderungen lassen sich nicht vereinheitlichen.

Die Freiheiten sind ein wichtiger Beitrag des Bundesverbands, unsere Industrie, trotz ihrer arbeitsintensiven Produktionsabläufe, konkurrenzfähig zu halten. Und zwar sowohl im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter als auch im Wettbewerb der Warenmärkte. Tagtäglich konkurrieren wir hier in der Region mit anderen Arbeitgebern. Und deshalb müssen und wollen wir attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Enge Mitarbeiterbindung, lange Beschäftigungsverhältnisse, offener Umgang in den Betrieben, Weiterqualifizierungen, angemessene Entgelte - oder auch mal etwas ganz anderes: Die konkreten Antworten sehen in jedem Betrieb anders aus. Ich bin der Überzeugung, dass die Gablonzer Industrie ein attraktiver Arbeitgeber ist. Das sehen wir übrigens nicht alleine so. Diese Sicht haben auch die Gewerkschafts- und Arbeitnehmervertreter bestätigt.

Dann möchte ich nun Ihre Aufmerksamkeit auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gablonzer Industrie im letzten Jahr lenken. Das Ergebnis unserer Betriebserhebung ist eindeutig positiv. Die Auswertung der zurückgeschickten Erhebungskarten ergab einen Anstieg des Gesamtumsatzes um + 9,1 %! Damit klettert der Gesamtumsatz statistisch wieder auf fast 253 Mio. Euro. Ich bin davon überzeugt, dass das ein sehr gutes Ergebnis ist und wir das als Bestätigung unseres Einsatzes als Unternehmer werten dürfen.

Bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein unerwartetes Bild: Die beiden Hauptgeschäftsfelder haben sich wieder eindeutig positiv entwickelt. Das Geschäftsfeld Technik hat nach unserer Auswertung eine gute Entwicklung erlebt und sich um 9,3 % verbessert. Genauso konnte das Geschäftsfeld Schmuck ebenfalls ein klares Umsatzplus von immerhin 7,6 % verzeichnen.

Das Ergebnis hat uns überrascht, weil wir eine andere Wahrnehmung hatten: Schwierige Auftragslage, Neuausrichtung der Marktplätze, Umsatzrückgang und hohe Belastungen nicht zuletzt durch REACH, Produktsicherheitsgesetz u.a. Vor diesem Hintergrund sehen wir in dem guten Ergebnis noch keine Trendwende für den Schmucksektor.

Viel mehr befinden sich die Schmuckerzeuger der Gablonzer Industrie seit Jahren unter einem enormen Wettbewerbsdruck. Die jährlichen Betriebserhebungen des Bundesverbands zeigen deutlich, dass sich das Geschäftsfeld Modeschmuck seit vielen Jahren unterdurchschnittlich entwickelt. Diese Entwicklung konnte - bezogen auf die Gesamtindustrie - durch gute Jahresergebnisse in den technischen Geschäftsfeldern ausgeglichen werden. Diese Grafik zeigt die Umsatzentwicklung im Geschäftsfeld Schmuck seit 2005. Legt man der Betrachtung den Umsatz des Jahres 2005 als Ausgangswert zugrunde, dann entspricht der Umsatz im Jahr 2016 nur noch 66 Prozent des Wertes von 2005.

Nach wie vor wird Modeschmuck in Handarbeit hergestellt. Im Vergleich mit anderen Produkten ist deshalb der Anteil der Lohnkosten an den Stückkosten überdurchschnittliche hoch. Aus diesem Grund beeinflusst das Entgeltniveau unmittelbar die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Schmuckerzeuger auf allen internationalen Märkten. Umsatzsatzrückgänge bedingen weniger verarbeitetes Material und geringe Abnahmemengen führen zu höheren Materialpreisen. Diese Wechselwirkung verstärkt den negativen Trend und belastet die wirtschaftliche Situation der Unternehmen nachhaltig.

Auch ein weiterer Aspekt macht uns nachdenklich: Von den Schmuck erzeugenden Unternehmen wurden in den letzten Jahren einige geschlossen. Die Gründe waren durchaus verschieden, aber das Ergebnis bleibt gleich. Allerdings gibt es in jüngerer Zeit auch Beispiele für erfolgreiche Unternehmensübergaben und Unternehmensneugründungen. Oft sind neue Unternehmen zunächst sehr kleine Betriebe mit einer kunsthandwerklichen Ausrichtung. Dennoch freuen wir uns über den „Nachwuchs“ und wünschen allen nicht nur Können und Ausdauer sondern auch das notwendige Quäntchen Glück, das zum Erfolg auch dazu gehört.

Abschließend möchte ich - wie jedes Jahr - darauf hinweisen, dass diese Auswertung nichts über die Ertragssituation eines Unternehmens aussagt. Umsatzzuwächse helfen zwar, die neuen Herausforderungen zu meistern und notwendige Investitionen zu finanzieren. Aber Gewinne lassen sich daraus nicht automatisch ableiten. Außerdem ist eine Vergleichbarkeit der Unternehmen sehr schwierig. Meine Aussagen stellen eine allgemeine Einschätzung der aktuellen Situation dar. Die Trends ergeben sich nach Auswertung der von den Mitgliedern zur Verfügung gestellten Daten. Rückschlüsse auf die konkrete geschäftliche Situation einzelner Unternehmen abzuleiten, ist deshalb nicht möglich.

Damit schließe ich nun den Tagesordnungspunkt 3, Geschäftsbericht und Gablonzer Industrie aktuell. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!"


23.03.2016: Erlebnistage Neugablonz 2016 mit Szenetreffen rund um das Thema Glas und Schmuck

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Samstag, 9. April 2016 und Sonntag, 10. April 2016, 10 bis 17 Uhr

70 Jahre Schmuck
Im Jahr 2016 haben sowohl die Gablonzer Industrie als auch der Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz ein großes Jubiläum. Zwei Tage lang werden deshalb die Erlebnistage gefeiert. Dabei präsentiert sich der Ort als attraktives Ausflugsziel mit einer ganz besonderen Geschichte und als lebendiger Wirtschaftsstandort mit einer einzigartigen Industrie. Zahlreiche Einrichtungen öffnen die Türen und gewähren einen Blick hinter die Kulissen. Besucher erleben die faszinierende Welt von Glas und Schmuck. Ein kostenloser Pendelbus bringt die Gäste von einem Veranstaltungsort zum nächsten. Dazu verkehrt an beiden Tagen ein moderner Niederflurbus etwa zweimal pro Stunde zwischen den Stationen.

Besonderes aus Glas
Die Erlebnistage bieten Außergewöhnliches rund um das Thema Glas und Schmuck. In mehrtägiger Vorbereitung wird im Außenbereich der Firma Schäfer Glas GmbH ein Glasschmelzofen aus Schamottsteinen aufgebaut. Dieser wird dann am Samstagmorgen mit Buchenholz befeuert. Im Ofen befinden sich zwei kleine Schmelztiegel in denen Glasreste, Scherben etc. bei einer Temperatur von ca. 1200 Grad zum Schmelzen gebracht werden. Gegen Nachmittag wird dann das heiße Glas mit einer Glasmacherpfeife aus den Schmelztiegeln entnommen, um daraus kleine Schalen, Vasen etc. herzustellen.
Als besondere Attraktion stellen die beiden Glaskünstler Daphne Kerber und Harry Zengeler auf dem Glas- und Schmuckmarkt im Gablonzer Haus außergewöhnliche und sehr unterschiedliche Kunstobjekte aus Glas aus. Sie zeigen die Wandlungsfähigkeit und Wirkungsvielfalt dieses faszinierenden Werkstoffs, der Licht fängt und Atmosphäre schafft.

Vorträge und Workshops
Begleitet werden die Erlebnistage von Workshops und Vorträgen für die Glas- und Schmuckszene. Die Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck setzt die Vortragsreihe „Werkstattgespräche“ fort. Im Frühjahr 2016 sprechen ehemalige Schülerinnen und Schüler an zwei Terminen über ihren Werdegang als Künstler und ihre Arbeitsweisen. Daneben geben sie Einblicke in die notwendigen Strategien, um im Kunsthandwerk erfolgreich bestehen zu können.
Ansprechende Produktfotos sind in der Werbung von enormer Bedeutung. Im Workshop Produktfotografie werden Ihnen Möglichkeiten gezeigt, wie Sie mit eigenen Mitteln gute Produktfotos erstellen können. Teilnehmer dürfen gerne ihre eigene Kamera einsetzen.

Szenetreffen in Neugablonz - Glas und Schmuck in Handwerk, Industrie und Kunst
Im Rahmen der Erlebnistage findet am Samstag, 9. April 2016, 19:00 Uhr, im Haus der Gablonzer Industrie ein Treffen mit dem international angesehenen Künstler und Glasspezialisten Detlef Tanz statt. Nach einem Grußwort des Kaufbeurer Oberbürgermeisters Stefan Bosse hält Detlef Tanz einen Impulsvortrag zum Werkstoff Glas und seinen Anwendungsmöglichkeiten. Anschließend besteht die Möglichkeit zum fachlichen Austauschen zwischen den Teilnehmern.

Anmeldung erbeten
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme am Szenetreffen, Workshops und Vorträgen an. Ein Anmeldeformular und das vollständige Programm zu den Erlebnistagen finden auf der Internetseite der Erlebnistage:
www.erlebnistage-neugablonz.de

Wir freuen uns, Sie auf den Erlebnistagen begrüßen zu dürfen!


21.03.2016: Sonderschau MEISTERSTÜCKE

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Sonderschau, 21. März – 7. Oktober 2016
Sonderschau MEISTERSTÜCKE
Schmuck und mehr

Als Meisterstücke werden ganz besondere Schmuckstücke bezeichnet. Damit ist anspruchsvoller Schmuck gemeint, der beispielsweise zum Abschluss der Gesellenausbildung oder der Meisterschule geschaffen wird. Meisterstücke sind aber auch außergewöhnliche Einzelstücke, die für ihren Schöpfer eine besondere Herausforderung waren. Dieser Schmuck erfüllt höchste handwerkliche und ästhetische Anprüche.
Anlässlich des 70. Geburtstags des Stadtteils Neugablonz bietet die Sonderschau anhand ausgewählter MEISTERSTÜCKE einen Rückblick auf sieben Jahrzehnte Gablonzer Industrie im Allgäu. Außerdem zeigt die Sonderschau variantenreichen und hochwertigen aktuellen Schmuck aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie.

Modeschmuck erleben

In der Erlebnisausstellung wird besonders Modeschmuck der Gablonzer Industrie in den in vielen Farben und Stilrichtungen präsentiert. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters: Beispielsweise lassen sich mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Kaffee. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Öffnungszeiten für Besucher

Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei! Gruppen erhalten eine kurze Einführung zur Gablonzer Industrie und der einzigartigen Geschichte des Stadtteiles Neugablonz und können Handwerksvorführungen vereinbaren. Bitte melden Sie ihren Gruppenbesuch in jedem Fall im Voraus an und vereinbaren Sie einen individuellen Termin.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


21.12.2015: Erlebnistage Neugablonz im April 2016 – 70 Jahre Neugablonzer Schmuck

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Ein Stadtteil und seine Industrie feiern Geburtstag

Kaufbeuren, im Dezember 2015 - Der Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz feiert im Jahr 2016 seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Grund begeht die Gablonzer Industrie am Samstag, 9. und Sonntag, 10. April zwei Erlebnistage. Zahlreiche Aktivitäten sind im Rahmen der Feierlichkeiten geplant, um den Kultur- und Wirtschaftsstandort Neugablonz zu zeigen. Neugablonz wurde 1946 von Heimatvertriebenen aus dem heute tschechischen Isergebirge gegründet. Die Menschen brachten von dort eine ganze Industrie mit, die sie im Allgäu wieder aufbauten. Noch immer exportiert die Gablonzer Industrie Modeschmuck in die ganze Welt, aber viele Unternehmen sind längst Spezialisten für komplexe technische Zulieferkomponenten und Präzisionsteile.

Offene Werkstätten und Handwerksvorführungen

Zu den Erlebnistagen Neugablonz gibt es ein umfangreiches Programm. Aus der Breite des Angebotes können die Gäste ihre Erlebnistage individuell zusammenstellen. An beiden Tagen laden Unternehmen zu Werksbesichtigungen ein. Dieser seltene Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, den aufwendigen Herstellungsprozess direkt zu erleben: Produktion von Schmucksteinen am Drückerofen, Perlenwickeln am Lampenfeuer, Schülerinnen und Schüler in den Werkstätten der Berufsfachschule und vieles mehr. An den Veranstaltungstagen wird zudem Extravagantes geboten: Beispielsweise bereitet die Firma Schäfer Glas das Schmelzen von Glas auf einem offenen Holzkohlefeuer vor.

Ausstellungen von früher, heute und morgen

Darüber hinaus sind an den Erlebnistagen Ausstellungen zu sehen. Das Isergebirgs-Museum am Bürgerplatz 1 zeigt einen fotografischen Streifzug durch die einzigartige Geschichte des jüngsten Kaufbeurer Stadtteils. Den historischen Bildern wird die Sicht heutiger Bewohner - Heimatvertriebene, Allgäuer, Spätaussiedler, Migranten und andere Zugereiste - gegenübergestellt. Zeitgleich stellt das Stadtmuseum in der Kaufbeurer Innenstadt die Foto-Ausstellung „Vom Wegmüssen und Ankommen“ über Migration aus. Die Erlebnisausstellung im Haus der Gablonzer Industrie in der Neuen Zeile 11 präsentiert die Sonderschau MEISTERSTÜCKE. Die Berufsfachschule für Glas und Schmuck im Dürerweg 5 lädt Besucher zur Sonderausstellung „Alt & Neu“ ein. Die Ausstellung bietet den Schülerarbeiten ein Forum, die zum Danner Wettbewerb 2016 entstanden sind.

Erster Glas- und Schmuckmarkt

Ein Zentrum der Erlebnistage ist das Gablonzer Haus am Bürgerplatz 1. Dort veranstaltet Kaufbeuren Marketing den ersten Glas- und Schmuckmarkt in Neugablonz. Für ein hochwertiges Angebot rund um das Thema Glas und Schmuck sind nur Kunsthandwerker zugelassen, die ihre Waren selber herstellen. Darüber hinaus präsentieren sich dort zwei angesehene Glaskünstler. Daphne Kerber und Harry Zengerle zeigen mit ausgewählten Objekten die Ausdruckskraft und Wandlungsfähigkeit des faszinierenden Werkstoffes Glas. Am Gablonzer Haus starten auch geführte Stadtteilerkundungen mit erfahrenen Stadtführerinnen und Stadtführern.

Fachlicher Szeneaustausch

Begleitet werden die Erlebnistage von Workshops für die Glas- und Schmuckszene. Vorgesehen sind vor allem Verkaufsschulungen und Workshops zur Produktfotografie. Ein Höhepunkt wird das Zusammentreffen von Industrie und Kunsthandwerk am Samstagabend im Haus der Gablonzer Industrie sein. Nach einem Impulsvortrag des international angesehenen Künstlers und Glasspezialisten Detlev Tanz besteht die Möglichkeit zum Austausch zwischen den Fachleuten.

Alles im Internet

Über das genaue Programm der Erlebnistage 2016 informiert Sie die Internetseite www.erlebnistage-neugablonz.de
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Für das Programm der Erlebnistage

Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
Thomas Nölle
Neue Zeile 11
87600 Kaufbeuren-Neugablonz
Telefon: 08341 98903
Telefax: 08341 98906
t.noelle@gablonzer-industrie.de

Für den Glas- und Schmuckmarkt

Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V.
Tourist Information
Rainer Hesse
Kaiser-Max-Straße 3a
87600 Kaufbeuren
Telefon: 08341 437-855
Telefax: 08341 437-858
rainer.hesse@kaufbeuren.de


02.11.2015: Live Reporter aus Neugablonz

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BR berichtet über die Vielfalt der Gablonzer Industrie

Neugablonz Am Mittwoch, 4. November 2015, sendet das Bayerische Fernsehen live aus Neugablonz. Die Berichterstattung gibt Einblicke in die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Gablonzer Industrie. Dazu ist der Bayerische Rundfunk zu Gast in der Erlebnisausstellung in Neugablonz. Zwei Live-Schaltungen von dort werden im Rahmen der Abendschau - Der Süden (17:30 bis 18:00 Uhr) und Abendschau - Alles was Bayern bewegt (18:00 bis 18:45 Uhr) ausgestrahlt. Exemplarisch werden mit den Firmen C. Hübner GmbH und Schmuckatelier Anne Menzel zwei sehr unterschiedliche Gablonzer Unternehmen vorgestellt. Die Gegenüberstellung zeigt die große Bandbreite der Industrie: Schmuck und Technik, Unikate und Großserien, Handarbeit und Automatisierung, Manufaktur und Großbetrieb.


19.10.2015: Sonderschau ZEITLOS SCHÖN

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Sonderschau, 19. Oktober 2015 – 4. März 2016
Sonderschau ZEITLOS SCHÖN
Schmuck und mehr


Schmuck ist immer eine Bereicherung. Aber es gibt besondere Formen und Farben, die zu jeder Zeit ein echter Hingucker sind. Unabhängig von schnelllebigen Trends behalten die Schmuckstücke ihren unvergänglichen Charme. Die Sonderschau "Zeitlos schön" zeigt variantenreichen und hochwertigen Schmuck in vielen Farben und Stilrichtungen aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Vom 19. Oktober 2015 bis zum 4. März 2016 ist die Sonderschau in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Modeschmuck erleben

In der Erlebnisausstellung wird besonders Modeschmuck der Gablonzer Industrie in den verschiedensten Stilarten präsentiert. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters: Beispielsweise lassen sich mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Kaffee. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Öffnungszeiten für Besucher

Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei! Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem erhalten Gruppen eine kurze Einführung zur Gablonzer Industrie und der einzigartigen Geschichte des Stadtteiles Neugablonz. Gruppenbesuche bitte im Voraus anmelden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


13.07.2015: US-Generalkonsul in Neugablonz

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Aufbauleistung und Integration als Themenschwerpunkt
US-Generalkonsul in Neugablonz

Kaufbeuren - Als hoher Repräsentant war Ende der vergangen Woche der US-amerikanische Generalkonsul in München, William E. Moeller, zu Gast in Kaufbeuren-Neugablonz. Sein Interesse galt vor allem dem Schicksal der Vertriebenen, die den jüngsten Kaufbeurer Stadtteil nach dem Krieg gründeten.

In den zurückliegenden Wochen besuchte Generalkonsul Moeller alle Vertriebenenstädte Bayerns. In Kaufbeuren fand der Besuch am Freitag, den 10. Juli 2015, im kleinen Rahmen mit großem Sicherheitsaufgebot statt. Begleitet von Oberbürgermeister Stefan Bosse besuchte der Repräsentant der USA besonders Neugablonz. Zunächst erhielt er im Isergebirgs-Museum einen Überblick über die historischen Hintergründe. Gertrud Hofmann führte die Gäste als stellvertretende Vorsitzende der Stiftung Isergebirgs-Museum und Zeitzeugin durch die Hauptthemen des Museums.

Die zweite Station des Besuchs bildete die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie. Dort empfingen Vertreter des Bundesverbands der Gablonzer Industrie den Gast aus den USA. Ein Rundgang durch die Ausstellung schlug die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart. Die hohe Leistungsdichte der Neugablonzer Unternehmen und das Spannungsfeld zwischen aufwendigem Modeschmuck und anspruchsvollen technischen Baugruppen wurden dabei zum zentralen Thema. Der amerikanische Repräsentant zeigte sich sehr beeindruckt von der Aufbauleistung und der nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung im Allgäu durch die Sudetendeutschen.


24.04.2015: Wandel an der Werkbank

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Gablonzer Industrie im Wandel
Kompetenz mit Tradition macht flexibel und stark für die Zukunft

Kaufbeuren-Neugablonz – Über Jahrzehnte prägte hervorragender größtenteils in Handarbeit gefertigter Modeschmuck das Bild der Gablonzer Industrie in der Öffentlichkeit. Die technischen Ansätze blieben zumeist im Hintergrund versteckt. Erst in jüngster Zeit wandelt sich die allgemeine Wahrnehmung langsam, obwohl gerade die technische Raffinesse vielen Betrieben das Überleben gesichert hat und sie mit neuer Ausrichtung stabil in die Zukunft blicken.

Schon Alt-Gablonz war für die Schmuckproduktion weithin bekannt. Nach der Neugründung der Industrie im Allgäu erlebten die Unternehmen besonders in den 1950er und 60er Jahren einen wahren Boom, als Modeschmuck aus Neugablonz in großen Mengen in die ganze Welt exportiert wurde. Auf internationalen Laufstegen und in Königshäusern waren die edlen Geschmeide zu finden. Doch auch zu jener Zeit lief in zahlreichen Firmen parallel die Fertigung von industriellen Erzeugnissen. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg wurden nachweislich technische Funktionsteile von der Gablonzer Industrie produziert. Ein bekanntes Beispiel dafür sind Reflektoren aus der Verkehrstechnik, die als Glaskurzwaren mit der traditionellen Glasdrücktechnik hergestellt wurden.

Viele Neugablonzer Unternehmer nutzen den Umsatzrückgang im Modeschmucksektor als Chance, das Portfolio neu auszurichten. Neben dem Know-how war für diese Entwicklung auch die vorhandene technische Ausstattung hilfreich. Viele Maschinen und Anlagen konnten ohne große Umstellung für die Produktion technischer Bauteile genutzt werden.

Durch dieses hohe Maß an Flexibilität ist es vielen Unternehmen der Gablonzer Industrie erfolgreich gelungen, ihren Fortbestand und somit auch die Arbeitsplätze zu sichern. Die Bedeutung der Techniksparte wuchs kontinuierlich an. Von anspruchsvollen Funktionsteilen bis hin zu kompletten Systemkomponenten bewegt sich das Potential der Fertigungsbetriebe. Die technischen Produkte werden aus verschiedensten Materialgruppen wie Glas, Metall und Kunststoff hergestellt. Zu den Fertigungsverfahren gehören Kunststoffspritzguss, Stanz-Umformtechnik, Zerspanungs- und Fügetechniken, Gießverfahren und Glastechnik sowie verschiedenste Veredelungsverfahren. Manchmal werden neue Produkte in enger Absprache mit dem Kunden entwickelt und Prototypen erstellt. Sind alle Seiten zufrieden, übernehmen die Betriebe auch die Serienfertigung. Zu den Abnehmern gehören Konzerne aus den Bereichen Automobil, Sanitär, Haushaltsgeräte, Medizintechnik, Elektronik, Luft- und Raumfahrt sowie vieles mehr.

Aktuell sind rund 2.000 Mitarbeiter in der Gablonzer Industrie beschäftigt; dabei sind auch etwa 400 Heimarbeiter. Rund 100 Firmen in der Region haben ihre Wurzeln in der Gablonzer Industrie. Etwa 80 Betriebe sind unter dem Dach des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie e.V. in Kaufbeuren zusammengeschlossen. Die Unternehmen haben unterschiedliche Schwerpunkte. Sie können sowohl im Schmucksektor als auch im technischen Bereich oder in beiden Geschäftsfeldern aktiv sein.

Die Hälfte der Betriebe bildet den Nachwuchs an Fachkräften selber aus. Die anspruchsvollen Berufe aus Handwerk und Industrie sind bei den Jugendlichen sehr beliebt. Dies belegen auch die konstant hohen Bewerbungszahlen an der in Neugablonz ansässigen Berufsfachschule für Glas und Schmuck.

Einblicke in die Vielfalt der von der Gablonzer Industrie gefertigten Produkte gibt es besonders anschaulich in der Erlebnisausstellung zu sehen, die in den Räumen des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie an der Neuen Zeile in Kaufbeuren-Neugablonz untergebracht ist (www.erlebnisausstellung.info). In Kürze soll ein Perlenwickler-Arbeitsplatz eingerichtet werden, an dem auch Vorführungen für die Besucher geplant sind.

Elke Sonja Simm, ESS Journalismus, Kaufbeuren


Bildunterschrift:
Viele Unternehmen der Gablonzer Industrie haben in den vergangenen Jahrzehnten ihren Tätigkeitsschwerpunkt von der Schmuckherstellung hin zur industriellen Fertigung verlagert und so ihre Zukunft gesichert.
Bilder: Privat (zur freien Verwendung)


Ihre Ansprechpartnerin für Fragen und Wünsche:
ESS Journalismus, Elke Sonja Simm
Georg-Riedel-Straße 47
87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-41737
Mail simm@ess-journalismus.de


27.02.2015: Sonderschau Farb-Erwachen

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Sonderschau, 30. März - 2. Oktober 2015
Sonderschau Farb-Erwachen
Schmuck und mehr


Die warme Jahreszeit macht Lust auf neue Farben und Formen, gleich dem Erwachen der Natur. Passend dazu präsentiert die neue Sonderschau herrlichen Schmuck in allen Variationen einer reichen Farbpalette: Frühlingshaft zart in Maigrün und Muschelrosé oder auch in sommersatten, leuchtenden Tönen wie Sonnengelb und Meerblau. Modisch dezent oder luxuriös und prachtvoll. Schöner Schmuck ist oft das i-Tüpfelchen der persönlichen Erscheinung und Ausdruck von Lebensart! Die hochwertigen Schmuckstücke der Sonderschau stammen aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Die Sonderschau Farb-Erwachen ist bis zum 2. Oktober 2015 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Modeschmuck erleben

In der Erlebnisausstellung wird besonders Modeschmuck der Gablonzer Industrie in den verschiedensten Stilarten präsentiert. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen begeistern Besucher allen Alters: Beispielsweise lassen sich mit Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft, den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Kaffee. Dabei sind sie von originalen Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Öffnungszeiten für Besucher

Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei! Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem erhalten Gruppen eine kurze Einführung zur Gablonzer Industrie und der einzigartigen Geschichte des Stadtteiles Neugablonz. Gruppenbesuche bitte im Voraus anmelden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


24.10.2014: Sonderschau PRACHTVOLL

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20. Oktober 2014 - 13. März 2015
Sonderschau PRACHTVOLL
Schmuck und mehr

Ob filigran und zierlich oder aufwendig und luxuriös  schöner
Schmuck kann funkelnde Momente in den Alltag bringen, bei
besonderen Anlässen lässt er uns erstrahlen. Die neue
Sonderschau präsentiert herrlichen Schmuck, der so
variantenreich und vielfältig ist wie das Leben. Die hochwertigen
Schmuckstücke stammen aus den verschiedenen Werkstätten der
Gablonzer Industrie. Die Sonderschau PRACHTVOLL ist bis zum
13. März 2015 in der Erlebnisausstellung zu sehen.

Modeschmuck erleben

In der Erlebnisausstellung wird besonders Modeschmuck der
Gablonzer Industrie in den verschiedensten Stilarten präsentiert.
Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen
begeistern Besucher allen Alters: Beispielsweise lassen sich mit
Fingerspitzengefühl die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform
bis zum edlen Schmuckstein ertasten. Wer hat genügend Kraft,
den großen Goldbarren zu heben?

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt bietet Gästen in gemütlicher
Atmosphäre eine Tasse Kaffee. Dabei sind sie von originalen
Werkstattgegenständen umgeben. Zusätzlich können junge
Besucher auf Entdeckungsreise gehen. Ein Rundweg durch
Neugablonz führt die Spieler durch die Besonderheiten des
Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen
sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Öffnungszeiten für Besucher

Mo. - Fr. 09:30 - 12:00 Uhr und Mo. - Do. 14:00 – 17:00 Uhr.
Eintritt frei!
Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären
Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem erhalten Gruppen
eine kurze Einführung zur Gablonzer Industrie und der
einzigartigen Geschichte des Stadtteiles Neugablonz.
Gruppenbesuche bitten im Voraus anmelden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


30.06.2014: Gablonzer Industrie aktuell

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Rede des Vorstandsvorsitzenden Thomas Hübner in der Generalversammlung des Bundesverbands der Gablonzer Industrie am 25. Juni 2014, 19:00 Uhr zur Umsatzentwicklung in der Gablonzer Industrie für das Geschäftsjahr 2013:

"Damit kommen wir zum nächsten Thema: Die wirtschaftliche Entwicklung der Gablonzer Industrie im letzten Jahr. Das Ergebnis unserer Betriebserhebung ist eindeutig positiv. Die Auswertung der zurückgeschickten Karten ergab einen Anstieg des Gesamtumsatzes um + 4,4 %! Damit klettert der Gesamtumsatz statistisch wieder auf über 220 Mio. Euro. Ich bin davon überzeugt, dass das ein sehr gutes Ergebnis ist und wir das als Bestätigung unseres Einsatzes als Unternehmer werten dürfen.

Bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein differenzierteres Bild: Die beiden Hauptgeschäftsfelder haben sich gegenteilig entwickelt. Während das Geschäftsfeld Technik nach unserer Auswertung eine gute Entwicklung erlebt hat und sich um 7,5 % verbesserte, steht das Geschäftsfeld Schmuck stark unter Druck und musste Umsatzeinbußen von – 4,4 % hinnehmen. Nach meiner Wahrnehmung entspricht das auch der Stimmungslage in unseren Mitgliedsunternehmen. Ob das laufende Geschäftsjahr vor allen Dingen für das Geschäftsfeld Schmuck eine deutliche Verbesserung bringt, muss sich erst noch herausstellen.

Geht man in die Querauswertung wird folgendes erkennbar: Während sich auf der einen Seite Metall und Kunststoff nur verhalten entwickelt haben und die Entwicklung in den Segmenten Glas und Sonstiges etwa dem Gesamtergebnis der Gablonzer Industrie entspricht, haben auf der anderen Seite vor allem Betriebe mit Oberflächenveredelung ein weit überdurchschnittliches Jahresergebnis gemeldet. Nur vom Handel kam ein negatives Ergebnis.

Unterscheidet man nach Mitarbeiterzahl, ergibt sich eine Dreiteilung. Die kleinen Unternehmen bis 10 Mitarbeiter haben sich leicht überdurchschnittlich entwickelt, Unternehmen zwischen 10 und 50 Mitarbeiter unterdurchschnittlich und Unternehmen über 50 Mitarbeiter (vor allem ab 80 Mitarbeiter) haben eine deutlich überdurchschnittliche Umsatzentwicklung erlebt.

Allerdings möchte ich nochmals betonen, dass ein starkes Umsatzplus nichts über die Ertragssituation eines Unternehmens aussagt. Umsatzzuwächse helfen zwar, die neuen Herausforderungen zu meistern und notwendige Investitionen zu finanzieren. Aber Gewinne lassen sich daraus nicht automatisch ableiten.

Täglich warten neue Herausforderungen auf uns, denen wir uns stellen müssen:
• Unsere Produktionsabläufe müssen immer effizienter organisiert werden,
• Neue Vorschriften zwingen uns immer wieder, unsere Produkte und Prozesse anzupassen.
• Auch unsere Kunden konfrontieren uns immer wieder mit neuen Anforderungen: Neue Materialien, mehr Präzision und immer strengere Qualitätsansprüche und gleichzeitig sinkende Stückpreise.
• Als Arbeitgeber müssen wir attraktiv bleiben und die Kompetenzen unserer Fachkräfte weiter entwickeln.

Diese Herausforderungen machen nicht jeden Tag Freude - manchmal wünscht man sich als Unternehmer: „Lasst mich doch einfach nur meine Arbeit machen.“ - Und dann muss man sich klarmachen, genau DAS ist unsere Arbeit.

Und wenn wir diese Bedingungen annehmen, haben wir die beste Aufgabe der Welt. Wir haben jeden Tag neue Aufgaben, die und herausfordern. Es ist doch ein tolles Gefühl, wenn wir Probleme in den Griff bekommen haben, wenn wir wieder einen Schritt weiter sind. Es ist schön zu sehen, was wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern leisten können. Wenn es dann noch gelingt, die Mitarbeiter unseren Elan spüren zu lassen und an sie weiterzugeben, wird sich das im Produktergebnis widerspiegeln. Das alles zusammen genommen, ist ein wesentlicher Teil unserer Motivation als Unternehmer. Und dieser Aufgabe wollen wir gerecht werden.

Aber bei der Komplexität der Anforderungen schaffen wir das heute in der Regel nicht mehr alleine. Deshalb ist es absolut notwendig, dass unsere Unternehmen zuverlässig funktionieren. Wir brauchen an allen Stellen und von allen Mitarbeitern vollen Einsatz – jederzeit und miteinander. Darauf müssen wir uns verlassen können, in allen Phasen des Unternehmensprozesses. Das schließt ein, dass auch darüber gesprochen wird, wenn etwas nicht läuft, wie es laufen sollte. Dass es möglich ist, Kritik auszusprechen und Gegenmaßnahmen umzusetzen.

Wir haben das Thema schon vor zwei Jahren zum Schwerpunktthema in der Generalversammlung gemacht. Damals hat Herr Heiko Kölle von der Uni Frankfurt hier über Mitarbeiterführung und Unternehmenskultur gesprochen. Im Zusammenhang mit den Erfahrungen aus den Kommunikationsseminaren des Bundesverbands im letzten Jahr und verschiedenen Vorgesprächen mit einzelnen Mitgliedern, haben wir uns entscheiden diesen Ansatz weiter zu vertiefen.

Wir selber setzen übrigens bereits seit mehr als zwei Jahren auf eine gezielte Weiterentwicklung der betriebsinternen Kommunikation. Und aus der positiven Erfahrung stehe ich voller Überzeugung dahinter. Wir könnten die Anforderung unserer Kunden nicht erfüllen, wenn wir nicht die innerbetrieblichen Reibungspunkte ernst genommen hätten.

Genau hier setzt ein Schulungsangebot des Bundesverbands an. Speziell für Sie als Mitglieder wurde eine Schulungsreihe entwickelt, die helfen soll, genau diese Reibungsverluste in den Betrieben zu minimieren. Für den Herbst haben wir ein Training vorgesehen, dass darauf abzielt, den Umgang im Unternehmen zu verbessern. Die Einladung dazu haben sie bereits erhalten. Denn eigentlich sollte die Schulungsreihe bereits jetzt starten. Aber wir haben festgestellt, dass der zeitliche Vorlauf zu kurz war. Deshalb ist die Trainingsreihe verschoben worden und wird nun im Herbst starten. Sie erhalten dazu demnächst nochmals eine Einladung.

Sie merken, dass das Führungsteam des Bundesverbands freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben - als Unternehmer und im Bundesverband.

Und so sehe ich trotz aller Herausforderungen zuversichtlich dem Kommenden entgegen. Ich wünsche allen Mitgliedern viel Erfolg und verspreche, dass der Bundesverband Sie auch in Zukunft so gut wie möglich unterstützen wird. Vielen Dank!"


31.03.2014: Sonderschau SOMMERFARBEN

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Sonderschau, 31. März - 30. September 2014
SOMMERFARBEN
Schmuck und mehr


Der Sommer macht Lust auf Farbe. Natur und Menschen streifen das Dunkel des Winters ab und präsentieren sich in bunter Lebensfreude. Frisches Grün und strahlendes Blau, feuriges Rot und leuchtendes Gelb versprechen Leichtigkeit und Lebendigkeit der warmen Jahreszeit. Variantenreich und vielfältig wie der Sommer präsentiert die neue Sonderschau herrlichen Schmuck in kräftigen bis zarten Farben. Die hochwertigen Schmuckstücke stammen aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Die Sonderschau SOMMERFARBEN ist vom 31. März bis 30. September 2014 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Exklusiver Modeschmuck

In der Erlebnisausstellung wird besonders Modeschmuck in verschiedensten Stilarten aus den Betrieben der Gablonzer Industrie präsentiert. Es gibt auch Handtaschen, Gürtel und vieles mehr zu entdecken. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein.

Als Besonderheit gehen Besucher in der Erlebnisausstellung auf Entdeckungsreise. Wichtige Maxime dabei: Anfassen erwünscht. Der Besucher kann sein Geschick beim Gravieren versuchen und an einem großen Goldbarren seine Kräfte messen. Mit Fingerspitzengefühl können an der Taststation die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertastet werden. Bereits im Eingang sorgt das aus 4.000 Glasperlen gefertigte fast zehn Meter lange „Perlurium“ für Staunen. Die verschiedenen Erlebnisstationen sind Ausstellungsattraktionen, die junge wie erwachsene Besucher begeistern.

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. Hier können Besucher zwischen originalen Werkstattgegenständen in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Kaffee genießen.

Zusätzlich bietet die Erlebnisausstellung besonders für junge Besucher eine Entdeckungsreise an. Auf einem Rundweg durch Neugablonz tauchen die Spieler ein in die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Öffnungszeiten für Besucher

Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.
Eintritt frei!

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an. Termine für Gruppenbesuche bitten wir im Voraus mit uns abzustimmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


13.01.2014: INTENSIV ROT - Schmuck und mehr: Verlängert bis 14. März 2014

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Aufgrund der sehr positiven Resonanz wurde die Laufzeit der Sonderschau verlängert, INTENSIV ROT ist nun bis zum 14. März 2014 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Die Sonderschau INTENSIV ROT setzt einen deutlichen Akzent auf Schmuck mit intensiven Farben. Dabei dominiert feuriges Rot mit seinen zahllosen Nuancen. Von farbintensiven und gradlinigen Formen bis zu leichten Pastelltönen und verspielten Designs lassen sich fast alle Stilrichtungen entdecken. Die hochwertigen Schmuckstücke stammen aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie.


06.01.2014: Neues Anfrageportal für Kunden gestartet

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Lieferantensuche per Mausklick
Anfrageportal der Gablonzer Industrie bringt Unternehmer zusammen

Kaufbeuren/Neugablonz. Diese Situation kennt man in jedem Betrieb: Wo ist der passende Lieferant für ein bestimmtes Produkt oder ein Bauteil für die eigene Fertigung? Die meisten Unternehmer wissen, dass sich eine solche Suche zeitaufwendig gestalten kann. Mit einem leistungsstarken Unternehmensnetzwerk an der Hand geht das deutlich schneller. Viele Firmen wenden sich deshalb an den Bundesverband der Gablonzer Industrie, das Kompetenzzentrum dieser vielseitigen Verbundindustrie. Um die Kontaktaufnahme noch einfacher zu gestalten, wurde deshalb auf der Homepage www.gablonzer-industrie.de ein neues Anfrageportal installiert.

Bisher wurde den Interessenten bereits telefonisch, per Mail oder persönlich in der Erlebnisausstellung im Haus der Gablonzer Industrie weitergeholfen. Um Kunden und potentielle Lieferanten noch einfacher zusammen zu führen, ist dieser erste Schritt der Kontaktaufnahme jetzt deutlich schneller und effektiver gestaltet worden. Wie geht das? Der Kunde gibt im Anfrageportal seine persönlichen Daten ein und beschreibt seinen Bedarf so konkret wie möglich. Fotos und Abbildungen können ergänzend dazu hochgeladen sowie Anforderungen an Lieferzeit, Menge oder ähnliches vermerkt werden. Aus dem Pool der über 80 Mitglieder des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie erhalten alle für dieses Anliegen in Frage kommenden Betriebe dann umgehend eine Benachrichtigung über die Anfrage. Jede Firma prüft und entscheidet selbst, ob sie der geeignete Kandidat für die Fertigung und/oder Lieferung des Erzeugnisses oder die Erbringung der benötigten Leistung ist. Gleichzeitig kann der Unternehmer in seine Entscheidung einfließen lassen, ob er aktuell über die erforderlichen zeitlichen und personellen Ressourcen verfügt. Abgedeckt werden sowohl der Schmuckbereich als auch der technische Sektor.

Schließlich bekommt der Kunde zeitnah ein maßgeschneidertes Angebot oder Kontakt zu einem zuverlässigen und kompetenten Geschäftspartner. Der für beide Seiten kostenfreie Service kann selbstverständlich weltweit in Anspruch genommen werden. Einfach in der Handhabung und sehr Ziel führend präsentiert sich das neue Anfrageportal (www.gablonzer-industrie.de/anfragen). „Die Akzeptanz ist unerwartet hoch“, erläutert Thomas Nölle vom Bundesverband der Gablonzer Industrie: „Offenbar ist es uns gelungen, einen hilfreichen Navigator durch die Kompetenzvielfalt der Gablonzer Industrie zu entwickeln.“
Elke Sonja Simm (ess)



Bildunterschrift:
Firmen auf der Suche nach einem geeigneten Zulieferer im Schmuckbereich oder im technischen Sektor finden über das Anfrageportal der Gablonzer Industrie (www.gablonzer-industrie.de/anfragen) schnell geeignete Geschäftspartner.
Bild: Bundesverband der Gablonzer Industrie
(zur freien Verwendung)


Ihre Ansprechpartner für Fragen und Wünsche:
ESS Journalismus, Elke Sonja Simm, Kaufbeuren
Telefon 08341 – 41737, Mobil 0172 – 8214350, Mail simm@ess-journalismus.de

Bundesverband der Gablonzer Industrie, Thomas Nölle,
Neue Zeile 3, 87600 Kaufbeuren-Neugablonz
Telefon 08341 – 98903, Mail info@gablonzer-industrie.de


14.10.2013: Sonderschau: Intensiv Rot

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Sonderschau, 14. Oktober - 20. Dezember 2013
INTENSIV ROT
Schmuck und mehr


Die Sonderschau INTENSIV ROT setzt diesmal einen deutlichen Akzent auf Schmuck mit intensiven Farben. Dabei dominiert feuriges Rot mit seinen zahllosen Nuancen. Von farbintensiven und gradlinigen Formen bis zu leichten Pastelltönen und verspielten Designs lassen sich fast alle Stilrichtungen entdecken. Die hochwertigen Schmuckstücke stammen aus den verschiedenen Werkstätten der Gablonzer Industrie. Die Sonderschau INTENSIV Rot ist vom 14. Oktober bis 20. Dezember 2013 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Exklusiver Modeschmuck

In der Erlebnisausstellung wird besonders Modeschmuck in verschiedensten Stilarten aus den Betrieben der Gablonzer Industrie präsentiert. Es gibt auch Handtaschen, Gürtel und vieles mehr zu entdecken. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein.

Als Besonderheit gehen Besucher in der Erlebnisausstellung auf Entdeckungsreise. Wichtige Maxime dabei: Anfassen erwünscht. Der Besucher kann sein Geschick beim Gravieren versuchen und an einem großen Goldbarren seine Kräfte messen. Mit Fingerspitzengefühl können an der Taststation die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertastet werden. Bereits im Eingang sorgt das aus 4.000 Glasperlen gefertigte fast zehn Meter lange „Perlurium“ für Staunen. Die verschiedenen Erlebnisstationen sind Ausstellungsattraktionen, die junge wie erwachsene Besucher begeistern.

KaffeeWerkstatt und Entdeckungsreise

Die kleine KaffeeWerkstatt erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. Hier können Besucher zwischen originalen Werkstattgegenständen in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Kaffee genießen.

Zusätzlich bietet die Erlebnisausstellung besonders für junge Besucher eine Entdeckungsreise an. Auf einem Rundweg durch Neugablonz tauchen die Spieler ein in die Besonderheiten des Stadtteils, der Menschen und ihrer Industrie. Unterwegs müssen sie puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren.

Öffnungszeiten für Besucher

Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.
Eintritt frei!

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an. Termine für Gruppenbesuche bitten wir im Voraus mit uns abzustimmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


13.05.2013: Entdeckungsreise durch Neugablonz

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Entdeckungsreise durch Neugablonz
Geschichte und Geschichten für Menschen ab 8 Jahren


Die Erlebnisausstellung bietet ab sofort eine Entdeckungsreise durch Neugablonz besonders für junge Besucher an. Der Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz ist ganz anders als die mittelalterlichen Städte des Allgäus. Der Ort hat eine ganz besondere Vergangenheit und davon gibt es viel zu berichten. Einige Geschichten sollen auf der Entdeckungsreise spielerisch erzählt werden.

Dazu begeben sich die Spieler auf einen Rundweg, der insgesamt neun Stationen in Neugablonz verbindet. Start und Ziel ist die Erlebnisausstellung. Entlang der Route muss man puzzeln und beobachten, suchen und kombinieren und manchmal benötigt man die Hilfe eines magischen Lesesteins (natürlich aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie). Der Weg der Entdeckungsreise ist ungefähr zwei Kilometer lang und der Rundgang dauert etwa eineinhalb Stunden.

Unterwegs stößt man unter anderem auf den sagenhaften Rübezahl, einen Ritter und ein Königsschloss. Die Vielfalt der Gablonzer Industrie lässt sich entdecken und das Spiel bietet einen Einblick die aufwändige Schmuckherstellung. Am Ende der Entdeckungsreise funkeln den Besuchern selbst an den sonnigsten Tagen brillante Sterne entgegen.

Die Spielebox beinhaltet einen Spielplan sowie Hintergrund-informationen und Materialien. Zur Orientierung gibt es einen Stadtplan mit der Reiseroute. Am Ende des Spiels erhält jeder Spieler eine Schneekugel als Belohnung. Diese kleinen Schneegestöber sind typische und traditionsreiche Spielzeuge aus der Produktion der Gablonzer Industrie.

Auf Wunsch kann das Spiel mit umfangreichen Hintergrundinformationen ergänzt werden. Darin werden unter anderem Zusammenhänge zwischen der Gablonzer Industrie einerseits und berühmten Unternehmerpersönlichkeiten wie Ferdinand Porsche und Daniel Swarovski andererseits erklärt.

Ein Spiel kostet Euro 7,50. Für Gruppen und Familien mit mehreren Kindern wird die Entdeckungsreise zu einem ermäßigten Preis angeboten. Die Entdeckungsreise durch Neugablonz kann auch von Schulklassen und andere Gruppen gespielt werden. Gruppen sollten sich frühzeitig anmelden!

Exklusiver Modeschmuck

In der Erlebnisausstellung wird Modeschmuck und mehr aus den Betrieben der Gablonzer Industrie präsentiert. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Erlebnisstationen geben Einblicke in die Besonderheiten und Arbeitsweise dieser einzigartigen Industrie und laden immer wieder zum Ausprobieren ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen: www.erlebnisausstellung.info


27.02.2013: Sonderschau Schatztruhe

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Sonderschau vom 4. März bis 13. September 2013
Schatztruhe
Modeschmuck und mehr aus den Schatzkammern der Gablonzer Industrie

Die Sonderschau Schatztruhe öffnet sich für die Besucher und entführt sie in die farbenfrohe und funkelnde Welt des Modeschmucks. In der Schatztruhe lassen sich glänzende Schmuckstücke in trendigen Farben entdecken. Hochwertige Anfertigungen und verführerische Schmuckstücke verzaubern die Gäste. Jeder kann seinen ganz persönlichen Schatz finden.

Die Sonderschau Schatztruhe ist vom 4. März bis 13. September 2013 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Exklusiver Modeschmuck

In der Erlebnisausstellung wird besonders Modeschmuck in verschiedensten Stilarten aus den Betrieben der Gablonzer Industrie präsentiert. Auch Accessoires wie Handtaschen und Gürtel gibt es zu entdecken sowie nostalgische Spielwaren, Miniaturen und vieles mehr. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein.

Als Besonderheit gehen Besucher in der Erlebnisausstellung auf Entdeckungsreise. Wichtige Maxime dabei: Anfassen erwünscht. Der Besucher kann sein Geschick beim Gravieren versuchen und an einem großen Goldbarren seine Kräfte messen. Mit Fingerspitzengefühl können an der Taststation die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertastet werden. Bereits im Eingang sorgt das aus 4.000 Glasperlen gefertigte fast zehn Meter lange „Perlurium“ für Staunen. Die verschiedenen Erlebnisstationen sind Ausstellungsattraktionen, die junge wie erwachsene Besucher begeistern.

Die kleine KaffeeWerkstatt erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. Hier können Besucher zwischen originalen Werkstattgegenständen in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Kaffee genießen.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Zu folgenden Zeiten ist die Erlebnisausstellung für Besucher geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an. Termine für Gruppenbesuche bitten wir im Voraus mit uns abzustimmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


28.01.2013: Vielfältige Berufsperspektiven in der Gablonzer Industrie

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Die Gablonzer Industrie ist ein attraktiver Arbeitgeber in und um Kaufbeuren. Damit das auch in Zukunft so bleibt, zeigen die Unternehmen des Verbunds großes Engagement im Bereich Ausbildungsarbeit.

Modeschmuck und Glaswarenerzeugung haben in der Gablonzer Industrie jahrhundertelange Tradition. Durch eine starke Spezialisierung der Unternehmen und eine arbeitsteilige Organisation weist die Gablonzer Industrie als Verbundindustrie enorme Flexibilität und unglaubliche Produktvielfalt auf. Noch heute stellen die Unternehmen in und um Kaufbeuren einzigartige Schmuckstücke in kunstvoller Handarbeit her. Aber längst haben sich die Unternehmen auch zu angesehenen Produzenten von hochwertige Präzisionsteilen und kompletten Baugruppen für nahezu alle Branchen entwickelt.

Attraktive Berufsaussichten in der Gablonzer Industrie

Wer eine Lehre in der Gablonzer Industrie anstrebt, kann aus einer Vielzahl von Berufen auswählen. Durch die Veränderungen im Bereich der Schmuckherstellung und das kontinuierliche Wachstum des technischen Sektors hat sich die Zahl der Berufsbilder in der Gablonzer Industrie in den vergangenen beiden Jahrzehnten deutlich erhöht. „Die Ausbildungsplätze sind wirklich begehrt“, verrät Thomas Nölle, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie e.V. In vielen Betrieben seien die Lehrstellen bereits Jahre im Voraus vergeben.

Etwa die Hälfte der 83 Mitglieder des Unternehmensverbunds bildet selber aus. Je nach Größe und Tätigkeitsgebiet lehren die Firmen auch mehrere Berufe gleichzeitig. Heute werden nicht nur verschiedene kaufmännische Berufe und diverse Metallberufe wie Werkzeug- und Gießereimechaniker angeboten, sondern zum Beispiel auch Verfahrensmechaniker, Oberflächenbeschichter, Lagerfachleute und sogar Mediengestalter. Die Berufe Graveure, Silber- und Goldschmiede sowie Glas- und Porzellanmaler werden an der Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Kaufbeuren-Neugablonz ausgebildet.

Um das Interesse von Schülern an einer beruflichen Zukunft in der Gablonzer Industrie zu erhalten, betreibt der Bundesverband aktive Nachwuchswerbung. So ist der Verband jedes Jahr auf dem Berufs-Info-Tag des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft vertreten und brachte beim ersten Kaufbeurer Lernfest Jugendlichen das vielfältige Ausbildungsspektrum spielerisch näher.

Auch in Schulen zeigen sich die Mitglieder des Unternehmensverbunds als Ausbilder präsent. Ein zweiwöchiges Betriebspraktikum für Schüler in der Graveurausbildung der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck fand erstmals im Mai 2012 statt. Die Erfahrungen aus diesem Versuch zeigen, dass die Zusammenarbeit zwischen Betrieben, Schülern und Lehrern für alle gewinnbringend sein kann. Die positiven Rückmeldungen der Betriebe und der Schüler führten dazu, dass auch 2013 wieder ein Betriebspraktikum angeboten wird.

Glasanhänger „miteinander“

Sinnbildlich fasst der Glasanhänger „miteinander“, der im Zuge des Praktikums eines Schülers entstanden ist, diese Erfahrungen zusammen. Zum Schwabentag stellte die Gablonzer Industrie den Anhänger vor. Das Motiv, zwei Hände die aus Wurzeln erwachsen und miteinander durch Rankenwerk nach oben streben, spiegelt die Geschichte von Neugablonz wider und ist Ausdruck für die Zusammenarbeit zwischen Berufsfachschule und Gablonzer Industrie.

Info/Kontakt:
Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
Neue Zeile
87600 Kaufbeuren-Neugablonz
Telefon 08341-98903
info@gablonzer-industrie.de
www.gablonzer-industrie.de


17.01.2013: Einführung von Betriebspraktika in der Graveurausbildung

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Im Mai 2012 fand erstmalig ein zweiwöchiges Betriebspraktikum für Schüler in der Graveurausbildung der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck statt. Zuvor war diese Idee mehrmals an organisatorischen Hindernissen gescheitert.

Mit Unterstützung des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie waren ca. 10 Betriebe dazu bereit, Schüler für das Blockpraktikum aufzunehmen. Von graveurspezifischen Praktikumsinhalten, CNC-Technik, Galvanik bis zu mechanischer Fertigung kamen viele Bereiche zum Einsatz.

Überhaupt sollte dieses Praktikum allen Beteiligten - Betrieben, Auszubildenden und Schule - Gelegenheit geben, ihre jeweiligen Interessen zu verfolgen. Aus schulischer Sicht wollen wir mehr berufliche Wirklichkeit in die Ausbildung bringen und den Schülern Kontakte zu Betrieben vermitteln. In Zeiten des Fachkräftemangels kann ein Betriebspraktikum auch eine gute Gelegenheit sein, einen späteren Mitarbeiter zu gewinnen.

Die Erfahrungen aus diesem ersten Versuch zeigen, dass die Zusammenarbeit zwischen Betrieben, Schülern und Lehrern für alle gewinnbringend sein kann. Die positiven Rückmeldungen der Betriebe und der Schüler bestärken uns, auch in diesem Jahr wieder ein Betriebspraktikum anzubieten. Es soll weiter dazu beitragen eingefahrene Wege für zwei Wochen zu verlassen und durch gegenseitiges voneinander Lernen neue Impulse für den beruflichen Alltag zu bekommen. Als zusätzliches Ergebnis wurde bereits zum Schwabentag der Glasanhänger „miteinander“ vorgestellt, der sinnbildlich für die Zu-sammenarbeit zwischen Berufsfachschule und Gablonzer Industrie steht und in enger Kooperation während des Praktikums des Schülers Daniel Gantz entstanden ist.

Die Bereitstellung von Praktikumsplätzen ist für die Betriebe mit Aufwand verbunden, hat aber insbesondere in der rein schulischen Berufsausbildung eine besondere Bedeutung. Darum bedanken wir uns bei allen, die mitgeholfen haben, dass das letzte Praktikum stattfinden konnte und bei denen, die sich noch bereitfinden, beim nächsten Praktikum das Angebot zu verbreiter.

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Graveur - ein reizvoller Beruf des gestaltenden Handwerks

Die Ausbildung zum Graveur/zur Graveurin mit den Schwerpunkten Flach- und Reliefgraviertechnik ist sehr vielseitig und reicht von der Einübung von Handgravurtechniken bis zu Computerdesign und CNC-Bearbeitung. Interessenten für diesen Beruf sollten einen ästhetischen Blick und Ausdauer für die 3-jährige Ausbildung mitbringen. Technisches Verständnis ist genauso wichtig wie zeichnerisches Können. Dieser Beruf bietet eine tragfähige berufliche Existenz, weil er neben der kunsthandwerklichen Richtung auch gute Erwerbsmöglichkeiten im Bereich des Formen- bzw. Werkzeugbaus bietet. Nach einigen Jahren Berufserfahrung besteht die Möglichkeit der Qualifizierung als Gra-veurmeister/Graveurmeisterin oder Designer/Designerin bzw. Gestaltungstechniker/ Gestaltungstechnikerin.

Bewerber für Graveure sowie Gold-/Silberschmiede, Glas- und Porzellanmaler können sich ab sofort für den Ausbildungsbeginn am 12.09.2013 im Sekretariat der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck Kaufbeuren-Neugablonz, Tel. 08341/98336, anmelden.
Näheres unter www.berufsfachschule-neugablonz.de
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Kaufbeuren, 17.01.2013

gez.
Gottfried Göppel, Schulleiter der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck
Thomas Nölle, Geschäftsstellenleiter des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie e.V.


17.01.2013: Glasanhänger „ miteinander “

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Der Glasanhänger „miteinander“ entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck und Firmen des Bundesverbands der Gablonzer Industrie.

Das Motiv, zwei Hände die aus Wurzeln erwachsen und miteinander durch Rankenwerk nach oben streben, soll das Thema des Schwabentags 2012 „Zusammenwachsen – zusammenleben“ und die Geschichte von Neugablonz widerspiegeln. Es ist auch Ausdruck für die Zusammenarbeit zwischen Berufsfachschule und Gablonzer Industrie.

Das Design und die Gravur wurde von Daniel Gantz, Stahlgraveur im 2. Ausbildungsjahr an der Berufsfachschule für Glas und Schmuck, während seines zweiwöchigem Praktikum bei der Firma Schäfer Glas GmbH entworfen und umgesetzt. Dort wurde auch das Presswerkzeug erstellt und der Glasanhänger gepresst.

Nachfolgende Arbeitsgänge wie schleifen und säumen wurden von der Firma Friedrich Seibt, Glaswaren durchgeführt, ebenso die Organisation weiterer Veredelungen wie mattieren, beschichten und verpacken.

Der Glasanhänger kann in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie und im Werksverkauf der Firma Friedrich Seibt zum Preis von 15,-- € erworben werden. Vom Verkaufspreis werden 5,-- € an die Berufsfachschule für Glas und Schmuck gespendet.


05.10.2012: Sonderschau KristallTräume

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Sonderschau, 15. Oktober - 21. Dezember 2012
Kristallträume
Funkelnder Modeschmuck und mehr


In der Sonderschau Kristallträume glitzert und funkelt es in beinahe allen Farben. Schmucke Kostbarkeiten aus den Werkstätten und Unternehmen der Gablonzer Industrie werden unter dem Motto Kristallträume präsentiert. In der Sonderschau Kristallträume erwartet die Besucher vom 15. Oktober bis 21. Dezember 2012 eine große Vielfalt von prächtig bis dezent.

Exklusiver Modeschmuck

In der Erlebnisausstellung wird besonders Modeschmuck in verschiedensten Stilarten aus den Betrieben der Gablonzer Industrie präsentiert. Auch Accessoires wie Handtaschen und Gürtel gibt es zu entdecken sowie nostalgische Spielwaren, Miniaturen und vieles mehr. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein.

Als Besonderheit gehen Besucher in der Erlebnisausstellung auf Entdeckungsreise. Wichtige Maxime dabei: Anfassen erwünscht. Der Besucher kann sein Geschick beim Gravieren versuchen und an einem großen Goldbarren seine Kräfte messen. Mit Fingerspitzengefühl können an der Taststation die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertastet werden. Bereits im Eingang sorgt das aus 4.000 Glasperlen gefertigte fast zehn Meter lange „Perlurium“ für Staunen. Die verschiedenen Erlebnisstationen sind Ausstellungsattraktionen, die junge wie erwachsene Besucher begeistern.

Die kleine KaffeeWerkstatt erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. Hier können Besucher zwischen originalen Werkstattgegenständen in gemütlicher Atmosphäre eine Tasse Kaffee genießen.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Zu folgenden Zeiten ist die Erlebnisausstellung für Besucher geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


21.06.2012: Ausbildungsvielfalt bei der Gablonzer Industrie

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Wer eine Lehre in der Gablonzer Industrie anstrebt, kann aus einer Fülle von unterschiedlichen Berufen auswählen. Mit dem Gesellenbrief in der Tasche sind die Zukunftsperspektiven - gerade in Zeiten des Fachkräftemangels - ausgezeichnet. Nachwuchskräfte mit fundiertem Fachwissen aus der Branche werden von den regionalen Betrieben gerne genommen.

Mit dem Strukturwandel der Gablonzer Industrie in den vergangenen beiden Jahrzehnten, sprich den Veränderungen im Bereich der Schmuckherstellung und dem kontinuierlichen Wachstum des technischen Sektors, wurde zugleich die Fülle an unterschiedlichen Berufsbildern deutlich erhöht. Dass die Ausbildungsplätze wirklich begehrt sind, zeigt sich darin, dass in den meisten Betrieben die Lehrstellen schon Jahre im Voraus vergeben sind, verrät Thomas Nölle, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie e.V. Die eher kleinbetriebliche Struktur und der daraus resultierenden engen Mitarbeiterbindung sehen viele junge Leute als klares Plus für eine intensive Ausbildungszeit. Hervorragende Abschlüsse, zum Teil mit Auszeichnungen, sind das sichtbare Ergebnis davon.
Die Firmen der Gablonzer Industrie haben schon vor langer Zeit erkannt, wie wichtig es ist, auf die eigene Ausbildung von Fachkräften im Hinblick auf die Zukunft zu achten. Etwa die Hälfte der 83 Mitglieder im Unternehmensverbund bildet selber aus. Je nach Größe und vor allem Tätigkeitsgebieten der Firma werden verschiedene Berufe gelehrt.
Im kaufmännischen Bereich werden Marketingkommunikation, Industrie-, Büro-, Versicherungs- und Speditionskaufleute sowie Groß- und Außenhandelskaufleute ausgebildet. In der Industrie können die jungen Erwachsenen die Berufe Werkzeug-, Verfahrens-, Gießerei- und Industriemechaniker sowie Lagerist, Oberflächenbeschichter, Lagerlogistiker und Mediengestalter erlernen. Im Handwerk wird in den Berufen Metallbildner und Feinwerkmechaniker geschult. Die Berufe Graveure, Silber- und Goldschmiede sowie Glas- und Porzellanmaler werden fast gänzlich an der ebenfalls in Kaufbeuren-Neugablonz ansässigen Berufsfachschule für Glas und Schmuck unterrichtet.
Damit das Interesse von Schülern an einer beruflichen Zukunft in der Gablonzer Industrie erhalten bleibt, betreibt der Bundesverband für seine Mitglieder aktive Nachwuchswerbung. Mit einem eigenen Stand sind sie jedes Jahr auf dem Berufs-Info-Tag des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft in der Sparkasse Kaufbeuren vertreten. Auch beim ersten Kaufbeurer Lernfest wurde den Jugendlichen kürzlich das vielfältige Ausbildungsspektrum und einige der dazugehörigen Schlüsselkompetenzen spielerisch näher gebracht. Einheitliche Zugangsvoraussetzungen gibt es übrigens nicht. Egal ob Hauptschulabschluss oder Hochschulreife, grundsätzlich sind alle willkommen - abhängig vom Berufswunsch, der ausbildenden Firma und der persönlichen Eignung. Schnupperlehren und Praktika bilden für beide Seiten oft einen guten Einstieg.
Allgemeine Informationen über die Industrie, Produkte und Herstellungswege gibt es beim Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V. und in der Erlebnisausstellung. Ganz konkret wird es dann beim individuellen Kontakt mit den Unternehmen. Mehr über die Mitgliedsbetriebe finden Sie zudem im Internet unter www.gablonzer-industrie.de. (ess)


05.06.2012: Unbekannte Einblicke hinter die Kulissen der Gablonzer Industrie

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Erlebnistag 2012 in Neugablonz

Die Gablonzer Industrie ist vielfältig. Neben der Herstellung von Modeschmuck befindet sich der technische Sektor auf dem Vormarsch. Diese Schlagworte sind vielen Menschen ein Begriff. Doch so richtig greifbar ist das Tätigkeitsspektrum der Betriebe im Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz nur für wenige. Nutzen Sie daher die einmalige Gelegenheit am Sonntag,
17. Juni, von 10 bis 18 Uhr: Die Unternehmen öffnen ihre Werkstore zum "Erlebnistag".

Die Premiere vor zwei Jahren war ein gigantischer Erfolg. Die Werkstätten waren den ganzen Tag über mit Besuchern gefüllt. Im Normalfall haben nur die Mitarbeiter Zugang zu den Produktionsbereichen der Firmen. Doch das Interesse ist groß. Was wird in den zahlreichen Unternehmen hergestellt? Wie sieht die Fertigung von Modeschmuck aus? Welche technischen Produkte kommen aus Neugablonz? Diesen spannenden Fragen können die Gäste des diesjährigen "Erlebnistages" an neun Stationen auf den Grund gehen. Der "Erlebnistag", federführend organisiert vom Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V., ist am Sonntag, 17. Juni, als ein besonderes Highlight eingebettet in das bunte Programm von "Schwabentag" und "Bürgerfest".

Mehrere Unternehmen und einige Einrichtungen öffnen ihre Pforten, um den Besuchern die feingliedrigen Fertigungsprozesse der Gablonzer Industrie näher zu bringen: Bei Gubo & Sohn werden das Perlenwickeln, der Lampendruck und weitere Techniken der Schmuckherstellung vorgeführt. Die faszinierende Fertigung von Rosenschmuck aber auch die sehr außergewöhnliche Produktion von ballistischen Schutzsystemen und Sicherheitswesten zeigt das Team der Wilhelm Kamp GmbH. Bei der Schäfer Glas GmbH werden Glasschleifen und die Glasverformung mittels hydraulischer Pressen dargeboten. Wie aus langen Glasstangen am Drückerofen dekorative Schmucksteine und Glasknöpfe entstehen, gibt es bei der Glaswarenerzeugung Friedrich Seibt zu sehen. Bild- und Glaskunstarbeiten präsentiert die Künstlerin Elisabeth Geschwentner in der Buchhandlung Menzel. Die genannten Firmen haben ebenso wie die Erlebnisausstellung im Haus der Gablonzer Industrie am 17. Juni von 10 bis 18 Uhr geöffnet. In der Erlebnisausstellung lässt sich noch weiteres entdecken. Neben einem breiten Überblick aktueller Produkte und der aktuellen Sonderschau Sonnenperlen sind dort Handwerksvorführungen zu sehen. Walter Appelt zeigt die sogenannte Schwarzarbeit und die Firma C. Hübner veranschaulicht mit einer Minigalvanik die komplizierte Welt der Oberflächenbeschichtung.
Das Isergebirgs-Museum im Gablonzer Haus ist von 12 bis 18 Uhr zugänglich. Speziell zum Erlebnistag wird von 14 bis 17 Uhr eine Museumswerkstatt für Kinder angeboten. Kaufbeuren Marketing lädt zur Teilnahme an Radlführungen durch Neugablonz sowie zu Fuß zur Besichtigung von ehemaligen Bunkern ein. Führungsbeginn ist jeweils um 10 und 15 Uhr am Gablonzer Haus. Die Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck gewährt von 11 bis 16 Uhr Einblicke in die Werkstätten der Schule am Dürerweg, wo junge Leute Berufe wie Graveur, Glas- und Porzellanmaler sowie Gold- und Silberschmied erlernen.

Mehr Informationen über die Firmen der Gablonzer Industrie und die Aktionen zum Erlebnistag erfahren Interessierte im Internet unter www.erlebnistag.info. Das Programm des Schwabentages ist unter www.schwabentag.de einsehbar. (ess)



Ihre Ansprechpartner für Fragen und Wünsche:

ESS Journalismus, Elke Sonja Simm, 87600 Kaufbeuren,
Tel. 08341-41737, Mobil 0172-8214350, E-Mail simm@ess-journalismus.de

Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V., Geschäftsführer Thomas Nölle,
Neue Zeile, 87600 Kaufbeuren-Neugablonz, Telefon 08341-98903


29.03.2012: Erlebnistag der Gablonzer Industrie

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Tag der offenen Türen, Sonntag, 17. Juni 2012, 10:00 - 18:00 Uhr
Zukunft aus Tradition

Vielfältig und selbstbewusst
Unternehmen der Gablonzer Industrie präsentieren sich beim zweiten Erlebnistag. Verschiedene Betriebe sowie die Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck und das Isergebirgs-Museum Neugablonz öffnen für Sie ihre Pforten und (ent-)führen Sie in die faszinierende Welt der Schmuckherstellung mit ungewöhlich langer Tradition. Der diesjährige Erlebnistag findet im Rahmen des Schwabentags 2012 mit einem unfangreichen Programm statt. Das Programm des Schwabentags finden Sie unter www.schwabentag.de.

Glitzerndes aus Glas und Metall
Schauen Sie bei der Besichtigung eines Modeschmuckbetriebes den Glasdrückern und Perlenwicklern über die Schulter und bewundern Sie die Kreativität und Kunstfertigkeit der angehenden Silber- und Goldschmiede, der künftigen Graveure, Glas- und Porzellanmaler aus der Staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck.

Einzigartige Geschichte
Das Isergebirgs-Museum beleuchtet die einzigartige Geschichte des Stadtteils von der Vertreibung der Sudetendeutschen, dem Neubeginn auf den Ruinen einer Munitionsfabrik bis hin zur Entwicklung von Neugablonz zu dem Modeschmuckzentrum der Bundesrepublik.

Erlebnisausstellung
Modeschmuck ist ein Standbein der Gablonzer Industrie. Doch Neugablonz macht sich in neuerer Zeit auch einen Namen durch die Herstellung von Teilen für die Auto- und Elektroindustrie. Die unterschiedlichen Facetten präsentiert die Erlebnisausstellung . Dort gibt es Neugablonz zum Anfassen und die Möglichkeit zum Einkaufen.

Programmübersicht (Änderungen möglich):
I. Einrichtungen

Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11 (Haus der Gablonzer Industrie)
10:00 - 18:00 Uhr, Eintritt frei
Sonderschau Oberflächlich
Vorführungen: "Schwarzarbeit" durch Fa. Walter Appelt, Neugablonz
Vorführungen: "Galvanische Oberflächenveredelung" durch Fa. C. Hübner GmbH, Marktoberdorf

Isergebirgs-Museum Neugablonz
Marktgasse 8 (Gablonzer Haus)
12:00 - 18:00 Uhr geöffnet, Eintritt ermäßigt (€ 2,00 pro Person)
11:30 Uhr Eröffnung des Themenbereichs „Vertreibung“ durch den Bezirkstagspräsidenten
13:30 und 15:00 Uhr offene Museumsführung
14:00 – 17:00 Uhr Museumswerkstatt für Kinder

Kaufbeuren Marketing
Marktgasse 8 (Gablonzer Haus)
Stadtrundgang und -führungen

Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck
Dürerweg 5 (Gablonzer Haus)
11:00 - 16:00 Uhr Werkstatteinblicke
14:00 - 15:00 Uhr Vortrag „Über die Gablonzer Perle“, Referentin: Frau Sibylle Jargstorf
15:30 - 16:00 Uhr Filmvortrag „Gablonzer Perlen in Afrika“

II. Unternehmen

Elisabeth Geschwentner, Künstlerin (Bild- und Glaskunst)
in der Buchhandlung Menzel, Sudetenstraße 119
10:00 Uhr - 18:00 Uhr "Buch und Kunst", Ausstellung und Verkauf aktueller Arbeiten mit dem Schwerpunkt Glaskunst

Gubo u. Sohn
Am Riederloh 7
10:00 - 18:00 Uhr Werksbesichtigung, Vorführung von Perlenwickeln, Lampendruck und anderen Fertigungstechniken der Schmuckherstellung, Verkauf

Wilhelm Kamp GmbH
Gablonzer Ring 15
10:00 - 18:00 Uhr Werksbesichtigung, Herstellung von Rosenschmuck und ballistischen Schutzsystemen, Sicherheitswesten, Schmucklagerverkauf

Schäfer Glas GmbH
Tannwasserstraße 2
10:00 - 18:00 Uhr Werksbesichtigung, Glasverformung mit hydraulischen Pressen, Glasschleiferei

Friedrich Seibt Glaswarenerzeugung
Sommerstraße 13
10:00 Uhr - 18:00 Uhr Vorführungen am Drückerofen, Verkauf von Glasschmuck, Perlen und Knöpfen

Kontakte für Ihre Fragen und Wünsche:

Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
Geschäftsstellenleiter Thomas Nölle
Neue Zeile, 87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-98903


21.03.2012: Sonderschau Sonnenperlen

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Sonderschau vom 26. März bis 14. September 2012
Sonnenperlen

Die Sonderschau Sonnenperlen zeigt farbenfrohen Modeschmuck und Accessoires in sommerlicher Dekoration. Das farbige Feuer der Schmuckstücke spiegelt die intensiven Farben der warmen Jahreszeit wider. Glänzende Schmuckstücke in verschiedenen Farben erinnern an blaues Meer und weißen Strand, grüne Wiesen und Blumenfelder. Jetzt ist Zeit für Schmuck! Strahlende Farbenspiele verwandeln glänzenden Schmuck in Sonnenperlen.

Die Sonderschau Sonnenperlen ist vom 26. März 2012 bis 14. September 2012 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Modeschmuck und mehr

In der Erlebnisausstellung, funkelt und glitzert es überall - im Hintergrund der Sternenhimmel aus faszinierenden Kristallen und in den Vitrinen die edlen Schmuckstücke, die allesamt aus verschiedenen Betrieben der Gablonzer Industrie gefertigt wurden. Den eindeutigen Schwerpunkt der Erlebnisausstellung bildet Modeschmuck in den verschiedensten Stilarten. Auch Accessoires wie Handtaschen und Gürtel gibt es zu entdecken sowie nostalgische Spielwaren, Miniaturen und vieles mehr. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein.

Die kleine KaffeeWerkstatt erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. Hier können Besucher zwischen originalen Werkstattgegenständen in gemütlicher Atmosphäre Kaffee in verschiedenen Varianten genießen.

Als Besonderheit gehen Besucher in der Erlebnisausstellung auf Entdeckungsreise. Wichtige Maxime dabei: Anfassen erwünscht. Der Besucher kann sein Geschick beim Gravieren versuchen und an einem großen Goldbarren seine Kräfte messen. Mit Fingerspitzengefühl können an der Taststation die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertastet werden. Bereits im Eingang sorgt das aus 4.000 Glasperlen gefertigte fast zehn Meter lange „Perlurium“ für Staunen. Die verschiedenen Erlebnisstationen sind Ausstellungsattraktionen, die junge wie erwachsene Besucher begeistern.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Zu folgenden Zeiten ist die Erlebnisausstellung für Besucher geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


10.10.2011: Sonderschau Sternenglanz, Funkelnder Modeschmuck und mehr

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Neue Sonderschau, 10. Oktober 2011 - 24. Februar 2012
Sternenglanz
Funkelnder Modeschmuck und mehr


Der Blick in den Sternenhimmel fasziniert uns Menschen immer aufs Neue. Es glitzert und funkelt in unendlicher Pracht. Scheinbar grüßen uns schmucke Kostbarkeiten aus weiter Ferne.

In unserer neuen Sonderschau Sternenglanz haben wir viele funkelnde Schmuckstücke und mehr für Sie zusammengestellt. Es erwartet Sie wieder ein vielfältiges Angebot aus den Werkstätten und Unternehmen der Gablonzer Industrie. Die Sonderschau Sternenglanz ist vom 10. Oktober 2011 bis 24. Februar 2012 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Modeschmuck und mehr

In der Erlebnisausstellung, funkelt und glitzert es überall - im Hintergrund der Sternenhimmel aus faszinierenden Kristallen und in den Vitrinen die edlen Schmuckstücke, die allesamt aus verschiedenen Betrieben der Gablonzer Industrie gefertigt wurden. Den eindeutigen Schwerpunkt der Erlebnisausstellung bildet Modeschmuck in den verschiedensten Stilarten. Auch Accessoires wie Handtaschen und Gürtel gibt es zu entdecken sowie nostalgische Spielwaren, Miniaturen und vieles mehr. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein.

Die kleine KaffeeWerkstatt erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. Hier können Besucher zwischen originalen Werkstattgegenständen in gemütlicher Atmosphäre Kaffee in verschiedenen Varianten genießen.

Als Besonderheit gehen Besucher in der Erlebnisausstellung auf Entdeckungsreise. Wichtige Maxime dabei: Anfassen erwünscht. Der Besucher kann sein Geschick beim Gravieren versuchen und an einem großen Goldbarren seine Kräfte messen. Mit Fingerspitzengefühl können an der Taststation die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertastet werden. Bereits im Eingang sorgt das aus 4.000 Glasperlen gefertigte fast zehn Meter lange „Perlurium“ für Staunen. Die verschiedenen Erlebnisstationen sind Ausstellungsattraktionen, die junge wie erwachsene Besucher begeistern.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Zu folgenden Zeiten ist die Erlebnisausstellung für Besucher geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an.


19.04.2011: Erlebnisausstellung am Ostersamstag geöffnet!

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Erlebnisausstellung am Ostersamstag geöffnet!
23. April 2011, 10 - 16 Uhr

Endlich ist der langersehnte Frühling da. Milde Temperaturen und strahlender Sonnenschein machen gute Laune und lassen die Natur erblühen. Passend dazu erwartet die Besucher der Erlebnisausstellung die neue Sonderschau Blütenzauber. Unter dem Motto Schmuck, Farbe, Vielfalt werden Gäste in ein funkelndes Reich entführt. Die Sonderschau präsentiert Schmuckstücke in frühlingshaften Farben und sommerlichem Design.

Für einen glitzernden Familienausflug ist die Erlebnisausstellung am Ostersamstag, 23. April 2011, von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
Für Kinder hat der Osterhase Schokoladen-Eier versteckt.
Die Sonderschau Blütenzauber ist noch bis zum 31. August 2011 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


22.03.2011: Sonderschau Blütenzauber

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Neue Sonderschau vom 1. April bis 31. August 2011
Blütenzauber
Schmuck. Farbe. Vielfalt.


Die neue Sonderschau Blütenzauber entführt Sie in ein Reich voller Farben, von dem sich viele Menschen magisch angezogen fühlen. Die Sonderschau präsentiert Schmuckstücke in frühlingshaften Farben und sommerlichem Design. Inmitten dieser vielfältigen Farbenpracht geben sich auch Schmuckstücke in Form von Blumen, Schmetterlingen und anderen Blütenbewunderern ein Stelldichein.

Die Sonderschau Blütenzauber ist vom 1. April 2011 bis 31. August 2011 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Modeschmuck und mehr

In der Erlebnisausstellung funkelt und glitzert es überall - im Hintergrund der Sternenhimmel aus faszinierenden Kristallen und in den Vitrinen die edlen Schmuckstücke, die allesamt aus verschiedenen Betrieben der Gablonzer Industrie gefertigt wurden. Den eindeutigen Schwerpunkt der Erlebnisausstellung bildet Modeschmuck in den verschiedensten Stilarten. Auch Accessoires wie Handtaschen und Gürtel gibt es zu entdecken sowie nostalgische Spielwaren, Miniaturen und vieles mehr. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein.

Die kleine KaffeeWerkstatt erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. Hier können Besucher zwischen originalen Werkstattgegenständen in gemütlicher Atmosphäre Kaffee in verschiedenen Varianten genießen.

Als Besonderheit gehen Besucher in der Erlebnisausstellung auf Entdeckungsreise. Wichtige Maxime dabei: Anfassen erwünscht. Der Besucher kann sein Geschick beim Gravieren versuchen und an einem großen Goldbarren seine Kräfte messen. Mit Fingerspitzengefühl können an der Taststation die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein ertastet werden. Bereits im Eingang sorgt das aus 4.000 Glasperlen gefertigte fast zehn Meter lange „Perlurium“ für Staunen. Die verschiedenen Erlebnisstationen sind Ausstellungsattraktionen, die junge wie erwachsene Besucher begeistern.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Zu folgenden Zeiten ist die Erlebnisausstellung für Besucher geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


21.02.2011: Sonderschau Glanz-Zeit geht in die Verlängerung

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Strahlend wie ein Kristall
Sonderschau Glanz-Zeit geht in die Verlängerung


Unsere Sonderschau Glanz-Zeit geht in die Verlängerung. Noch bis zum 25. März 2011 zeigen wir in der Erlebnisausstellung funkelnde Schmuckstücke in eiskaltem Kristallglanz oder warm leuchtenden Farben.

Zwischenzeitlich bereiten wir unsere neue Sonderschau mit dem Motto Blütenzauber vor. Blütenzauber wird die frischen Farben des Frühlings und kräftige Sommertöne präsentieren. Blütenzauber ist ab den 1. April 2011 in der Erlebnisausstellung zu sehen.

Modeschmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung ist eine ständige Ausstellung, die ein breites Spektrum von Schmuckwaren, Schmucksteine und Perlen, Glaskunst, Handtaschen, Gürtel, Spielwaren, Souvenirs und vieles mehr aus den aktuellen Kollektionen der Gablonzer Industrie zeigt. Viele dieser Artikel können in der Erlebnisausstellung erworben werden.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Zu folgenden Zeiten ist die Erlebnisausstellung für Besucher geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


09.12.2010: Glanzstücke aus Neugablonz

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Künstlerische Kreativität gepaart mit handwerklichem Geschick und technischem Know-how zeichnet die Handwerker der Gablonzer Industrie aus. Unter dem Dach des Bundesverbands der Gablonzer Industrie bilden mehr als 80 Firmen ein engagiertes Netzwerk.

Spitzenleistung aus Tradition

Die Gablonzer Industrie steht sowohl für Modeschmuck als auch für anspruchsvolle Industrieprodukte. Frühzeitig haben die Unternehmen ihre traditionellen Kompetenzen in den Bereichen Glas-, Kunststoff- und Metalltechnik sowie Oberflächenveredelung weiter entwickelt und für verschiedenste andere Branchen geöffnet. So werden neben Modeschmuck und modischen Accessoires längst auch hochpräzise Funktionsteile und komplexe Baugruppen gefertigt, die unter anderem in der Automobil- und Elektroindustrie, Luftfahrt und Ballistik sowie Sanitär- und Medizintechnik zum Einsatz kommen.

Umsatzentwicklung der Verbundindustrie

Der Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V. ermittelt anhand einer anonymen Befragung bei seinen Mitgliedern, die insgesamt rund 1.300 Arbeitnehmer in den Betrieben beschäftigen, jährlich die Umsatztrends. Im Jahr 2008 lag die daraus errechnete Gesamtumsatzzahl der Gablonzer Betriebe bei knapp 235 Millionen Euro. Im Jahr darauf wurde die Gablonzer Industrie von der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise voll erfasst. Der Umsatz brach ein und erreichte 2009 nur noch etwa 173 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von über 25 Prozent und ist somit das schlechteste Umsatzergebnis der vergangenen 20 Jahre. „Trotzdem sind uns keine Insolvenzen bekannt“, zog Vorstandsvorsitzender Thomas Hübner in der letzten Generalversammlung vor seinen Mitgliedern Bilanz. Natürlich sei in vielen Unternehmen das Instrument der Kurzarbeit genutzt worden. Doch letztlich habe es keinen nennenswerten Personalabbau gegeben. Diese schwierige Phase haben die Unternehmen genutzt, um sich besser aufzustellen. So beschert das Jahr 2010 der Gablonzer Industrie eine deutlich stabilere Basis. In vielen Betrieben macht sich der Wirtschaftsaufschwung bemerkbar und die Produktion läuft vielfach wieder unter Volllast.

Hochwertiger Modeschmuck in besonderer Vielfalt

Über die Leistungsvielfalt und Kompetenzfülle der Gablonzer Industrie informiert im Haus der Gablonzer Industrie an der Neuen Zeile in Kaufbeuren-Neugablonz die Erlebnisausstellung. Mehr als 30 Betriebe zeigen in einer modernen Ausstellung einen Querschnitt ihrer Produkte. Den Schwerpunkt der Erlebnisausstellung bildet Modeschmuck in den verschiedensten Stilarten. Colliers, Ringe, Armbänder, Ohr- und Haarschmuck werden aus unterschiedlichsten Materialien präsentiert. Auch einzelne Komponenten wie Perlen, Schmucksteine, Verschlüsse und dergleichen sind zu sehen. Des Weiteren gibt es Accessoires wie Handtaschen, Gürtel und vieles mehr zu entdecken. Die Besonderheit dabei: Die gezeigten Ausstellungsstücke werden in den verschiedenen Betrieben in und um Kaufbeuren hergestellt. Die Besucher können also einerseits in der Ausstellung direkte Einblicke in die aktuelle Gablonzer Industrie gewinnen und zugleich die meisten Artikel, ähnlich wie bei einem Werksverkauf, gleich vor Ort erwerben.

Winterliche Sonderschau

Wechselnde Sonderschauen machen die Erlebnisausstellung noch attraktiver. Passend zur Jahreszeit heißt die aktuelle Sonderschau „Glanz-Zeit“. Es werden Schmuckstücke in eiskaltem Kristallglanz oder warm leuchtenden Farben präsentiert. Außerdem begeistern winterliche Schmuckkreationen wie Schneemänner, Schneeflocken, Weihnachtsengel und Christbaumschmuck die Besucher der Sonderschau, die noch bis zum 25. Februar 2011 zu sehen sein wird.

Die Erlebnisausstellung im Haus der Gablonzer Industrie in der Neuen Zeile 11 in 87600 Kaufbeuren-Neugablonz hat wie folgt geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 bis 12:00 Uhr,
Montag bis Donnerstag 14:00 bis 17:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen über die Erlebnisausstellung und die aktuelle Sonderschau finden Sie im Internet unter www.erlebnisausstellung.info.

Elke Sonja Simm,
ESS Journalismus, Kaufbeuren


Kontakte für Ihre Fragen und Wünsche:

ESS Journalismus, Inh. Elke Sonja Simm
Georg-Riedel-Strasse 47, D-87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-41737

Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
Geschäftsstellenleiter Thomas Nölle
Neue Zeile, 87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-98903



Kontakte für Ihre Fragen und Wünsche:

ESS Journalismus, Inh. Elke Sonja Simm
Georg-Riedel-Strasse 47, D-87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-41737

Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
Geschäftsstellenleiter Thomas Nölle
Neue Zeile, 87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-98903


23.11.2010: Sonderöffnungszeit in der Erlebnisausstellung

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Am zweiten Adventssonntag, 5. Dezember 2010, ist die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie von 14:00 bis 18:00 Uhr für Besucher geöffnet. Für unsere Gäste gibt es an diesem Tag Glühwein oder Punsch und weihnachtliches Gebäck. Darüber hinaus hat der Nikolaus für jedes Kind, das die Ausstellung besucht, ein kleines Präsent vorbeigebracht.

In der Erlebnisausstellung wird noch bis 25. Februar 2011 die Sonderschau „Glanz-Zeit“ gezeigt. „Glanz-Zeit“ präsentiert funkelnde Schmuckstücke in eiskaltem Kristallglanz und warm leuchtenden Farben ebenso wie winterliche Schmuckkreationen.

Außerdem wird die neu eingerichtete KaffeeWerkstatt eröffnet. Die KaffeeWerkstatt bietet verschiedene Kaffeespezialitäten und Kakaogetränke. Die Einrichtung der KaffeeWerkstatt erinnert an die typische Werkstatt eines Kleinunternehmens der Gablonzer Industrie. Dazu wurden originale Werkstattausstattungen zusammengetragen und wieder verwendet.

Die KaffeeWerkstatt wurde im Rahmen eines Kooperationsprojektes von Kindern und Jugendlichen des Familienforums Neugablonz gestaltet, renoviert und eingerichtet. Das Familienforum ist eine therapeutische Einrichtung der Jugendhilfe in Neugablonz.

Modeschmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung ist eine ständige Ausstellung, die ein breites Spektrum von Schmuckwaren, Schmucksteine und Perlen, Glaskunst, Handtaschen, Gürtel, Spielwaren, Souvenirs und vieles mehr aus den aktuellen Kollektionen der Gablonzer Industrie zeigt. Viele dieser Artikel können in der Erlebnisausstellung erworben werden.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Weitere Informationen zur Erlebnisausstellung finden Sie im Internet unter der Adresse www.erlebnisausstellung.info oder rufen Sie uns an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Neue Zeile 11
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27.10.2010: Sonderschau Glanz-Zeit

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Sonderschau Glanz-Zeit
Strahlend wie ein Kristall

Schneefelder glitzern trotz klirrender Kälte in gleißendem Sonnenlicht. In frostigen Winternächten funkelt ein brillanter Sternenhimmel mit seltener Intensität. Und mitten in der dunkelsten Jahreszeit erstrahlt alles im warmen Glanz der hohen Festtage. Winter ist in vielerlei Hinsicht die Glanz-Zeit des Jahres.

Funkelnde Schmuckstücke

Deshalb heißt unsere neue Sonderschau Glanz-Zeit. Die Sonderschau präsentiert funkelnde Schmuckstücke in eiskaltem Kristallglanz oder warm leuchtenden Farben. Wir zeigen Ihnen auch winterliche Schmuckkreationen wie Schneemänner, Schneeflocken, Weihnachtsengel und Christbaumschmuck. Die Sonderschau Glanz-Zeit ist vom 8. November 2010 bis 25. Februar 2011 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Modeschmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung ist eine ständige Ausstellung, die ein breites Spektrum von Schmuckwaren, Schmucksteine und Perlen, Glaskunst, Handtaschen, Gürtel, Spielwaren, Souvenirs und vieles mehr aus den aktuellen Kollektionen der Gablonzer Industrie zeigt. Viele dieser Artikel können in der Erlebnisausstellung erworben werden.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Zu folgenden Zeiten ist die Erlebnisausstellung für Besucher geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
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22.06.2010: Sonderschau Sommerträume

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Sonderschau Sommerträume
Wir haben den Sommer für Sie eingefangen


Afrika oder Allgäu, aktiv sein oder ausspannen - Sommerträume sind so verschieden wie wir Menschen. Deshalb präsentieren wir variantenreiche Schmuckkollektionen in frischem Design und strahlenden Farben. Vergessen Sie den grauen Alltag!

Lassen Sie sich in eine sommerliche Schmuckwelt entführen.

Tauchen Sie ein in ein Meer voller Sommerträume aus brillantem Strass-Schmuck, luftig leichten Kreationen aus Glas und Kunststoff und einzigartiger Glaskunst mit intensiven Farben. Die Sonderschau Sommerträume ist vom 13. Juli bis 30. September 2010 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie zu sehen.

Modeschmuck und mehr

Die Erlebnisausstellung ist eine ständige Ausstellung, die ein breites Spektrum von Schmuckwaren, Schmucksteine und Perlen, Glaskunst, Handtaschen, Gürtel, Spielwaren, Souvenirs und vieles mehr aus den aktuellen Kollektionen der Gablonzer Industrie zeigt. Viele dieser Artikel können in der Erlebnisausstellung erworben werden.

Öffnungszeiten für Besucher

Der Eintritt in die Erlebnisausstellung ist kostenlos. Zu folgenden Zeiten ist die Erlebnisausstellung für Besucher geöffnet:
Montag bis Freitag 09:30 – 12:00 Uhr und
Montag bis Donnerstag 14:00 – 17:00 Uhr.

Für Gruppen können Besuche außerhalb der regulären Öffnungszeiten vereinbart werden. Außerdem bieten wir Gruppen zusätzlich eine Einführung in die Besonderheiten der Gablonzer Industrie und die einzigartige Geschichte der Stadtteiles Neugablonz als Kurzvortrag an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
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18.03.2010: Schmuck-Trends aus dem Allgäu

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Schmuck-Trends aus dem Allgäu


Künstlerische Kreativität gepaart mit handwerklichem Geschick und technischem Know-how zeichnet die Gablonzer Industrie aus. Schon beim ersten Blick in die Erlebnisausstellung, die zugleich als Verkaufsausstellung dient, schlagen nicht nur Frauen-Herzen automatisch ein paar Takte schneller. Es funkelt und glitzert … im Hintergrund der Sternenhimmel aus faszinierenden Kristallen und in den Vitrinen die edlen Schmuckstücke, die alle samt in den verschiedenen Betrieben in Kaufbeuren-Neugablonz gefertigt wurden. Die Hersteller produzieren nach eigenen Entwürfen Modeschmuck in besonderer Vielfalt und von besonderer Güte.

Unter dem Dach des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie bilden etwa 90 Firmen ein engagiertes Netzwerk. Über die Leistungsvielfalt und Kompetenzfülle der Gablonzer Industrie informiert im Haus der Gablonzer Industrie in Kaufbeuren-Neugablonz die Erlebnisausstellung. Zahlreiche Betriebe zeigen in einer modernen Ausstellung einen repräsentativen Querschnitt ihrer Produkte. Die Besonderheit dabei: Die gezeigten Schmuckstücke werden in den verschiedenen örtlichen Betrieben hergestellt. Die Besucher können also einerseits in der Ausstellung direkte Einblicke in die aktuelle Gablonzer Industrie gewinnen und zugleich die meisten Artikel, ähnlich wie bei einem Werksverkauf, gleich vor Ort erwerben.

Den eindeutigen Schwerpunkt der Erlebnisausstellung im Haus der Gablonzer Industrie bildet Modeschmuck in den verschiedensten Stilarten. Colliers, Ringe, Armbänder, Ohrringe und Haarschmuck aus den unterschiedlichsten Materialien werden präsentiert - alles direkt vom Hersteller. Auch einzelne Komponenten wie Perlen, Schmucksteine, Drahtseile, Verschlüsse und dergleichen können erworben werden. Des Weiteren gibt es Accessoires wie Handtaschen und Gürtel zu entdecken sowie nostalgische Spielwaren, Miniaturen und vieles mehr.

Neben der Präsentation wundervoller Produkte hat die Ausstellung noch eine echte Besonderheit zu bieten: Sie geht mit dem Besucher auf Entdeckungsreise und offenbart dabei spannende Facetten des Herstellungswegs. Wichtige Maxime dabei: Anfassen erwünscht. Der Besucher kann sein Geschick beim Gravieren versuchen und an einem großen Goldbarren seine Kräfte messen. Fingerspitzengefühl ist wörtlich genommen an der Taststation gefragt. Hier können die einzelnen Arbeitsschritte von der Rohform bis zum edlen Schmuckstein nicht nur optisch nachvollzogen, sondern vor allem ertastet werden. Bereits im Eingang sorgt das aus 4.000 Glasperlen gefertigte fast zehn Meter lange „Perlurium“ für Staunen. Die verschiedenen Erlebnisstationen sind Ausstellungsattraktionen, die als Publikums-Magnet bei jungen wie erwachsenen Besuchern wirken.

Die Erlebnisausstellung im Haus der Gablonzer Industrie in der Neuen Zeile in 87600 Kaufbeuren-Neugablonz hat wie folgt geöffnet:
Montag bis Freitag 9.30 bis 12 Uhr,
Montag bis Donnerstag 14 bis 17 Uhr.

Mehr Informationen über die Erlebnisausstellung finden Sie im Internet unter www.erlebnisausstellung.info.
Text: Elke Sonja Simm – ess)


Kontakte für Ihre Fragen und Wünsche:

ESS Journalismus, Inh. Elke Sonja Simm
Georg-Riedel-Strasse 47, D-87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-41737

Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
Geschäftsstellenleiter Thomas Nölle
Neue Zeile, 87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-98903


22.01.2010: Industrieverbund im Wandel

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Industrieverbund im Wandel

>>Bundesverband der Gablonzer Industrie steht als Kompetenzzentrum Mitgliedern und Kunden zur Seite<<


Die Herstellung von Modeschmuck war im vergangenen Jahrhundert für den dauerhaften Erfolg der Gablonzer Industrie auf allen Kontinenten verantwortlich. Um den Veränderungen der Märkte Rechnung zu tragen, haben viele Unternehmen ihre Fähigkeiten genutzt und sich die Entwicklung und Fertigung von technischen Produkten als zweites Standbein aufgebaut. Direkt vor Ort steht mit dem Bundesverband der Gablonzer Industrie Betrieben und Kunden ein Kompetenzzentrum für ihre Anliegen zur Verfügung.

In den 50er und 60er Jahren eroberte der Gablonzer Modeschmuck die Weltmärkte. Frühzeitig begannen zunächst einzelne Firmen, sich im technischen Sektor ein zweites Standbein zu schaffen. Dafür nutzten sie ihre Kenntnisse und oft auch die Fertigungsverfahren, die sie bereits für die Modeschmuck-Erzeugung einsetzten. Die Vielfalt und Flexibilität gepaart mit einem hohen Maß an technischem Know-how zeichnen die Mitgliedsfirmen aus, erklärt Thomas Nölle, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Gablonzer Industrie.

Die Veränderungen der internationalen Märkte und strukturelle Probleme haben die Unternehmen insgesamt dann besonders ab den 90er Jahren in die Pflicht genommen. Mit hohem unternehmerischem Engagement werden seitdem konsequent neue Geschäftsfelder und Vertriebsstrukturen erschlossen. Die Unternehmen nutzen frühzeitig neue Fertigungs- und Veredelungsverfahren. Gleichzeitig werden die klassischen Geschäftsfelder und die traditionellen Herstellungsmethoden rund um das Thema Schmuckwaren nicht aufgegeben. Nach wie vor liegt das Zentrum der deutschen Modeschmuckindustrie in Neugablonz.

Die vorhandenen Kompetenzen in den Bereichen Glas-, Kunststoff- und Metalltechnik sowie Oberflächenveredelung, Werkzeug- und Formenbau wurden neu ausgerichtet und optimiert. Gablonzer Industriebetriebe bieten ihren Kunden mittlerweile Komplettleistungen von der Konstruktion und Entwicklung bis hin zur Fertigung von vollwertigen Systemkomponenten an. Die Produkte kommen in der Automobil- und Elektronikindustrie, bei der Haushaltsgeräte- und der Elektrogeräteindustrie aber auch in der Sanitärtechnik, der Luftfahrt und in der Medizintechnik zum Einsatz. Es werden sowohl Funktions- und Präzisionsteile als auch komplette Baugruppen hergestellt. Dafür stehen die vernetzten Leistungen der gesamten Verbundindustrie zur Verfügung.

Im Bundesverband der Gablonzer Industrie haben Mitglieder wie Kunden eine kompetente Anlaufstelle für alle Fragen. Als Dachorganisation vertritt der Bundesverband die Interessen des Unternehmensnetzwerkes weltweit und stellt bei geschäftlichen Anfragen gezielte Kontakte zu den einzelnen Firmen her. Etwa 90 Unternehmen mit etwa 1.300 Mitarbeitern gehören dem Verband an. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter www.gablonzer-industrie.de.

Elke Sonja Simm,
ESS Journalismus, Kaufbeuren


Kontakte für Ihre Fragen und Wünsche:

ESS Journalismus, Inh. Elke Sonja Simm
Georg-Riedel-Strasse 47, D-87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-41737

Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
Geschäftsstellenleiter Thomas Nölle
Neue Zeile, 87600 Kaufbeuren
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09.01.2007: Gablonzer Industrie konstant im Plus

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Gablonzer Industrie konstant im Plus
Allgäuer Unternehmensverbund erwirtschaftet seit über 10 Jahren stete Umsatzsteigerungen

Kaufbeuren-Neugablonz (bgi) - Edler und funkelnder Schmuck begeistert nicht nur internationale Topstars, sondern Menschen auf der ganzen Welt. Knöpfe und Accessoires zieren die Kollektionen der großen Modelabel. Technische Funktionsteile und komplette Baugruppen werden in nahezu allen Branchen geordert. All diese Produkte haben eine gemeinsame Herkunft. Sie werden in den Betrieben der Gablonzer Industrie gefertigt, die vor allem in und um Kaufbeuren-Neugablonz angesiedelt ist.

Auch im 60. Jahr der Gablonzer Industrie in ihrer Ära nach dem Zweiten Weltkrieg dürfen sich die Unternehmer über ein positives Jahresergebnis freuen. Wie der Bundesverband der Gablonzer Industrie berichtet, stieg der Gesamtumsatz im Jahr 2005 um 2,5 Prozent auf 247 Millionen Euro. Wie bei der jüngsten Präsentation der Bilanzzahlen deutlich wurde, haben sich die beiden Hauptgeschäftsfelder, der Modeschmuckbereich und die technischen Produkte, nahezu gleichmäßig entwickelt.

Konstant positive Entwicklung seit Anfang der 90er Jahre

Trotz ungewöhnlich breiter Produktpalette, Globalisierung, weltweiter Billigkonkurrenz und Konjunkturflauten erwirtschaftet der Unternehmensverbund seit einem Bilanzknick Anfang der 90er Jahre konstant positive Zuwächse. Offenbar haben sich die Unternehmer, die ihre Betriebe teilweise schon in dritter Generation im Allgäu führen, etwas von den alten Tugenden erhalten, die Männer wie den genialen Konstrukteur Ferdinand Porsche und den Pionier der industriellen Glasbearbeitung Daniel Swarovski aus dem Raum Gablonz auszeichneten: Erfindergeist, die stete Suche nach innovativen Lösungen und neuen Absatzfeldern in Verbindung mit enormer Flexibilität.

1946 - 2006: 60 Jahre Neugablonz und Gablonzer Industrie

Vor 60 Jahren kamen die ersten Vertriebenen aus dem Sudetenland ins damalige Kaufbeuren-Hart. Dort bauten die Gablonzer ihre traditionsreiche Industrie wieder auf. Auf den Trümmern einer ehemaligen Rüstungsfabrik entstand aus dem Nichts der Standtteil Neugablonz. Mit rund 1300 Mitarbeitern in den Unternehmen und Hunderten von Heimarbeitern, einem großen Ausbildungsangebot und zahllosen internationalen Beziehungen gehört die Gablonzer Industrie nach rasanten Aufschwüngen, verschiedenen Krisen und einem tief greifenden Strukturwandel heute zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Region.

Über den Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.

Der Bundesverband der Gablonzer Industrie ist als leistungsstarker Arbeitgeberverband und Wirtschaftsfachverband das organisatorische Dach der Gablonzer Industrie mit etwa 100 Mitgliedsunternehmen. Die Aufgaben des Bundesverbands gehen weit über eine Interessenvertretung hinaus. So hat die Gablonzer Industrie ein eigenständiges Tarifwesen. Neben Vertriebsunterstützung, Fachinformationen, Öffentlichkeitsarbeit und Messepräsenz betreibt der Bundesverband das zentrale Internetportal der Gablonzer Industrie. Unter der Internet-Adresse www.gablonzer-industrie.de werden ständig aktuelle Informationen über das Leistungsspektrum der Unternehmen und die Gablonzer Industrie präsentiert. Vor allem unterstützt das Portal die Suche nach neuen Produkten und Geschäftspartnern.

Darüber hinaus ist der Verband eine Beteiligung an der Stiftung Isergebirgs-Museum beteiligt. Das Museum präsentiert eindrucksvoll die ungewöhnliche Geschichte der Gablonzer Industrie und des Stadtteils Neugablonz. Das Museum zählt deshalb auch zu den Siegern des bundesweiten Wettbewerbs " Land der Ideen", eine Image- und Standortinitiative der Bundesrepublik Deutschland unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler, bei der Einrichtungen für Einfallsreichtum, schöpferische Leidenschaft und visionäres Denken ausgezeichnet wurden.

Kontakt:
Bundesverband der Gablonzer Industrie e.V.
Geschäftsstellenleiter Thomas Nölle
Neue Zeile, 87600 Kaufbeuren
Telefon 08341-98903